E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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PV7KWp hat geschrieben: Der Einspritzbeginn richtet sich nicht nach dem Ladedruck, sondern vorrangig nach der Drehzahl!
Es ging um den Zeitpunkt zu dem die Menge beim Gasgeben angehoben wird. Das passiert offensichtlich schon bevor genug Luft da ist und äußert sich in den bekannten Wolken.
Es will ja keiner einen träge ansprechenden Motor haben.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Bungee
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Karlsson hat geschrieben: Siehe dazu Batterie vs. Brennstoffzelle – Fraunhofer ISE vergleicht CO2-Bilanz:

https://www.electrive.net/2019/07/15/fr ... ahrzeugen/
Kritik an der Studie:
https://innovationorigins.com/fraunhofe ... ven-close/
Edit: Auf Deutsch hier
https://innovationorigins.com/de/studie ... e-elektro/

Mittlerweile hat Fraunhofer ISE darauf reagiert (https://www.ise.fraunhofer.de/content/d ... en_ISE.pdf). Leider in wesentlichen Punkten nur unzureichend:
https://twitter.com/AukeHoekstra/status ... 4819893248

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

PV7KWp
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Karlsson hat geschrieben: Es will ja keiner einen träge ansprechenden Motor haben.
Zur Reduzierung des Turbolochs gibt es bessere, effizientere Maßnahmen.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Und was hat das mit dem Thema zu tun?
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Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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Michael_Ohl hat geschrieben: Was mich nach Lesch richtig ratlos zurücklässt, ist die völlige Inkompetenz seiner "Berechnung"
Nun auch von Prof. Quaschning eine Replik auf Prof. Leschs "Berechnungen":
https://www.volker-quaschning.de/artike ... /index.php

Wenn wir bei allen Autos die rund 7 Kilowattstunden an elektrischer Energie für 38 Kilometer durchschnittliche Fahrleistung über den Tag gleichmäßig verteilt nachladen, ergibt sich gerade einmal eine durchschnittliche Ladeleistung von weniger als 300 Watt, nicht mal ein Tausendstel der genannten Spitzenleistung von 350 Kilowatt. Bei der Elektromobilität kommt es also darauf an, die Ladeleistung aller Autos gleichmäßig zu verteilen, was bei dem Durchschnittsauto recht einfach machbar ist, wenn am Ende alle Stellplätze über eine einfache, gesteuerte Steckdose verfügen.
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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PV7KWp hat geschrieben:
AbRiNgOi hat geschrieben: Durch immer stärkere Motoren kommt es zu immer schlechteren Wirkungsgraden.
Nimm doch einfach den 1,2 PD aus dem A2 3L! Der hat 45% Spitzenwirkungsgrad und dank VTG-Lader liegt das auch in einem weiteren Bereich an.

Bei 3,59l Verbrauch (spritmonitor) sind das bei angenommen 43% durchschnittlich 15,13kWh. Ein i3 braucht 15,07kWh lt. spritmonitor. Passt doch!
Hä? 3,6 L Verbrauch sind immer noch ca. 36 kWh.

Außerdem ist das völlig egal, es geht um das CO2. Und da sehen 90 g pro km eben schlecht aus gegen 0 g pro km :mrgreen:
Not-wendig: www.bzfe.de/inhalt/planetary-health-diet-33656.html

Freitag treffen wir uns: https://fridaysforfuture.de/allefuersklima/

Herzliche Grüße
Alex

Rest-CO2 kompensieren: atmosfair.de Goldstandard

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

zoppotrump
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Der ADAC hat mal wieder was zu melden:

"- Hauptproblem ist der deutsche Strommix mit zu viel Kohle
- Strom aktuell erst nach 8 und 14 Jahren besser als Benzin und Diesel
- Die beste Treibhausgas-Bilanz hat des Erdgasauto"

https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraf ... limabilanz

Hier ist schon eine Gegendarstellung:

"To summarize:
Outdated sources (probably) lead to 2-3x too high battery emissions.
Ignoring the electricity mix progression over the lifetime doubled the eGolf emissions per km.
Taking brochure instead of real life emissions mean diesel emissions should be 25 to 60% higher."

https://twitter.com/AukeHoekstra/status ... 8143434753

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

Odanez
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Das Erdgasauto (hier ein ECO-up!) ist aber auch nach ein paar jahren schlechter als ein sparsames E-Auto (Ioniq) viewtopic.php?f=45&t=40058
und zwar nach ca 80.000km wenn der Ioniq mit dem schlechten deutschen Strommix fährt.
50€ Neukundenrabatt im Tibber Store: https://invite.tibber.com/ys75xqey
2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

zoppotrump
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Karlsson hat geschrieben: Das Recycling funktioniert schon, ihr könnt darüber gerade was in der aktuellen Technology Review lesen.
Du redest vom Technology Review 9/2019 (Heise)? Ich habe leider keinen Zugriff darauf, aber mir wollte neulich jemand erzählen, dass darin beschrieben wird, wieso ein H2 Auto einem BEV ab einer Batterie Kapa von 50kWh ökologisch überlegen ist.
Stimmt das? Steht das da so drinnen? Wenn ja, wie wird das begründet?

Danke!

Re: E-Mobilität - Wie nachhaltig ist sie wirklich?

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zoppotrump hat geschrieben: Du redest vom Technology Review 9/2019 (Heise)?
Beim Recycling meinte ich eine frühere Ausgabe. Muss ich nachschauen, ob ich die noch habe (verschenke die immer weiter wenn ich durch bin). Da konnte eine Firma Akkus zu 96% recyclen.
zoppotrump hat geschrieben: mir wollte neulich jemand erzählen, dass darin beschrieben wird, wieso ein H2 Auto einem BEV ab einer Batterie Kapa von 50kWh ökologisch überlegen ist.
Stimmt das? Steht das da so drinnen? Wenn ja, wie wird das begründet?
Ja, das steht drin. Begründet war es mit dem CO2 Rucksack der Produktion. Das aber nur do hingeworfen ohne weitere Erläuterung, nur dass ein Institut das so rausgefunden haben will. Kann nachher schauen, welches Institut das war.
Mich hat das aber auch extrem verärgert, da der Rucksack eben von der eingesetzten Energie abhängt und das kann extrem variieren - da macht so eine pauschale Angabe ja gar keinen Sinn.
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