Stellungnahme von Mitsubishi zum DBCAM beim Outlander PHEV 2019

Re: Stellungnahme von Mitsubishi zum DBCAM beim Outlander PHEV 2019

sko
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Die Stellungnahme von Mitsubishi zum Thema Kapazitätsmessung und Garantie spricht nun endlich klare Worte....den Rest muss jeder für sich selbst entscheiden.
Im Eintrag im Handbuch Service steht diesbezüglich nur:
[...]
- die dokumentierten Daten sichern die Ansprüche der Kunden im Garantiefall und somit auch ein Verkaufsargument bei Wiederverkauf.
[...]
- die Batteriekapazitätsvermessung wird bei Kulanzentscheidungen mit berücksichtigt.
Wenn der Akku in der Garantiezeit unterhalb der zugesagten Kapazität fällt greift die Garantie auch unabhängig von den Kapazitätsmessungen. Aber wie beim Service: Wenn alles sauber beim Vertragshändler durchgeführt und dokumentiert wurde ist es wesentlich einfacher und auch "speziellere" Garantieanfragen werden dann eher durchgewunken als wenn man mit lückenhaftem Serviceheft, ggf auch noch ohne Stempel oder aus irgendwelchen Hinterhofwerkstätten daherkommt. Da kann dann (zurecht!) darauf verwiesen werden dass die Wartungen wahrscheinlich nicht nach Herstellervorgaben durchgeführt wurden (speziell am HV-System) und die Garantie erloschen ist.
Ich hoffe immer noch auf eine Lösung bzgl. der BMU von MMD.
Dazu muss es erstmal ein konkretes, belegbares und reproduzierbares Poblem geben das man Lösen könnte... Spekulationen eines youtube-Bastlers mit einem Tool das mit vermuteten/geratenen Werten rechnet ist da nicht wirklich handfest. Aber deshalb werden ja auch jetzt die BMU-Schnappschussdaten gesammelt damit man ggf diese speziellen Fahrprofile herausfiltern kann, die zu Problemen führen können.
2022 Hyundai IONIQ 5 AWD UNIQ, 1991 Mitsubishi Sigma 3.0-24V, 1989 Mitsubishi Galant GLS, 1988 Galant VR4
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Re: Stellungnahme von Mitsubishi zum DBCAM beim Outlander PHEV 2019

pelziger37
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alle richtig SKO ..
dennoch sollte Mitsubishi ein eigenes Interesse an der Aufklärung des ( vieleicht ) vorhandenen Problem der Fahrbatterie/BMU
haben und die nun eingeführte Datensammlung nicht dem Kunden in Rechnug stellen ..
da bleibt leider doch ein gewisser Fader Beigeschmack
über die 150 € für das anschließen eine Computer und dann Tür wieder zu und das Auto macht alles alleine ??
ich weiß nicht ..
auch das blockieren der Grube/Hebebühne ?? vieleicht im Winter ..
alle Mitsubishi Autohäuser ,die ich kenne ,haben ihre Ladestadionen Außen und blockieren gar nichts beim DBCAM
sie sind sogar öffendlich zugänglich und mann kan dort sogar am Wochenende laden
mir stößt am meisten diese 150 € auf ..nebenbei ?? was macht der ausführende dann die eine Stunde lang ??
das Auto macht ja alles alleine
und wenn man dem Kunden zum Service sagt ,das er mit leerer Fahrbatterie kommen soll ,klappt das auch meistens ..
ich glaube ,das Mitsubishi sich da keinen Gefallen tut.
ganz schlimm finde ich ,das der Kunde was bezahlen soll und die Ergebnisse nicht dokumentiert bekommt..
da wird,s bestimmt noch Ärger geben

Re: Stellungnahme von Mitsubishi zum DBCAM beim Outlander PHEV 2019

Ratzkatz
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Ich fahre jetzt meinen Outlander etwas über einen Jahr und bin nun etwas cooler geworden. Habe mich auch aufgeregt über die BMU usw. Bringt alles nix da bei Mitsubishi alles abprallt. Wir haben eben einen Hybrid gekauft dh. der Verbrennungsmotor darf ruhig auch mal ran sonst würde man ja unnötig Gewicht und ein wartungintensives Bauteil mit rumschleppen. Im Winter lade ich sowieso nur wenig da man die Wärme des Verbrenners sowieso braucht und die PV keinen nennenswerten Stromertrag liefert....also was soll die ganze Aufregung? Es ist eben ein Hybrid mit dem man auch mal schnell auf der Autobahn fahren kann ohne Reichweitenangst.

Re: Stellungnahme von Mitsubishi zum DBCAM beim Outlander PHEV 2019

PHEV
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Aber wie beim Service: Wenn alles sauber beim Vertragshändler durchgeführt und dokumentiert wurde ist es wesentlich einfacher und auch "speziellere" Garantieanfragen werden dann eher durchgewunken als wenn man mit lückenhaftem Serviceheft, ggf auch noch ohne Stempel oder aus irgendwelchen Hinterhofwerkstätten daherkommt. Da kann dann (zurecht!) darauf verwiesen werden dass die Wartungen wahrscheinlich nicht nach Herstellervorgaben durchgeführt wurden (speziell am HV-System) und die Garantie erloschen ist.
Alles verständlich doch darum geht es nicht...meine Wartung lasse ich weiterhin nach Herstellervorgaben (gemäß meinem Handbuch) durchführen.
Als ich das Fahrzeug im Jahr 2016 gekauft habe, war ein Kaufargument auch die geringeren Wartungskosten im Vergleich zum Diesel.
Die veranschlagten 150€ für die Kapazitätsmessung (ob gerechtfertigt oder nicht) wäre in meinem Fall eine Steigerung der jährlichen Wartungskosten von etwa 50-75%.
Die Anpassung des Wartungsumfanges, aufgrund von Problemen mit der BMU, sollte wenn notwendig nicht auf den Kunden abgewälzt werden und schon gar nicht Voraussetzung für Garantieentscheidungen sein.
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Re: Stellungnahme von Mitsubishi zum DBCAM beim Outlander PHEV 2019

4504
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Hallo Forum,
ein DBCAM kostet, das hatte ich vor her nicht kalkukiert. Die Degration ist mehr als gedacht. Jeder der seinen Outlander fährt muss für sich entscheiden wie er mit diesem Thema umgeht.

Mitsubishi kann oder will nicht Stellung beziehen, klare Wartunganweisungen und Kulanz im Bereich DBCAM wären eine Pflicht. Eines aber sollte Mitsubishi klar sein, ein unzufriedener Kunde kauft in Zukunft bei der Konkurenz. Man verspielt seinen Vorteil den man im Moment am Markt hat, schade.

Gruß,
4504

Re: Stellungnahme von Mitsubishi zum DBCAM beim Outlander PHEV 2019

Ratzkatz
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4504 hat geschrieben: Hallo Forum,
ein DBCAM kostet, das hatte ich vor her nicht kalkukiert. Die Degration ist mehr als gedacht. Jeder der seinen Outlander fährt muss für sich entscheiden wie er mit diesem Thema umgeht.

Mitsubishi kann oder will nicht Stellung beziehen, klare Wartunganweisungen und Kulanz im Bereich DBCAM wären eine Pflicht. Eines aber sollte Mitsubishi klar sein, ein unzufriedener Kunde kauft in Zukunft bei der Konkurenz. Man verspielt seinen Vorteil den man im Moment am Markt hat, schade.

Gruß,
4504
Mitsubishi wird hier gar nichts unternehmen. Ich glaube sogar das die Akkus des MY2019 und die des Vorgängermodells identisch sind. Wegen Einführung des WLTP Standards wurde einfach mehr Kapazität freigegeben und die BMU so programmiert das dieses Plus noch schneller und agressiver wieder zurück gefahren wird. Ich rate einfach das Auto solange zu fahren wie geplant und dann alles richtig zu machen und zum bis dahin wahrscheinlich größten Autohersteller der Welt zu wechseln.
Mit freundlichen Grüßen
Elon

Re: Stellungnahme von Mitsubishi zum DBCAM beim Outlander PHEV 2019

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Eine Sauerei ist es, um an die Daten zu kommen den Kunden dafür bezahlen zu lassen. Das Fahrzeug und die Daten gehören dem Besitzer. MMD ksnn die Daten gern haben. Sagen wir für 200€.
Na ja nicht mehr lange bis der Aiways U5 kommt. 100000km Wartungsintervall. Dann werde ich wechseln.

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Re: Stellungnahme von Mitsubishi zum DBCAM beim Outlander PHEV 2019

mike1304
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off topic; Wenn dann Webasto noch eine Standheizung anbietet, die auch als Range-Extender fungieren kann, dann bin ich auch dabei!
EQB 350 4matic mountaingrau metallic

Re: Stellungnahme von Mitsubishi zum DBCAM beim Outlander PHEV 2019

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Wir fahren den Outlander, EZ 09/2018, jetzt seit 01/2019 und ca. 25.000km. Ich habe mich zum Anfang auch wegen der Batterie"Geschichte" verrückt gemacht und auch in 09/2019, bei der ersten Inspektion, ein kostenloses/en DBCAM machen lassen. Die, theoretisch, verfügbare Kapazität hat sich auch wieder erhöht.
Da wir das Auto, wie geplant, maximal bis 01/2022 fahren werden, lasse ich jetzt einfach so laufen, wie es läuft. Sollte ein DBCAM, im Zuge der jährlichen Inspektion, kostenlos erfolgen, soll es mir recht sein. Gibt es eine "Empfehlung", welche nicht verpflichtend aber kostenpflichtig ist, werde ich sie nicht durchführen lassen und Mitsubishi kann seinen "Mist" nach der Fahrzeugrückgabe selbst in Ordnung bringen.
Gilt diese "Empfehlung" seitens Mitsubishi, auf die sich einige Händler aktuell wohl beziehen, ab einem bestimmten Zulassungsdatum oder existiert die schon immer im "Kleingedruckten"? Im Nachhinein lassen sich wohl abgeschlossene Garantiebedingungen schwerlich ändern, denn es gilt ja "Bestandsschutz"?
Vielleicht kann ja jemand etwas Licht in diese Angelegenheit bringen?

Jürgen
Tesla Model 3 SR+ 2021
Hyundai Kona E 64kW/h 2021

Re: Stellungnahme von Mitsubishi zum DBCAM beim Outlander PHEV 2019

outlander_phev
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Also mir wird dieser Thread zu mystisch. Deshalb zwei simple Fragen:
1.
Hat DBCAM erwiesender Weise die elektrische Reichweite erhöht?
2.
Falls nicht, warum lässt man dann DBCAM nicht kurz vor Ablauf der Garantie durchführen, um mögliche Mängel des Akkus zu entdecken?
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