PHEV Transporter zum Camper ausgebaut mit PV auf dem Dach

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PHEV Transporter zum Camper ausgebaut mit PV auf dem Dach

court.surfer
  • Beiträge: 1
  • Registriert: Mi 14. Aug 2019, 16:05
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Hallo zusammen

Ich habe da seit einiger Zeit eine Idee, bei der ich mir nicht sicher bin, ob sie realisierbar ist. Deshalb freue ich mich über eure Meinung.

Projektziel:
Ford Transit PHEV zum Camper ausbauen.

Anforderungen:
  • * Der Camper soll möglichst autark sein, um auch an abgelegenen Orten längere Zeit zu verweilen. Dabei soll es auch möglich sein, kürzere Strecken vollelektrisch (aus eigener Produktion) zu fahren.
  • * Eine Solaranlage soll die Batterie speisen. Ich rechne mit 500W Leistung bei guten Bedingungen. Mir ist klar, dass dies eine Wochen dauern wird, bis die PHEV Batterie geladen ist - spielt für mich keine Rolle.
Fragen:
  • 1. Da ja bereits eine Batterie (hochvolt) im Fahrzeug verbaut ist, kann man diese "anzapfen" und mittels DC-AC Wandler für "normale" Verbraucher benutzen?
  • 2. Die werkseigene Hochvoltbatterie müsste ja mittels DC-DC MPPT von der Solaranlage gespiesen werden, geht das überhaupt? Der Vorteil wäre hierbei, dass die Batterie auch während der Fahrt geladen wird, quasi als kleiner Range Extender.
Alternativ dazu habe ich mir überlegt, mit der Solaranlage eine 12V Batterie (inkl. 230V Wechselrichter) zu speisen (klassisches WoMo Setup). Um anschliessend den Camper via 230V-Anschluss zu laden. Dies wäre aber eine ziemliche Krücke.


Besten Dank im Voraus.
Martin
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Re: PHEV Transporter zum Camper ausgebaut mit PV auf dem Dach

Nico_from_Campeleon
  • Beiträge: 3
  • Registriert: Sa 22. Aug 2020, 14:11
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Hi Martin,

wir haben einen reinen Stromer (Nissan eNV200 als Camper). Dort wurde die Fahrzeugbatterie (12V) gegen eine Lithium-Ionen-Batterie ausgetauscht, die entweder von Landstrom oder vom Solarpanel oder von der Nissan-internen Ladeinfrastruktur geladen wird. Dort hängen alle "normalen" Verbraucher dran auch der Wechselrichter.

Mit dem Solarpanel die Hochvolt-Batterie zu laden haben wir verworfen - das ist technisch super aufwändig umzusetzen. Deine beschriebene Krücke wird vermutlich an der Leistung scheitern, die ein 230V-Ladegerät frisst und so schnell kannst du gar nicht schauen, ist die Solarspeicherbatterie leergesaugt.

Was für uns gut funktioniert ist natürlich das Schnellladen - weiß nicht ob der Ford das kann - und uns am Campingplatz mit dem 230V-Ladegrät an den Landstrom zu hängen.

Viele Grüße
Nico
Nico
Gründer von e-camper.rent und
Campeleon - The Art of Camping - www.campeleon.com
Leidenschaftlicher E-Mobilitist und betreiber einer öffentlichen E-Ladestation
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