Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

PeterinDdorf
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Tho hat geschrieben:
PeterinDdorf hat geschrieben:Die ZOE braucht CCS!
CCS würde exakt identisch lange laden. Die Ladung wird vom BMS gesteuert. :)
Mit welchem System würde es schneller gehen?
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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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Mit keinem. Der Akku bräuchte eine aktive Heizung. ;)
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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

PeterinDdorf
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harlem24 hat geschrieben:@KyRo

Außer dem Tesla hätte wohl kein aktuelles E-Auto beide Strecken ohne zu laden geschafft.
Auch nicht i3 oder Ioniq. Denn 320km sind aktuell noch zu viel.
Ich kann aber auch nicht richtig nachvollziehen, wo jetzt das Problem ist, auf einer solchen Strecke nach zu laden.
Sollte auch mit einer 40er Zoe problemlos funktionieren. Man muss halt vorher einen Blick ins Internet werfen.
Daher bin sehr auf den Ampera e gespannt!

Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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Tigger hat geschrieben:Ich fand' den Artikel jetzt sooo schlecht nicht: Es sind dort etliche Punkte angesprochen und beschrieben, wie sie der typische Autofahrer nun mal sieht.
Falsch, der typische Autofahrer sieht gar nichts. Er hört nur dauernd das dumme Geschwätz der "angeblichen" Autojournalisten. Nun die Blätter leben zu 90% von den Werbeeinnahmen der fossilen Hersteller. Dass die nur ungern positive Erfahrungsberichte über E-Mobilität schreiben wollen ist wohl mehr als verständlich.

Aber der Artikel hier ist schon grenzwertig. Die kennen also das hiesige Forum, also dürften sie auch den hiesigen Routenplaner kennen. Wo hier ein Ladeproblem sowohl in Bern - sogar an ihrem Redaktionsort - noch auf der Route, geschweige denn in Genf zu erkennen ist, entzieht sich meiner Kenntnis.

Dass es am Autosalon in Genf keine Lademöglichkeit gibt ist typisch für den Charakter der dortigen Veranstaltung und ihrer Fahrzeugpräsentationen. Aber ziemlich nah an der Veranstaltung gibt es 22 kW Lademöglichkeiten. Auf der Heimfahrt gibt es keine 90 km von Genf entfernt sogar eine Typ 2 43 kW Ladestation. Spätestens dort hätte man in kürzester Zeit genügend Strom nachladen können um sorgenfrei wieder nach Bern zu kommen.
Wenn ich als EV-Fahrer eine mehrtägige Route plane, dann rufe ich in jedem Hotel an und frage wie die Lademöglichkeiten vor Ort sind inkl. der Stecker, die ich dann evtl. brauche. Bis jetzt konnte ich noch in jedem Hotel mein Fahrzeug nachladen. Da muss man nicht erst den Hausmeister vor Ort fragen, das klärt man vor Reiseantritt.

Auch scheint der Redakteur noch nie nachgerechnet zu haben, wie viele Stunden die Herrschaften sinnlos an Tankstellen verweilen, nur um dort hochexplosives Gemisch in den Tank zu bekommen. Pro Jahr summiert sich das auf etliche Stunden. Von soviel sinnloser Zeit kann der EV Fahrer im Alltagsverkehr nur den Kopf schütteln. Der kommt nach Hause, stöpselt innerhalb von ein paar Sekunden den Wagen an den Lader und freut sich am nächsten Morgen in ein wohl temperiertes Fahrzeug einzusteigen. Bei seinen Einkäufen lädt der Wagen meist in der Zwischenzeit wieder auf, ähnliches gilt für Viele am Arbeitsplatz.

Hier irgendwas über den Artikel schön zu schreiben, ist schon ziemlich naiv.

Und natürlich wäre der Zoe mit CCS oder CHAdeMO im Vorteil, denn es gibt auf der Strecke nur eine überschaubare Anzahl von 43 kW Typ2 Ladern.
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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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Wenn er in 1h Ladezeit nur 47km Reichweite nachladen konnte, dann muss auch bei einer 22kW Ladung der Akku extrem kalt gewesen sein. Da hätte auch kein CCS oder CHAdeMO geholfen.
Wie weit war der Schnelllader eigentlich vom Startort weg? Ich vermute, hier hat wieder einmal das Problem kalter Akku zugeschlagen.
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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

PeterinDdorf
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Tho hat geschrieben:Mit keinem. Der Akku bräuchte eine aktive Heizung. ;)
Gibt es bei den Teslas und Hyundai?

Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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Tho hat geschrieben:Wenn er in 1h Ladezeit nur 47km Reichweite nachladen konnte, dann muss auch bei einer 22kW Ladung der Akku extrem kalt gewesen sein. Da hätte auch kein CCS oder CHAdeMO geholfen.
Wie weit war der Schnelllader eigentlich vom Startort weg? Ich vermute, hier hat wieder einmal das Problem kalter Akku zugeschlagen.
Und das mein lieber Thomas ist der Fehler, den du noch im Winter zu spüren bekommen wirst.
Ich habe es euch immer gesagt damals schon:

Im Winter fuhr ich 50 km.
Davon 25 km Autobahn und der Rest war Landstraße.

Es hatte so um die 0 Grad herum - sicher etwas mehr.

Ladesäule 43 kW: 30 min - 3 kWh.

6 kW (!) oder vielleicht 7 kW.

Gerne suche ich das Beweisfoto nochmal heraus.
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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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@PeterinDdorf

Sowohl Tesla als auch Hyundai klimatisieren den Akku aktiv.
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

Wenn Ihr Euch für Fotografie interessiert, schaut Digitalfotonetz vorbei.
Mein kleines E-Auto Blog

Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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PeterinDdorf hat geschrieben:
Tho hat geschrieben:Mit keinem. Der Akku bräuchte eine aktive Heizung. ;)
Gibt es bei den Teslas und Hyundai?
Ja.
Tesla verwendet als einzige, wie Chevrolet beim Volt und Ford beim Focus Electric, eine Flüssigtemperierung (liquid).
Der Hyundai IONIQ hat einen PTC Zuheizer (Luft) und eine Kühlung (Luft).
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Re: Autorevue: Unfähig von Bern-Genf mit Zoe40

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Twizyflu hat geschrieben:Und das mein lieber Thomas ist der Fehler, den du noch im Winter zu spüren bekommen wirst.
Ich habe es euch immer gesagt damals schon:

Im Winter fuhr ich 50 km.
Davon 25 km Autobahn und der Rest war Landstraße.

Es hatte so um die 0 Grad herum - sicher etwas mehr.

Ladesäule 43 kW: 30 min - 3 kWh.

6 kW (!) oder vielleicht 7 kW.

Gerne suche ich das Beweisfoto nochmal heraus.
Ja, für mich ist das ein klares Q90 Problem. Mit was ist denn die Zeitung gefahren? Ich würde auf Q90 tippen.
Wir haben die Zoe ja bei ähnlichen Bedingungen wie beim Schweizer Test abgeholt. Und ich kann von der R90 sagen, in 1:15h Ladezeit sind 50% geladen.
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