BMU-Update 2020 - Erlebnisse und Ergebnisse

Re: BMU-Update 2020 - Erlebnisse und Ergebnisse

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So langsam habe ich die Nase von den Vertragshändlern wieder gestrichen voll. Habe mich erdreistet zu erwähnen, dass ich eigenes Motoröl mitbringen würde. Daraufhin hieß es, dass dann aufgrund des entgangenen Gewinns die Inspektion ca. 50 Euro teurer würde. Die Zeitvorgaben von Mitsubishi wären da "eh schon sehr knapp bemessen" :lol: und somit der Gewinn vom Motoröl fest eingerechnet.
Daher mal ganz anders gefragt:
Entstehen mir ohne das BMU-Update irgendwelche dauerhaften Nachteile? Ein DBCAM kann ich zur Not auch alle 3-4 Monate selber machen.
Nissan Leaf ZE1 Tekna (MY2022), Outlander PHEV Plus Intro (MY2019), Simson SR50C (MY1987), VW Jetta 19E 2-trg (MY1985)
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Re: BMU-Update 2020 - Erlebnisse und Ergebnisse

miresc
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Die Programmierung der BMU sorgt ja dafür, dass die verfügbare Kapazität und damit die reine E-Reichweite schneller absinkt als die tatsächliche physikalisch-chemische. Das geschieht bei der neuen BMU-Firmware deutlich langsamer (fast) nur noch in 0,1Ah-Schritten - ohne 0,5Ah-Schritte. Dadurch braucht es seltener das DBCAM, wenn man stets möglichst viel Kapazität zur Verfügung haben möchte. Wenn man DBCAM selbst kostenfrei durchführen kann, besteht m. E. der Nachteil der alten Version nur im höheren Zeitaufwand für häufigeres DBCAM. Anderenfalls ist das Update jedenfalls empfehlenswert und letztlich kostensparend, insbesondere bei hohem E-Anteil an der Gesamtfahrleistung.

Re: BMU-Update 2020 - Erlebnisse und Ergebnisse

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Mein E-Anteil im Alltag liegt bei über 90%, im Sommer eigentlich eher 100%. Und ein paar Jahre möchte ich den Wagen auch noch fahren.
Die Frage ist halt, ob das Update über 500 Euro Mehrpreis gegenüber der Selfmade-Inspektion wert ist ...
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Re: BMU-Update 2020 - Erlebnisse und Ergebnisse

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tm-107 hat geschrieben: dass ich eigenes Motoröl mitbringen würde. Daraufhin hieß es, dass dann aufgrund des entgangenen Gewinns die Inspektion ca. 50 Euro teurer würde. Die Zeitvorgaben von Mitsubishi wären da "eh schon sehr knapp bemessen" :lol: und somit der Gewinn vom Motoröl fest eingerechnet.
Ist zwar irgendwo ehrlich, aber andererseits auch ganz schön unverschämt.
LG, Dieter
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Re: BMU-Update 2020 - Erlebnisse und Ergebnisse

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tm-107 hat geschrieben: Die Frage ist halt, ob das Update über 500 Euro Mehrpreis gegenüber der Selfmade-Inspektion wert ist ...
definitiv nicht! Wie User miresc schon geschrieben hat: häufigerer DBCAM hat auf die E-Reichweite letztlich einen ähnlichen Effekt, wie das Update. Abgesehen davon, dass die 2-3 km gewonnener Reichweite bei den aktuellen Strompreisen keinen nennenswerten Einspareffekt mehr haben. Ob dieser Reichweitengewinn bei Dir gelegentlich ein Anspringen des Verbrenners im letzten Moment verhindert, kannst Du selbst am besten beurteilen. Ob die häufigere DBCAM-Durchführung auf längere Sicht der Batterie schadet (wegen Tiefentladung), steht auf einem anderen Blatt und ist aber letztlich auch nur Spekulation.

LG und einen guten Rutsch!
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Re: BMU-Update 2020 - Erlebnisse und Ergebnisse

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"Getankt" wird überwiegend eigener PV-Strom. Von daher ist die Einsparung eigentlich sehr deutlich ;)
Aber dennoch macht das im ganzen Jahr keine komplette Tankfüllung aus.
Oder anders: Wenn die Aufforderung kommt, 15 Liter nachzutanken, dann habe ich diese oft noch nicht verbraucht.
johjoh66 hat geschrieben:
tm-107 hat geschrieben: dass ich eigenes Motoröl mitbringen würde. Daraufhin hieß es, dass dann aufgrund des entgangenen Gewinns die Inspektion ca. 50 Euro teurer würde. Die Zeitvorgaben von Mitsubishi wären da "eh schon sehr knapp bemessen" :lol: und somit der Gewinn vom Motoröl fest eingerechnet.
Ist zwar irgendwo ehrlich, aber andererseits auch ganz schön unverschämt.
... vor allem wenn man bedenkt, dass er 4,3 Stunden (zu je 120 Euro) als "sehr knapp bemessen" bezeichnete. Und der Batterie-Test ist dazu noch separat aufgeführt, wenn auch nur mit 0,01 Stunden.

Guten Rutsch!
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