ToDo-Liste für Politiker zur Förderung E-Mobilität

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Re: ToDo-Liste für Politiker zur Förderung E-Mobilität

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Kelomat hat geschrieben:
Super-E hat geschrieben: Ach ja. Der Staat könnte auf jeden neu anzulegenden Rastplatz im Bundesbesitz (also die ohne Rasthäuser) - falls Stromanschluss machbar - eine Typ 2 Ladesäule stellen. Am Besten gleich ne ganze Batterie ;-). Nach und nach auch die Alten nachrüsten. Da die im Bundesbesitz sind wird das dem Staat niemand abnehmen. (Klar läuft das dann wieder über RWE und Co. und fürstlich bezahlen werden die sich das auch lassen, aber anstoßen muss das die Politik)
Lass mich Raten: Du hast eine(n) Zoe.

Wenn schon dann ordentlich! Da muss eine Kombi-Säule mit 43kW Typ2, 50kW Chademo und 50kW CCS her! (oder noch stärkere Leistungen, aber da ist mir nicht bekannt wie weit das geht...)
Wenn nur Typ2 kommt dann reicht von mir aus eine mit 3,7kW :twisted:
Naja die KELAG arbeitet ja angeblich an Kombi-Säulen.
Das hieß es schon im September, als ich Kontakt aufgenommen hatte.

Wenn die da wirklich 50kW Chademo bringen sehe ich einen klaren Vorteil für den LEAF.
Das fehlende Chademo hat mich ja am Leaf maßgeblich gehindert wie du ja weißt :)
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Re: ToDo-Liste für Politiker zur Förderung E-Mobilität

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Ganz wesentlich für die angeblich "umweltbewussten" Politiker wäre es, endlich einmal die Chancen der E-Mobilität zu begreifen und vom ewigen Klassenkampfdenken wegzukommen. Der Individualverkehr ist nun mal nicht ausrottbar, stattdessen sollte man ihn so gut als möglich emissionsfrei machen, ohne dieses wieder mit der anzahl der Räder des jeweiligen Fahrzeugs zu verknüpfen. :evil:

Eine Sinnvoller Förderungskatalog könnte beispielsweise so aussehen:

Sämtliche Steuern für E-Fahrzeuge erlassen
Gesetzliche Grundlagen für Ladestationen im Öffentlichen Raum definieren und dann diese auch exekutieren, stichworte Falschparker & Barrierefreiheit beim Bezahlsystem
Einheitliche Kennzeichnung EU-Weit bei E-Angetriebenen Kfz
In weiterer Folge dadurch dann bevorzugung bei Öffentlichen Parkräumen, wie zB Gebührenfrei Parken
Staatlicher Aufbau einer einheitlichen Ladeinfrastruktur, kann später dann unter Auflagen an die Lokalen EVUs verkauft werden.
Steuerliche Absetzbarkeit von Ladeinfrastrukturinvestitionen / Betriebskosten auf Kundenparkplätzen

Es gäbe da sicher noch mehr, soviel fällt mir mal auf die schnelle ein.

MfG Rudolf
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Re: ToDo-Liste für Politiker zur Förderung E-Mobilität

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Wenn man WIRKLICH E-Mobilität fördern wollte, setzte man die 1%-Regelung für reine E-Autos einfach aus, schwupps hätten wir mehr als 1 Million E-Autos.
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Re: ToDo-Liste für Politiker zur Förderung E-Mobilität

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Deine Ideen in allen Ehren, meine Stimme hast du sicher, aber der Staat wird nicht Investieren und gleichzeitig Steuern erlassen.

Der holt sich die Moneten, egal was kommt.
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Re: ToDo-Liste für Politiker zur Förderung E-Mobilität

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Twizyflu hat geschrieben:Deine Ideen in allen Ehren, meine Stimme hast du sicher, aber der Staat wird nicht Investieren und gleichzeitig Steuern erlassen.

Der holt sich die Moneten, egal was kommt.
Ist mir leider zu gut bewusst... Nachhaltigkeit existiert bei denen leider nur auf dem Papier kurz vor der nächsten Legislaturperiode.... AKA Wahlprogramm ... :roll:

MfG Rudolf
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Re: ToDo-Liste für Politiker zur Förderung E-Mobilität

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Re: ToDo-Liste für Politiker zur Förderung E-Mobilität

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Twizyflu hat geschrieben:Deine Ideen in allen Ehren, meine Stimme hast du sicher, aber der Staat wird nicht Investieren und gleichzeitig Steuern erlassen.

Der holt sich die Moneten, egal was kommt.
Dann lass ihn doch die Moneten über den Sprit holen und Akkus sind steuerfrei. Oder einfach die Tonne CO2 Emissionsrecht >30€. Das wird dann in den Sprit eingepreist, genauso wie in Kohlestrom - der auf einmal arg teuer würde. Sauberer Strom würde dann selbst seinen Weg leichter finden. Man kann ja auch über Einnahmen steuern, Ausgaben müssen es ja nicht immer sein.
Dafür Akkus ohne Mehrwertsteuer und Tempolimit 120. Auf Autobahnen spätestens alle 75km ein Parkplatz mit satt Ladeleistung für alles, was Stecker hat (statt vor jedem Friseur eine Schuko) mit einheitlichem Abrechnungssystem und funktionierendem Support.
Weit ausgedehnte Nullemissionszonen in den Innenstädten.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: ToDo-Liste für Politiker zur Förderung E-Mobilität

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Karlsson hat geschrieben:...
Dafür Akkus ohne Mehrwertsteuer und Tempolimit 120. ...
Warum Tempolimit?

Ich wäre eher dafür, daß E-Autos von "willkürlichen" Tempolimits ausgenommen werden, soll doch jeder selbst entscheiden, ob er schnell oder weit fahren möchte.
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Re: ToDo-Liste für Politiker zur Förderung E-Mobilität

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Efan hat geschrieben:
Karlsson hat geschrieben:...
Dafür Akkus ohne Mehrwertsteuer und Tempolimit 120. ...
Warum Tempolimit?
Weil das E-Auto auf langsames Fahren angewiesen ist, damit die Reichweite in der Sonne nicht total wegschmilzt und die Alltagstauglichkeit wenigsten halbwegs gegeben ist.

Die 08/15 Hausfrau hat von tuten und blasen doch keine Ahnung, fährt wie eh und je und dann bleibt die Kiste halt nach weniger als 100km stehen.
Und das soll dann ein Modell für Mehrheiten sein? Wohl kaum.

Wenn die übrigen Autos nun auch kaum schneller fahren dürfen, als ein Elektroauto sinnvollerweise fährt, ist deren Vorteil geringer. Zudem haben es Elektroautos leichter auf der Autobahn, weil da nicht ständig ein V8 mit 220km/h angeprescht kommt.

Kannst Du sehr schön in Kalifornien sehen. 65 Meilen = 104km/h sind erlaubt. Oft nur 50 oder 55 Meilen, ganz selten 70 (=112km/h). Da hat das sehr stark verbreitete Model S auch üppig Reichweite und der Nachteil gegenüber einem konventionellen sinkt.

Ein selektives Tempolimit für bestimmte Antriebsarten wird genauso rechtswidrig sein, wie eine Maut für Ausländer.

Efan hat geschrieben: soll doch jeder selbst entscheiden, ob er schnell oder weit fahren möchte.
Ja, frag den Pöbel, was er will. Billigen Alkohol und freie Fahrt für freie Bürger.
Mit den Eigenschaften eines heutigen E-Autos lockst Du doch keinen hinterm Ofen her. Da werden Leute bejubelt, die mal eine weite Strecke gefahren ...naaa toll, so hab ich mir die glänzende Zukunft nicht vorgestellt.
Es spaltet sich in Realos und Fundis.
Und dann gibts da draußen noch den Normalbürger. Der weiß, dass er mit Benzin/Diesel schneller und billiger ans Ziel kommt. Und billiger sowohl unterm Strich, wie auch bei den Anfangsinvestitionen.
Und deshalb kauft der Normalbürger auch zu 99,8% Benziner/Diesel.

Selbst wenn man über Gutmenschentum 1% E-Fahrzeuge auf die Straßen kriegen würde, reicht das noch nicht mal für Angies 1 Millionen in 2020. Und sie träumt ja weiter von 6 Millionen in 2030 - was dann so 15% wären.
Immer noch kein richtig toller Durchbruch, aber dafür bräuchten die Leute auch schon handfeste Fakten, die ihnen direkt nützen.
Umwelt schonen...tolle Sache. Aber glaubt einer von Euch wirklich noch, das wir der Klimakatastrophe entgehen könnten?
Das werden nicht +2°C, das wird deutlich mehr. Und wenn Franz Meier aus klein Posemokel jetzt seine 10tkm im Jahr mit einem E-Auto fährt, ändern das nicht das geringste daran, außer dass Franz Meier ein reines Gewissen und weniger Geld hat.

Erst die Masse würde was bringen, aber die Masse will handfeste Vorteile sehen. Keine Einschränkungen und weniger Kosten. Dann läuft das auch.
Zuletzt geändert von Karlsson am Do 23. Jan 2014, 00:36, insgesamt 1-mal geändert.
Gerade keine Lust auf GE.
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Re: ToDo-Liste für Politiker zur Förderung E-Mobilität

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WELTEN treffen hier aufeinander.

Ich verstehe dich gut, ABER laß doch bitte jeden SELBST entscheiden, ob er weit oder schnell fahren möchte, beides geht physikalisch nicht.

Ihr Ökos behindert euch selbst!
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