E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Duke711
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Odanez hat geschrieben: Das Fazit zeigt aber deutlich, dass bei PM10 Emissionen der Bremsabrieb 16-55% ausmacht und die Reifen 5-30%.
Um auf die ursprüngliche Diskussion zurückzukommen: Erhöht man die lilane Kurve in diesem Diagramm um 10-20%, was in etwa der Gewichtserhöhung durch elektrisch angetriebene Fahrzeuge ausmacht, aber reduziert die rote Kurve um 90%, weil ja in der Stadt die Bremsscheiben idealerweise so gut wie garnicht benutzt werden, ergibt sich immer noch eine deutliche Verbesserung der Emissionen von PM1-PM10.
Das stimmt aber so nicht:

Wenn man schon bei Fig. 18 die Partikel vergleicht, sollte man darauf achten, dass sich dieses Diagramm auf die Masse bezieht. Mit 1000 kg/m³ sind die Reifenpartikel deutlich leichter als vom Belag mit 2700kg/m³ und mehr.

Hier noch mal eine weitere Grafik:

https://bioage.typepad.com/.a/6a00d8341 ... 200c-popup

Die Emission der Reifen ist nicht geringer als der von den Bremsen und bei PM 2,5 sogar höher
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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zoppotrump hat geschrieben: ich habe gerade einen entfernten Bekannten, der behauptet, dass Elektroautos wegen ihres höheren Gewichts mehr Feinstaub produzieren als Verbrenner.
Wie seht ihr das?
Der ist warscheinlich über diesen bericht gestolpert.
https://www.auto-motor-und-sport.de/tec ... brieb-suv/
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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zu Test der Rekuperation: die Klötze einfach zurück drücken. Dann den Versuch starten. Mit zwei drei mal Pumpen wird die Bremse wieder funktionieren.
Zu dem Feistaub: die Werte 2020 nur bei warmen Mitor und ohne starker Belastung. Solange der Euro 6 Diesel bei Vollgas auf der Überholspur schwarz raucht ist die Statistik das Papier nicht Wert. aber das hat dann mit Euro Sieben ein Ende, Ob man sich das dann noch Leisten will?
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 150.000 km

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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Odanez
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@Duke711 danke für die Grafik. Man kann also als Fazit ziehen, dass sich an der Feinstaubbelastung durch elektrifizierung so gut wie nichts ändern wird, da das allermeiste nicht von der Antriebsart abhängig ist. Jedoch ist die Behauptung, dass die Elektromobilität die Feinstaubbelastung erhöhen wird ebenso falsch, das muss ganz klar gesagt werden.
Jetzt müssten die Reifenhersteller noch forschen wie man die Feinstaubentwicklung des Reifenabriebs noch weiter reduzieren kann. Da dürfte dann das größte Potential sein diesen noch weiter runter zu bringen.
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2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Warum wird hier so viel boohay um Partikel gemacht? Egal was der Antrieb sein wird....die Kombi Gummi / Aphalt bleibt. Und ob nun 200 kg mehr oder weniger so eine Rolle spielt? Unsere Bev haben wesentlich weniger Staub auf den Alufelgen...hinten garnix...vorn die hälfte vom Yeti.

Nochmal die Emission am Auspuff ist ganz entscheidend für die Giftigkeit. Die ganzen Thermofenster führen dazu, daß ein Euro4 sauberer sein kann als ein abgeschaltetes Filtersystem. Früher war die länge des Schornsteins ein Gradmesser für den Impact auf die Gesundheit. Unsere Bevs haben erst gar keinen.
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=6500

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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AbRiNgOi hat geschrieben: aber das hat dann mit Euro Sieben ein Ende, Ob man sich das dann noch Leisten will?
Wäre das nicht eigentlich die Stunde der seriellen Hybride plus ordentlichem Pufferakku?
Die Nissan e-Power Technik scheint ja viele zu überzeugen. Wenn der Akku groß genug ist, kann der Verbrenner auch extremst träge sein und trotzdem kann das Fahrzeug spritzig reagieren.
Als PHEV mit 20 oder 30kWh wäre das doch sogar mit Diesel denkbar. Lastspitzen braucht der auch gar nicht abdecken. Also die bösen Bereiche wo es qualmt entfallen. Außer natürlich Kaltstart.

Die Reifendiskkusion finde ich überflüssig, weil wir ja nicht wirklich Probleme mit Feinstaub haben.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Odanez
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man könnte ja sogar das Motoröl elektrisch vorheizen, dann gibt es keinen Kaltstart mehr
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Geil: sobald es auch nur ruchbar wird, daß BEV eventuell MEHR Feinstaub wie ICE emittieren, haben wir plötzlich keine Probleme mit Feinstaub mehr. 😎😁

Gruß SRAM

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Odanez
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wer sagt denn, dass wir damit keine Probleme mehr haben? Eindeutig wird nur, dass das Beseitigen davon deutlich schwerer sein wird als bisher vermutet.

Und mehr wird es garantiert nicht. Ja wie auch... Noch besser wären wohl nur noch Leichtbauhybride mit hoher Rekuperationsleistung.
Zuletzt geändert von Odanez am Di 22. Dez 2020, 13:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Odanez hat geschrieben: man könnte ja sogar das Motoröl elektrisch vorheizen, dann gibt es keinen Kaltstart mehr
Wirst du von Mazda bekommen.

Gruß SRAM
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