Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

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Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

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Noch mal ganz genau: Mein Fahrzeug lädt an der 22 kW Ladebox einphasig, also mit 7,4 kW
Landrover Discovery Sport P300e, Smart #1, 2 x easee Home (22 kW), Bosch CS5800iAW Wärmepumpe (Enpal), Balkonkraftwerk, Tibber Stromvertrag mit 50 € Bonus: https://invite.tibber.com/c71jqz0r
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Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

Nixwisser
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Meinereiner hat geschrieben:
Steve 66 hat geschrieben: Aber wenn man ein Auto mit einem kleinen Akku und nur ne 3,7 KW Lademöglichkeit hat, dann hat man keine wirklich grosse Wahl.
Falsch.

Der Durchschnittsmensch fährt 32km pro Tag. Das sind bei einem Verbrauch von 20kWh/100km 6,4kWh. Oder nicht einmal 2h pro Tag.

Tatsächlich ist das bei mir so, dass es bei 3,7kW ca. 2h pro Tag dauert, das nachzuladen. Die Strecke ist rund 30km in eine Richtung, aber ich brauche auch keine 20kWh. Und beim zweiten Auto im Haushalt ist es ähnlich.

Das sind die Fahrten in die Arbeit.

Weil bei uns in der Regel über 80% der km zurückgelegt werden, wäre das selbst bei 3,7kW also sinnvoll.

Das Fahrprofil Pendelstrecke unter 50km ist jetz auch nicht wirklich exotisch.
Für Dich wohl "falsch" - für andere halt anders.
Wir fahren werktäglich ungefähr 150 km - Arbeitswege + sonstiges Gedöns.
Also nicht den Durchschnitt nehmen, sondern den jeweiligen Soistesbeimir-Zustand ... ansonsten hättest Du ca. 0,54 Auto ... und damit kommste genau 0,0 km am Tag 😎
BEV ist kein Bœuf B. (typisches Gericht aus dem Burgund) sondern was echt saftiges 🤪

Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

Meinereiner
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Nixwisser hat geschrieben: expand
Für Dich wohl "falsch" - für andere halt anders.
Wir fahren werktäglich ungefähr 150 km - Arbeitswege + sonstiges Gedöns.
Also nicht den Durchschnitt nehmen, sondern den jeweiligen Soistesbeimir-Zustand ... ansonsten hättest Du ca. 0,54 Auto ... und damit kommste genau 0,0 km am Tag 😎
Ahja, cool. Wenn das so ist, bittegern:
Flugzeuge sind überflüssig. ICH fliege nicht in den Urlaub.
Whiskey, Wein und Vodka braucht man nicht, das Zeug trinke ICH nicht.
Zigaretten brauchen wir nicht ICH rauche nicht.
Kinos gehören zugesperrt, ICH gehe nicht ins Kino.
Autobahnen in Deutschland brauchen wir nicht, ICH fahren da nie drauf.

Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

Nixwisser
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@Meinereiner , was?soll ich damit jetzt anfangen?
BEV ist kein Bœuf B. (typisches Gericht aus dem Burgund) sondern was echt saftiges 🤪

Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

Meinereiner
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Nixwisser hat geschrieben: @Meinereiner , was?soll ich damit jetzt anfangen?
Ganz einfach: Wenn man für oder wieder ein Verfahren argumentiert wie z.B. dass man für Tibber "22kW braucht, sonst ist das nutzlos", dann ist der einzig sinnvolle Maßstab dafür der Durchschnitt. Nicht eine einzelne ganz spezifische Situation.

Die durchschnittliche Pendelstrecke beträgt 17km (einfach, also 34km), nicht 150km:
https://www.spiegel.de/karriere/pendeln ... bc70e5d95d

Passt recht gut zu den ungefähr 12000km, die so der (ungefähr) Schnitt sind. läuft dann so auf 7500km für die Arbeit, den Rest Freizeit/Einkaufen/Urlaub heraus.

Dass das nicht für alles zutrifft ist so, aber bei vielen wird es sich auf etwas in der Hausnummer herauslaufen. Was auch bei 3,7kW gut mit Tibber-Niedrigtarif abdeckbar ist, das war der Punkt.

Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

Tom7
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Martyn136 hat geschrieben: Über Jahreszeiten kann man Strom aber ohnehin nicht speicher. Wenn dann höchstens über ein paar Tage.

Aber auch da kann man nur optimieren wenn man ein Auto hat as einen so grossen Akku hat das man es nicht jeden Tag laden muss, sondern auch mal zwei teure Tage auslassen kann.
Alles richtig. Mir ging es auch nur um Erfahrungswerte, ob sich Tibber bei einem Nutzer rückblickend betrachtet gelohnt hat. Dabei ist mir vollkommen klar, dass es gute Tage und schlechte Tage gibt. Ja, es gibt sogar gute Monate und schlechte Monate (wie man an der Auflistung von Steve 66 sieht. Darum wäre es schon günstig diesen Rückblick über z.B. 12 Monate zu führen.

Am Ende unterstelle ich dann mal solch einen Nutzer, wie du ihn beschreibst, mit großem Akku der sich auch immer schön drum kümmert, dass es möglichst günstig wird. Das zeigt dann ob der Aufwand sich gelohnt hat oder nicht.

Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

tanrai
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Mit 12 Monaten kann ich nicht dienen. Mit großem Akku auch nicht. Ich lade meinen 28kWh Akku noch an Schuko. Seit März bin ich im stündlichen Tarif.

Du kannst dir gerne meine Aufzeichnungen jederzeit unter folgendem Link ansehen. Im Januar und Februar habe ich die Ladungen auch schon aus Interesse aufgezeichnet.

https://docs.google.com/spreadsheets/d/ ... p=drivesdk

Die Tabelle zeigt halt nur die Kosten zum Laden des Autos.
IONIQ 09/19
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Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

Martyn136
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dr_big hat geschrieben:
Martyn136 hat geschrieben: Aber auch da kann man nur optimieren wenn man ein Auto hat as einen so grossen Akku hat das man es nicht jeden Tag laden muss, sondern auch mal zwei teure Tage auslassen kann. Und das eine hohe Ladeleistung wie 22KW hat und natürlich braucht man auch ne 22KW Wallbox dazu. Dann kann man eventuell an nem sonnigen Abend mit dem letzten Abend-PV-Strom volladen oder schnell frühmorgens vor dem Morgenpeak. Aber das kostet dann eben den entsprechenden Anschaffungspreis.
Da es hier um Tibber geht kann ich deine Aussage nicht nachvollziehen. Gerade früh und abends ist der Strom teuer, warum willst du genau da mit hoher Leistung laden? Falls du von einer eigenen PV Anlage redest, die wird gerade Früh oder Abend auch keine hohe Leistung mehr bringen, macht also auch keinen Sinn. Ausserdem braucht man keine 22 KelvinWatt, 11kW reichen für praktisch alle Fälle und Tibber Strom ist insbesondere nachts günstig (oder mittags, wenn man da zu Hause ist), da ist genug Zeit auch für langsames Laden.
Ich gehe jezt mal von den Fall aus das das Auto von 7:20 Uhr bis 17:40 Uhr für den Arbeitsweg benutzt wird oder beim Arbeitgeber auf dem Parkplatz steht, und dann nochmal so 20:00 Uhr bis 23:30 Uhr für die Freizeit benutzt wird und ebenfalls nicht zur Verfügung steht.

Damit hätte man zwei mögliche Ladefenster, einmal 17:40-20:00 Uhr und dann 23:30-7:20 Uhr.

Für 18 KWh Akkuleistung nachladen braucht man bei 3,7 KW schon 5:45h, also rentiert es sich am Abend garnicht. Das nächtliche Ladefenster wird zwar nicht ganz benötigt aber bei 5:45h Ladezeit innerhalb eines 7:50h Zeitfensters ist der Spielraum nicht sonderlich gross, man müsste mindestens von 23:30-5:15 Uhr oder 1:35-7:20 Uhr laden. Bei so wenig Flexibilität wird sich Tibber wohl kaum lohnen.

Bei 22KW hingegen dauert es nur 0:58h, damit hätte man viel mehr Spielraum, z.B.

17:40-18:38 Uhr
oder
19:02-20:00 Uhr
oder
23:30-0:25 Uhr
oder
2:01-2:59 Uhr
oder
6:22-7:20 Uhr

Und wenn man einen 80 KWh Akku hat hat man auch nach 2 Tagen ohne Ladung wenn ich mal mit 36 KWh Verbrauch und 3 KWh Selbstentladung rechne noch mindestens 41 KWh im Akku. Das ist immer noch mehr als günstige Elektroautos überhaupt an Gesamtkapazität haben. Da kann man natürlich dann mal zwei Tage auslassen wenn zwei Tage der Strom besonders teuer sein sollte.

Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

dr_big
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Martyn136 hat geschrieben: Bei so wenig Flexibilität wird sich Tibber wohl kaum lohnen.
Warum nicht? Selbst der Durchschnittspreis von Tibber ist konkurrenzfähig, alles was du zusätzlich in günstige Stunden verschieben kannst verbessert die Bilanz noch zusätzlich.
18kWh sind 150km, so viel fährt der Durchschnittsfahrer nicht am Tag. Sowohl mittags als auch nachts gibt es bei Tibber günstige Zeitfenster mit 4-5 Stunden. Ausserdem können 90% der Elektroautos mit 11kW AC laden.

Re: Durchschnittlich erreichbare kWh-Preise bei Tibber

Martyn136
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Für 150km Reichweite dürfte man ja nur 12 KWh/100km verbrauchen, das wäre höchstens zu schaffen wenn man ausschliesslich innerstädtisch bei niedrigsten Geschwindigkeiten rumgurkt.

Ich hab mit 85km Reichweite bei so gut 21 KWh/100km gerechnet. So 27km einfacher Arbeitsweg macht schon 54km, und dann noch 31km Feierabendnutzung finde ich absolut realistisch.

Von 11KW bin ich garkein Fan, weil das ist vom Installationsaufwand eigentlich genausoviel wie 22KW, aber ist immer noch zu wenig um am Feierabend schnell für die Feierabendnutzung nachzulagen wenn man mal nicht nur 31km sondern 255km fahren möchte.

3,7KW sind zwar noch langsamer, aber über Nacht reicht es auch, und man hat quasi kaum einen Installationsaufwand. Nur eine Steckdose gegen eine blaue CEE Steckdose tauschen und eine billige Gartenschlauchhalterung als Ladekabelhalterung verwenden.
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