[Outlander PHEV] Meine Fragen an Outlander PHEV Fahrer

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Re: [Outlander PHEV] Meine Fragen an Outlander PHEV Fahrer

muinasepp
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Blue shadow hat geschrieben:Dann zieht er etwa mit den diesel gleich
Denk schon, dass das ungefähr hinkommen könnte. Da der PHEV erstens aber in der Anschaffung teurer ist und zweitens auch bei der Produktion mehr Ressourcen verbraucht, macht er meiner Meinung nach für reine Langstreckenfahrer nicht so viel Sinn.

Was mich schon fasziniert, ist die einwandfreie Antriebsfunktion auch bei Temperaturen wie heute, -13°C :). Bei anderen PHEV´s macht der elektrische Antrieb da längst schlapp.
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Re: [Outlander PHEV] Meine Fragen an Outlander PHEV Fahrer

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Guten Morgen zusammen,

der Thread passt doch genau zu mir, ich hänge mich hier mal rein :)
Wir hatten auf der iMobility in Stuttgart am Wochenende die Gelegenheit, mal ein paar Meter mit dem Outlander PHEV zu fahren und haben uns mit einem lokalen Händler sowie dem Mitarbeiter, der die "Probefahrten" beaufsichtigte, unterhalten. Insgesamt waren wir beide (und meine Frau ist weit davon entfernt, generell begeisterungsfähig zu sein) wirklich angetan.

Potentiell soll der Outlander unseren X1 20d ersetzen. Mit unserer Zoe schaffen wir locker den Alltag, idealerweise soll das auch mit dem großen elektrisch drin sein. Soweit ich bisher hier die Themen gelesen habe, spricht nichts gegen den Outlander.

Frage: meine Frau hat ca 21km einfache Entfernung zur Arbeit, überwiegend Autobahn. Ich halte (bei über 5 Grad draußen) die 42km tgl. für rein elektrisch durchaus möglich (sie dürfte bei der Batteriekapazität dann gute 20kW verbrauchen). Geladen wird in der Garage. Was meint ihr?

Ein PHEV soll es sein, weil ich in den nächsten Jahren nicht sehe, dass wir uns ein BEV leisten können, welches mit AHK und mindestens 1.500kg Anhängelast ausgestattet ist. Im Alltag wollen wir aber trotzdem rein elektrisch unterwegs sein.
Mit freundlichen Grüßen
Tobi

Bild Kona 64kWh 05/20 mit S.K. AHK und 1.300kg eingetragen
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Re: [Outlander PHEV] Meine Fragen an Outlander PHEV Fahrer

PHEV
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Frage: meine Frau hat ca 21km einfache Entfernung zur Arbeit, überwiegend Autobahn. Ich halte (bei über 5 Grad draußen) die 42km tgl. für rein elektrisch durchaus möglich (sie dürfte bei der Batteriekapazität dann gute 20kW verbrauchen). Geladen wird in der Garage. Was meint ihr?
Die 42km Autobahn halte ich für grenzwertig...ich schaffe derzeit die selbe Strecke mit einer Akkuladung, allerdings bei 70% Landstraße und 30% Stadt.
Eventuell wirst du es die ersten Jahre noch schaffen, aber der Akku wird über die Jahre nicht besser.
Bedenke auch, dass der elektrische Antrieb nur bis 120km/h erfolgt, danach wird der Benziner gestartet.
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Re: [Outlander PHEV] Meine Fragen an Outlander PHEV Fahrer

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PHEV hat geschrieben: Die 42km Autobahn halte ich für grenzwertig...
Danke. Ich müsste meiner Frau einfach mal beibringen, dass sie mit 100km/h auf der Distanz auch nicht viel später ankommt ^^
Allerdings ist der Weg, wenn auch über die Autobahn, generell nicht schneller als Landstrasse zu fahren. A40 lässt grüßen.
Mit freundlichen Grüßen
Tobi

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Re: [Outlander PHEV] Meine Fragen an Outlander PHEV Fahrer

ganderpe
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Ich fahre meinem MY16 Outlander seit Anfangs Novenber 2017 und habe das auch im Spritmonitor (ganderpe) eingetragen. (Elektr. Verbrauch gemessen an der Steckdose mit kWh-Zähler.

Mein Profil:
- Arbeitsweg pro Tag 60 km (2x30), wobei ca 40 km Autobahn (meistens 100 km/h) der Rest überland.
- Die Tochter braucht das Auto auch noch ziemlich viel.
- Zuhause wird in der Garage immer geladen.

Das ergibt in den 150 Tagen einen Tages-km Wert von ca. 85 km/Tg.
Der Verbrauch liegt bei 3.75 l/100 km plus Strom, wohlgemerkt praktisch alles während dem Winter mit Heizung.

Wie es ausschaut wird sich der Verbrauch bei 2.5 l/100 km einpendeln im Sommer.

Gruss

Peter

Re: [Outlander PHEV] Meine Fragen an Outlander PHEV Fahrer

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Hi,
ich habe den Outlander auch noch nicht lange (erst ca. 1000 km damit gemacht), aber 42 km dauerhaft bei jedem Wetter rein elektrisch ist recht ehrgeizig, vor allem mit Autobahn drin. Das Auto ist super, aber 42 km ist halt einfach hart an der realen Grenze für rein elektrisches Fahren. Unsere Fahrten sind immer viel kürzer, da ist der Wagen echt super!
Ist halt die Frage, ob es so schlimm ist, wenn am Ende noch für 2-3 km (oder auch mal 8 km) der Verbrenner mithilft? Und an "guten" Tagen geht alles elektrisch. Oder der Arbeitgeber baut doch mal noch ein paar Ladepunkte für seine Mitarbeiter (soll´s ja geben...).
Outlander PHEV in Perlmuttweis TOP mit AP MY2017

Re: [Outlander PHEV] Meine Fragen an Outlander PHEV Fahrer

ganderpe
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2-3 km nicht elektrisch ist nicht schlimm.
Weil du den 45l Tank sowieso nach einer bestimmten Zeit nachfüllen musst (zwangsweise, weil wegen der Benzinqualität).
Der Outlander schaltet den Verbrenner auch schonend ein (im leerlauf bis zu einer bestimten Temperatur).
Also Kaltstart unter Volllast gibts nicht, ausser du drückst das Gaspedal zu kräftig runter.

Wenn dieser Minimalverbrauch stört, mus man sich für ein reinen BEV entscheiden nicht für eine PHEV.

Re: [Outlander PHEV] Meine Fragen an Outlander PHEV Fahrer

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Danke euch!

Ein paar km im Schnitt mit Verbrennerunterstützung stören nicht, das sehe ich ebenso! Mein erster Eindruck hat sich in jedem Fall durch eure Meinungen bestätigt, der Outlander hat das Potential, uns die nächsten 10 Jahre zu begleiten. Vermutlich werde ich ohnehin bald eine neue Arbeitsstelle "um die Ecke" antreten und ab dann Fahrrad fahren. Damit hat meine Frau die Zoe für den Arbeitsweg zur Verfügung.
Dann ist die elektrische Reichweite des Outlanders "nur" noch für alles innerstädtische nötig, wenn wöchentlich Grünschnitt, Bauschutt etc. weggefahren werden ... es gibt halt immer was zu tun ;)
Mit freundlichen Grüßen
Tobi

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Re: [Outlander PHEV] Meine Fragen an Outlander PHEV Fahrer

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Kurze Nachfrage:

ich suche gerade nach Vorführern/Jahreswagen etc. Sehe ich das richtig, dass ich das "neue" Modell ab 2017 auf Bildern daran erkennen könnte, dass eine mechanische Handbremse bzw. eine elektrische sichtbar ist?
Wir wollen auf jeden Fall das neue Modell (EV-Taste, CarPlay etc.) haben.
Mit freundlichen Grüßen
Tobi

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Re: [Outlander PHEV] Meine Fragen an Outlander PHEV Fahrer

ganderpe
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in der schweiz haben die outlander ab MY17 keine mech. handbremse un carplay ist auch erst am MY17.

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