RDKS

Re: RDKS

CreytaX
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Hab 13 Jahre die selben Radsensoren benutzt.
Nie ein Problem.
Und ich wette der aktuelle Besitzer fährt immer noch mit den selben.

Dazu habe ich mir sehr oft gespart den Luftdruck zu prüfen. Ein Blick in BC hat genügt.

Sind wir wieder bei Komfort, den ich mir was kosten lasse. Sonst würde ich nicht solch ein Fahrzeug fahren.


Das allgemein es Pflicht ist finde ich gut.
Wobei natürlich das passive System völlig ausreicht wenn es günstig sein soll.
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Re: RDKS

muinasepp
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CreytaX hat geschrieben: Hab 13 Jahre die selben Radsensoren benutzt.
Nie ein Problem.
Kommt halt drauf an, wie lange die Batterien in den Sensoren und die Sensoren selbst halten. Man hört öfter von Defekten. Außerdem braucht man bei zwei Radsätzen auch zwei Sensorensätze und zwischen verschiedenen Autos wechseln kann man sie auch oft nicht.
.
CreytaX hat geschrieben: Sind wir wieder bei Komfort, den ich mir was kosten lasse. Sonst würde ich nicht solch ein Fahrzeug fahren.
Genau. Kostet was, schädigt aber auch die Umwelt. Ich hab da seit langem meine Prioritäten. Sonst würd ich nämlich NICHT einen PHEV fahren. :D :D :D

Hätte man die Wahl, würd ich es ja noch in Ordnung finden. Hat man aber nicht.

Mitsubishi hat es natürlich mit einem aktiven System, welches in dem Fall keinen Vorteil gegenüber einem passivem System hat, besonders schlecht gemacht. :evil:
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Re: RDKS

CreytaX
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Japp Mitsu hat die schlechteste Variante gewählt.

Re: RDKS

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Hotoyo hat geschrieben: Was sagt der TÜV wenn die Sensoren fehlen? mit dem Outlander muss ich im März immer hin. Bei den Mazda fiel der Termin immer im Sommer, und die Sommerreifen hatten die RDKS Sensoren drin.
Nachdem ja der Outi keinen Druck anzeigt, könnte man die Sensoren rauscodieren, dann kommt ja auch keine Warnung.
Denke nicht, dass der TÜV das ausliest bz.w auslesen kann (bräuchte er ja ein MUT)

Re: RDKS

muinasepp
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MBj1703 hat geschrieben: Nachdem ja der Outi keinen Druck anzeigt, könnte man die Sensoren rauscodieren, dann kommt ja auch keine Warnung.
Dann wird halt auch der eigentliche Zweck, Warnung bei Druckverlust, nicht erreicht. ;)
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Re: RDKS

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Auch wenn ich die Sensoren für überflüssig halte, habe ich mir jetzt doch die kpl. Räder bestellt.
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Re: RDKS

CreytaX
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Finde die Angebote recht gut.

Re: RDKS

sko
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CreytaX hat geschrieben: Japp Mitsu hat die schlechteste Variante gewählt.
Passive Systeme sind die schlechteste Variante - diese erkennen erst ab ~30% über 30min einen Druckverlust. Bis dahin ist der Reifen längst platt bzw jeder halbwegs taugliche Fahrer hat bis dahin längst bemerkt dass etwas nicht passt. Diese Pfuschlösung war der Versuch von BMW, VAG und z.T. Opel sich aus der Affäre zu ziehen - nach der Übergangsphase mussten aber alle Fahrzeuge ein aktives System besitzen.
Hauptgrund für die Einführung der Pflicht sind übrigens nicht Reifenschäden (die merkt man sowieso) sondern Verbrauchswerte und insbesondere Abgasnormen - die sind nämlich bei stark erhöhtem Rollwiderstand durch zu niedrigen Luftdruck nicht erreichbar und mittlerweile auch in Europa mit Einführung der Euro 6d-TEMP-EVAP-ISC Norm auch im Betrieb einzuhalten (ISC - in service conformity). Bisher war das nur den USA (spez. Kalifornien) und Japan ein Thema, wo TPMS schon deutlich länger Verpflichtend war.


Aktuell bzw demnächst (momentan ist Vororder für die Händler, Werbung dafür rollt in kürze an) gibt es wieder Komplettradangebote für Winterräder bei MMD - die sind mit qualitativ vergleichbaren Alufelgen und Reifen preislich kaum zu schlagen, erst recht da man Originalsensoren bekommt. Zubehörsensoren (z.B. Alligator) funktionieren auch (und verbauen wir im Autohaus ebenfalls), die Batterien sind aber auffällig früher leer und der Zusatzaufwand für die Sensorcodierung egalisiert mittlerweile den Preisunterschied zu den meisten Originalsensoren.


Zum Thema rauscodieren oder einfach ohne Sensoren fahren: Seit der verpflichtenden Einführung ist ein nicht funktionierendes RDKS ein erheblicher Mangel und führt zum erlöschen der Betriebserlaubnis des Fahrzeuges. Offiziell darf keine Werkstatt ein solches Fahrzeug vom Hof lassen.
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Re: RDKS

muinasepp
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sko hat geschrieben: Passive Systeme sind die schlechteste Variante - diese erkennen erst ab ~30% über 30min einen Druckverlust. Bis dahin ist der Reifen längst platt bzw jeder halbwegs taugliche Fahrer hat bis dahin längst bemerkt dass etwas nicht passt. Diese Pfuschlösung war der Versuch von BMW, VAG und z.T. Opel sich aus der Affäre zu ziehen
Dann musst du auch Mercedes dazu zählen, denn in meiner E-Klasse S211 war ein passives System verbaut. Die 30 Minuten nehme ich dir außerdem nicht ab. Und wie bereits gesagt hat es mich sehr zuverlässig gewarnt, bevor ich es selber bemerkt habe. Kann aber natürlich auch sein, dass ich untauglich bin. :? Naja, bis jetzt hab ichs trotzdem irgendwie geschafft, als Fahrer von Autos, Motorrädern, LKWs und Zugmaschinen, seit 33 Jahren und wohl millionen Kilometern zu überleben. Auch ein Reifenplatzer bei 150 war dabei, bei dem auch und gerade ein aktives System wohl nicht geholfen hätte.
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Re: RDKS

sko
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Gesetzliche Vorgabe für die passiven Systeme waren 30% Abweichung vom Sollwert gemittelt über max 30min. Viele haben das bis zum Anschlag ausgereizt bzw ausreizen müssen, da die Ermittlung über Raddrehzahldifferenz hoffnungslos ungenau ist. Das System kann ja praktisch nur beim Geradeauslauf die Drehzahlen brauchbar vergleichen, dabei muss aber auch Fehlauslösung durch "normale" Umfangsdifferenzen (Profiltiefe, unterschiedliche Reifenhersteller / Profilarten, Schrägstellung der Fahrachse/Spurfehler etc) ausgeschlossen werden.

Viele dieser Fahrzeuge hatten auch relativ hohe vorgegebene Reifendrücke von bis zu 3 bar - bei 30% wäre die zulässige Differenz fast 1 bar und damit auch für dieses System zuverlässig erkennbar. 1 bar unterschied sollte aber jeder Fahrer merken, da schwimmt die Kiste schon recht ordentlich. Schon ab 0.5 bar merkt man i.d.r. einen deutlichen unterschied am Kurvenverhalten speziell im Vergleich links/rechts.
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