Fragen, Probefahrt und „Einweisung“ durch den Verkäufer

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Habe gestern einen Outi MY2019 zur Probefahrt übers WE übernommen. Der Verkäufer hat mir in max. 5 Minuten „alles“ erklärt. Meine Frage zur zweiten E-Steckdose wurde so beantwortet: „Das ist ein System das es nur in Japan gibt bei uns geht das nicht“. Ob man denn nicht schneller laden könne als nur mit der Steckdose zuhause?: „Nein!“. Nach soviel Kompetenz habe ich auf weitere Fragen verzichtet um mich selber über Handbuch etc. weiterzubilden.

Bin dann 35km AB nach Hause gefahren. Nach 90 min laden war der Status wieder bei 50%. Damit dann eine Bergstraße hoch. Nach 15km und 450 Höhenmetern war Schluss mit elektrisch. Nach weiteren 10km und 800 Höhenmetern kam die Schildkröte. Wenn ich hier nicht schon darüber gelesen hätte, wäre ich wohl von „kaputt“ ausgegangen. Das wird eines meiner häufigeren Streckenprofle werden: 28km von 400 auf 1800 dann 10 km auf 1400 runter und 2km auf 1500 hinauf. Dasselbe wieder zurück ein paar Tage später. Allrad ist ein muss im Winter. Da ich nicht vollgeladen zuhause wegfahren konnte, muss ich den Test nochmal machen - grrr. Könnte dieses Streckenprofil zum Outi passen?

Davon abgesehen passt mir das Auto im großen und ganzen. Der Fahrkomfort ist zwar mäßig mit den ganzen Verneigungen in alle Richtungen aber da bin ich wohl zu verwöhnt. Der Seitenhalt der Sitze ist schlecht aber das soll ja in der TOP-Version 2020 besser sein. Kann das jemand bestätigen?

Leider lässt sich die Allradfunktion mangels Schnee nicht testen. Auf Youtube gibts da einige wenig schmeichelhafte Videos zu dem Thema. Ob das stimmt oder die Jutuber nur nicht die richtigen Knöpfe gedrückt haben weiss man halt nicht.
Gibt es hier auch Bergbewohner mit Wintererfahrung beim Outi?

Vielen Dank für eventuelle Antworten!
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Re: Fragen, Probefahrt und „Einweisung“ durch den Verkäufer

che412
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Ich komme zwar aus dem „Flachland“ (Nördlicher Rand der Eifel) habe aber bei der Arbeit direkt einen Berg mit 12%Steigung. Bis Oben habe ich einen Durchschnittsverbrauch von um die 50Kw. Würde also eine elektrische Reichweite von 10km haben.
Die maximale Leistung die eine Batterie abgeben kann ist abhängig von der Grösse der Batterie. Unser Kona 39 Kw liefert maximal 100Kw.
PHEVs werden höher beansprucht. Die maximale Leistung ist aber nicht gleich Dauerleistung. D.H. die maximale Leistung darf nur eine gewisse Zeit abgefordert werden. Dies gilt selbst für ein Model 3. es gibt da einen Beschleunigungs Test auf der Autobahn, wo nach mehreren Versuchen das Model3 erstmal mit 80km über die Autobahn schlich.
Ich selber bin schon die deutsche Alpenstrasse zwischen Lindau und Immenstadt gefahren und war von der Kraft und Dynamik vom Outi begeistert. Allerdings bergauf an steilen Stellen habe ich immer den Verbrenner zu Hilfe genommen. Dies wäre auch meine Empfehlung an dich, da du länger bergauf unterwegs bist.
Fahr ich übrigens den Berg bei meiner Arbeit auf der anderen Seite wieder runter sinkt mein Verbrauch wieder auf 18Kw. Und das ist das positive am Outlander: Bergab gewinnt er Energie zurück...

Re: Fragen, Probefahrt und „Einweisung“ durch den Verkäufer

Helfried
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Es gibt keine Kw.

Re: Fragen, Probefahrt und „Einweisung“ durch den Verkäufer

che412
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Helfried hat geschrieben: Es gibt keine Kw.
Vielen Dank,
der Fehlerteufel war noch schlimmer.
Beim Verbrauch und bei der Grösse der Batterie muss es kWh heissen und bei der Leistung kW.

Re: Fragen, Probefahrt und „Einweisung“ durch den Verkäufer

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Danke,
Entscheidend für den Verbrauch am Berg dürfte eher die gewonnene Höhe sein als die Steigung. Wenn man den Rollwiderstand bedenkt, müsste also eine größere Steigung mehr Reichweite - in Höhenmetern - ergeben. Bei den niedrigen Geschwindigkeiten - kurz mal max. 70kmh - ist der Luftwiderstand zu vernachlässigen. Bin gespannt wie viel kWh ich heute bei der Abfahrt (knapp 1400 Höhenmeter) rekuperieren kann. Ob das den Anstieg davor von 300 Höhenmetern ausgleicht? Bei meinem Benziner ist der Verbrauch auf dieser Strecke hinauf ca. 14l/100km, nach der Abfahrt liegt er gesamt bei etwas über 10l/100km. Normal im Flachland bei 8l/100km.
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Re: Fragen, Probefahrt und „Einweisung“ durch den Verkäufer

pelziger37
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Das Auto ist nichts für dich
viel zu viele Aber ..oder geht nicht --oder mangelhaft oder nicht schön
schau mal bei den deutschen Herstellern ..da ist alles Super
Grüße

Re: Fragen, Probefahrt und „Einweisung“ durch den Verkäufer

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Toleranz scheint bei den eingeschworenen Fans hier unbekannt zu sein. Ich bin mir sicher, dass es auch andere hier gibt.
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Re: Fragen, Probefahrt und „Einweisung“ durch den Verkäufer

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...warum bist Du überhaupt eingestiegen zur Probefahrt?
Was suchst Du für Eigenschaften und was ist Dein Fahrprofil?
Dein "Bericht" liest sich nicht so, als wüsstest Du was Du suchst, eher wohl was Du wahrscheinlich nicht suchst...da kann man Dir schlecht helfen.
IONIQ Premium MY19/vFL, seit 08/19
IONIQ 5, LR, RWD, UNIQ, Relax, AHK, MY22, bestellt 03/22, gebaut 06.07.22, Übernahme am 23.09.22
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Outlander PHEV Intro, MY19, 10/18 - 05/22

Re: Fragen, Probefahrt und „Einweisung“ durch den Verkäufer

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Wenn ich alles wüsste - so wie das hier von einigen vorausgesetzt wird -, hätte ich keine Fragen gehabt.
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Fragen, Probefahrt und „Einweisung“ durch den Verkäufer

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Guten Morgen,
aus dem Eingangspost entnehme ich zwei Fragen. Die Frage nach dem Seitenhalt auf dem Fahrersitz kann kaum jemand objektiv beantworten. Wir haben, beispielsweise, das Modell 2017 und erkennen keine Probleme in dieser Richtung.
Was die Kenfrage mit Schilderung der topografischen Gegebenheiten angeht, so wird die Resonanz nicht allzu groß sein. Von mir, als Flachlandbewohner wird da nichtsl kommen. Wenn ich Kontakt zu Steigungen/Gefälle habe, ist der Akku nämlich bereits leer und der Wagen fährt mit Otto-Kraftstoff.
Grüße aus Düsseldorf
Outlander PHEV TOP, Granitbraun, EZ 4/2017
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