Langsamer als Richtgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen

[Carsten]

Hört sich für mich so ein bißchen wie Privatpolizist an. Ich bin für Leben uns leben lassen auf den Straßen, auch wenn ich mich häufig genug aufrege, was sich viele Leute auf den Straßen rausnehmen und auch gerne immer wieder mal Polizist spielen würde .

Was ich mich bei dem Thread auch frage: Fahrt Ihr tatsächlich ständig im LKW Tempo auf der rechten Seite oder nur wenn es reichweitenseitig unbedingt sein muß? Ich meine, man hat doch besseres zu tun, als seine Zeit im Auto auf den deutschen Straßen zu verbringen, auch wenn es nur 10 Min sind, die ich schneller ankomme, weil ich 110 oder 120 fahre, von 140 ganz zu schweigen.

[TJ0705]

Also bei mir hat das mit Reichweite nichts zu tun, wohl aber u.a. mit niedrigem Verbrauch. Die anderen sind oft kaum schneller, verblasen aber durch das unstete Fahren unnötig Sprit.

Grüße Dirk

[Elektrolurch]

Fahrt Ihr tatsächlich ständig im LKW Tempo auf der rechten Seite oder nur wenn es reichweitenseitig unbedingt sein muß?

Eigentlich immer. Das ist auch nicht nur direkt wg. Reichweite sinnvoll, sondern auch indirekt durch die kürzeren Ladezeiten, die dann benötigt werden (weil der Akku eben auch innerhalb der Reichweite nicht so leer wird wie durch höhere Geschwindigkeit). Spart unter'm Strich dadurch mehr Zeit als du durch das höhere Tempo zu gewinnen meinst. Immer das Gesamtsystem im Auge behalten.

[Elektrolurch]

Wenn so einer ankommt, tickere ich den Tempomat hoch, sobald er den Blinker setzt, daß er gerade nicht mehr vorbeikommt.

Worum geht's dir hier genau? Willst du andere Verkehrsteilnehmer erziehen? Auch, wenn die anderen was falsch machen und du der Gute bist, weil du dich an die Regeln hältst: Lass sein mit den Erziehungsversuchen, bringt an dieser Stelle nix und ist besser für deinen Blutdruck. Wenn es so einfach ist, dich in Kampfstimmung zu versetzen, wirst du ganz leicht fremdbestimmt - dann agierst du nicht, sondern reagierst nur. Jemand drückt deine Knöpfchen und setzt deine Reaktionsmuster in Gang.

Wirklich ganz doll intelligente Leute erkennen ihre eigenen Reaktionsmuster und arbeiten daran, sich von ihnen zu befreien.

Wenn so einer ankommt, tickere ich den Tempomat hoch, sobald er den Blinker setzt, daß er gerade nicht mehr vorbeikommt.

Worum geht's dir hier genau? Willst du andere Verkehrsteilnehmer erziehen?

Bitte nochmal lesen.
Ich schrieb nur von "LKW-Fahrern". Was denkst du, wie lange der braucht, bis er mich mit 90-92km/h real fahrend, überholt hat?
Er darf das gar nicht. Er begeht damit eine dauerhafte unzulässige Geschwindigkeitsüberschreitung, denn sonst hätte er mich gar nicht erst eingeholt. Also ist Vorsatz zu unterstellen. Er macht sich damit letztendlich ein selbst verursachtes Problem.
Unter diesem Aspekt haben gefühlte 95% aller LKW-Fahrer einen an der Klatsche.
Gewissensbisse habe ich da überhaupt nicht. Wirklich nicht.

Hier gab es mal den Fall, daß ein ortskundiger LKW-Fahrer geblitzt wurde (über 80 im 60er-Bereich). Er hat gegen das einmonatige Fahrverbot geklagt. Am Ende waren es dann sogar drei Monate, da, weil durchaus ortskundig, er die seit Jahren bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung kennen müßte. Ihm wurde dann Vorsatz nachgewiesen aus seinen bisherigen Aussagen, er wollte die Tour noch schnell zu Ende bringen ...
Tja ...

Das wäre mal interessant, wenn sich wirklich einer beschweren würde. Ohne Tempomat sind ein paar km/h rauf und runter eine normale Schwankung.
Ich behaupte, es WIRD sich keiner beschweren, weil die genau wissen, daß sie dann selbst das Problem haben.
LKW-Fahrer: Der hat mich nicht überholen lassen.
Polizist: Warum sind Sie laut Tachoscheibe 93km/h gefahren? Das dürfen Sie gar nicht.

Ich warte auf den Tag, an dem einer auf der A73 bei Erlangen in der einen Rechtskurve seinen LKW hinlegt.
Einer hat's mal fast geschafft, weil er - im 80er Bereich natürlich - einen anderen LKW überholen mußte. Linke Leitplanke, Pingpong zur rechten Leitplanke, der Hänger war schon auf mal kurz auf nur zwei Rädern, dann kam er rechts zum Stehen.
Kennzeichen aus der Gegend. Depp.

Gruß
Markus

Machst du durch dein Verhalten die LKW-Fahrer nicht unnötig aggressiv und sorgst dadurch vielleicht dafür dass er durch seine dann aggressivere Fahrweise einen Unfall verursacht?
Leben und leben lassen und ist auch meine Devise. Solange nichts passiert kann man bei bei ein km/h über der erlaubten Geschwindigkeit mal ein Auge zudrücken denke ich.
Wenn ein LKW meint überholen zu müssen lasse ich ihn machen. Versuche da auch ein wenig die LKW-Fahrer zu verstehen. 100e km immer hinter dem selben LKW her zu fahren ist auch nicht gerade förderlich für die Konzentration/Aufmerksamkeit.

[TJ0705]

selber gelöscht

[Elektrolurch]

erstmal übeprüfen, ob Du überhaupt charakterlich geeignet bist, ein KFZ zu führen.

Na wenn wir da anfangen, bricht der Individualverkehr komplett zusammen und wir können auf den AB Inliner fahren.

[TJ0705]

Da hast Du auch wieder Recht.

Egal, ich lösche meinen Beitrag mal lieber, Die Stimmung hier im Forum ist zu schön, um sie für so einen Blödsinn zu ruinieren.

Grüße Dirk

[ulmerle]

Wenn so einer ankommt, tickere ich den Tempomat hoch, sobald er den Blinker setzt, daß er gerade nicht mehr vorbeikommt.

Worum geht's dir hier genau? Willst du andere Verkehrsteilnehmer erziehen?

Bitte nochmal lesen.
Ich schrieb nur von "LKW-Fahrern". Was denkst du, wie lange der braucht, bis er mich mit 90-92km/h real fahrend, überholt hat?
Er darf das gar nicht. Er begeht damit eine dauerhafte unzulässige Geschwindigkeitsüberschreitung, denn sonst hätte er mich gar nicht erst eingeholt. Also ist Vorsatz zu unterstellen. Er macht sich damit letztendlich ein selbst verursachtes Problem.
Unter diesem Aspekt haben gefühlte 95% aller LKW-Fahrer einen an der Klatsche.
Gewissensbisse habe ich da überhaupt nicht. Wirklich nicht.

Hier gab es mal den Fall, daß ein ortskundiger LKW-Fahrer geblitzt wurde (über 80 im 60er-Bereich). Er hat gegen das einmonatige Fahrverbot geklagt. Am Ende waren es dann sogar drei Monate, da, weil durchaus ortskundig, er die seit Jahren bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung kennen müßte. Ihm wurde dann Vorsatz nachgewiesen aus seinen bisherigen Aussagen, er wollte die Tour noch schnell zu Ende bringen ...
Tja ...

Das wäre mal interessant, wenn sich wirklich einer beschweren würde. Ohne Tempomat sind ein paar km/h rauf und runter eine normale Schwankung.
Ich behaupte, es WIRD sich keiner beschweren, weil die genau wissen, daß sie dann selbst das Problem haben.
LKW-Fahrer: Der hat mich nicht überholen lassen.
Polizist: Warum sind Sie laut Tachoscheibe 93km/h gefahren? Das dürfen Sie gar nicht.

Ich warte auf den Tag, an dem einer auf der A73 bei Erlangen in der einen Rechtskurve seinen LKW hinlegt.
Einer hat's mal fast geschafft, weil er - im 80er Bereich natürlich - einen anderen LKW überholen mußte. Linke Leitplanke, Pingpong zur rechten Leitplanke, der Hänger war schon auf mal kurz auf nur zwei Rädern, dann kam er rechts zum Stehen.
Kennzeichen aus der Gegend. Depp.

Gruß
Markus

Seltsame Ausführungen, da muss ich mich schon wundern, ich denke Nötigung wäre hier der Straftatbestand!

Nun darf ich noch anfügen, dass die Einrichtungen zur Anzeige der gefahrenen Geschwindigkeit im LKW alle 2 Jähe geprüft und eingestellt werden, in einem Pkw eben nicht. Somit haben alle PKW eine Abweichung der angezeigten Geschwindigkeit von max. 8% und zwar immer nach oben. Das bedeutet,wenn DEIN Tacho 108 Km/h anzeigt, fährst Du lediglich 100 KmH.

Deshalb gibt es immer wieder Verkehrsteilnehmer, welche "erzieherisch" und mit einer deutlichen Tendenz zur Rechthaberei, andere Fahrzeugführer ausbremsen, obwohl sie selbst zu langsam fahren.

Hier stellt sich mir dann doch die Frage, wer der Depp ist?