110 auf deutschen Autobahnen

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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

electic going
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Afaik hat geschrieben:
Helfried hat geschrieben: [...] LKW-Stau von hunderten Fahrzeugen hinter dir her. Nicht sehr gescheit.
electic going hat geschrieben: Das ist doch hart an Missachtung von §1 dran!

Wohnwagen/Caravan (ohne 100 Zulassung) und LKW haben die gleiche zulässige Höchstgeschwindigkeit. Die Kommentare sind echt zum Fremdschämen.
Es ist das eine diese laut Gesetz zu haben und das andere, was man daraus macht. Fremdschämen für Sturköpfe? Kaum.
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

petzstef
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Ich war vor kurzem in GB unterwegs. Dort sind max. 70mph (~112km/h) erlaubt, oft auch nur 60mph. Das wird in der Regel eingehalten und das Fahren ist dadurch sehr entspannt, obwohl auf der "falscher Seite". Man kann immer leicht zum Überholen auf die nächste Spur wechseln, weil dort nicht andauernd welche mit viel höherem Tempo von hinten kommen.
In Deutschland wird in letzter Zeit auch im Schnitt langsamer gefahren, aber die Raser und Drängler sind nur weniger geworden aber nicht verschwunden. Daher muss man immer noch sehr aufpassen und oft warten wenn man auf die linke Spur will.
Ich fahre seit einiger Zeit gerne hinter Lkw her oder auch sonst max. 100km/h. So verbringe ich halt ein paar Minuten mehr im bequemen Auto als woanders. Als Belohnung bekomme ich einen Sommer-Verbrauch von durchweg unter 10kWh/100km. Ich sehe auch immer mehr andere, die es auch so machen.
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

petzstef
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SüdSchwabe hat geschrieben: Das ist dann aber das Problem der jeweiligen Fahrer. Das einzige Instrument für den Fahrer, die aktuelle Geschwindigkeit zu beachten ist deren Tacho und nix Anderes.

Ja, der "geht vor" (muss er von Gesetzes Wegen). Wenn der Fahrer dann 85+ km/h (laut Tacho) fährt, um vermeintlich "echte" 80km/h zu fahren, ist das sein Problem und nicht das derer, die laut Tacho 80km/h fahren.

Der Tacho ist die Referenz und nix Anderes.

Wenn also ein Caravan Gespann mit "Tacho 80km/h" unterwegs ist, ist das keine Behinderung noch eine Missachtung von §1.

Ja, manche Antworten hier sind echt zum Fremdschämen.

SüdSchwabe.
Wenn man mit langsamem Fahren im Sinn hat Energie zu sparen, muss man auch den Verbrauch der anderen in Betracht ziehen.
Wenn man Brems- oder Beschleunigungsmanöver bei anderen provoziert, egal ob "gezwungen" oder nicht, ist das in Summe kontraproduktiv. In diesem Sinne ist es besser, sich am Verkehrsfluss zu orientieren und vielleicht 5km/h schneller zu fahren.
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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Lkw fahren nicht echte 80, sondern echte 86 bis 89. Nur wer ein sehr dickes Fell hat, sollte auf einer Autobahn mit Begrenzung von 100 oder mehr langsamer fahren. Wenn die Begrenzung 80 ist, fahre ich auch echte 80-81. Manche Lkw halten dann oft nur 2-3 Meter Abstand, andere sehen es lockerer. Da sollten doch mal einige Führerscheine einkassiert werden.
Ioniq 28 kWh Premium mit Sitzpaket, Intense Blue, Michelin CrossClimate+, Produktionsdatum 16.4.2019 - Abholung in Landsberg am 14.9.2019 (Sangl #588)

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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@petzstef Ich sehe dagegen eine allgemeine Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen für angebracht. Dann ist die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Verkehrsteilnehmern geringer. Aktiv Bremsen muss man dann oft nicht. Ausrollen (oder Rekuperieren) reicht dann. Und übermäßiges Beschleunigen gibt's dann halt auch weniger. Die Höchstgeschwindigkeit definiert das Flow Tempo.

Und natürlich gilt es das auch ordentlich zu kontrollieren und deftig bei Verstoß zu sanktionieren, damit ein Lenkungseffekt eintritt. Ich kann nur nochmals auf das Schweizer Programm „sichere Straße“ verweisen.

Solange es das nicht gibt, ist eine „persönliche Höchstgeschwindigkeit“ angebracht bei der man andere nicht zu sehr behindert - aber eben auch sich nicht von den Tieffliegern beeindrucken oder gar nötigen lässt.

Wo das liegt muss bis dahin jeder für sich entscheiden.

SüdSchwabe.
--
Kona 64kWh Premium Facelift Acid Yellow GSD - bestellt am 09.September 2019 - abgeholt am 5.Juni '20 gefahren bis 27. Oktober '23
Škoda Enyaq iv80X Sportline - bestellt am 20.Dezember '21 - abgeholt am 27.Oktober '23

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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ohne(??) Worte...
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Gruß
Hel

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Ioniq 6 UNIQ in "Weiss der Gelassenheit", 18", RWD, 77 kWh, seit 20.03.2024
>>lieber BEVegt als beSUVen<<

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

Optimus
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SüdSchwabe hat geschrieben: Dann ist die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen den Verkehrsteilnehmern geringer.
Das ist der entscheidende Punkt. Die geradlinig gleichförmige Bewegung ist sowohl was Energieverbrauch als auch Zeitaufwand angeht die effizienteste Art der Fortbewegung. Ist reine Physik und alle kommen gut vorwärts.
Da wir in D auf der rechten Spur ein "rollendes Lager" haben und nicht immer drei Fahrspuren, ist wohl eher 110/120 km/h die bessere (Höchst-)Geschwindigkeit.
Ich finde es immer sehr entspannend, wenn ich durch CH oder IT in den Urlaub fahre. Die 120 bzw.130 sind effizient und sehr selten kommt mal einer von hinten mit >140 km/h. Schon gar nicht in der CH. Da machen die Strafen und Kontrollen (Kameras) wohl den erzieherischen Effekt aus. ;)
Model 3 SR+, MidnightSilver/black 06/2019, EAP 09/2020, 15,3 kWh/100 km (netto) @65 Tkm
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Tesla-Referral: https://ts.la/erik66594 für SuC-Freikilometer u.a. Prämien; BeCharge Einladungscode: ZMLRUS9

Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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... So lange es im Straßenverkehr eben um den längeren "Mittelfinger"? geht wird sich das nicht ändern. Diesem Drängler und Nötiger gehört der Führerschein sofort entzogen. Und leider nie mehr für diesen Fahrer möglich sein sollte. Ich gehe davon aus das der Vorrausfahrende schon eine Zeit lang auf der Spur fuhr und nicht kurz vor knapp den Spur Wechsel vollzogen hat.
Anzeige sofort mit der dash cam möglich?
Da hat man bestimmt auch ein Kennzeichen?
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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Oder meint ihr die Politik macht hier zapzerap Schw... ab? Wohl nicht zu erwarten.
Das wäre ja noch ein Klimapaket? 😳
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Re: 110 auf deutschen Autobahnen

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Bei den meisten geht bei der Reku doch auch die Bremsleuchten an?
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