Verarbeitungsqualität

Re: Verarbeitungsqualität

doc.xray
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EPMI hat geschrieben: @Husi,@doc.xray Sprechen wir vom gleichen Auto?
Yep, Erstzulassung 10/2018; Introversion.

Dieser wackelnde Fahrersitz ist schlicht ein komplette Abturner. Für 40.000 Euro darf ich einen nicht-wackelnden Fahrersitz erwarten. Der Rest der Anmutung ist in Ordnung, mehr aber auch nicht.
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Re: Verarbeitungsqualität

pmd
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doc.xray hat geschrieben: Für 40.000 Euro darf ich einen nicht-wackelnden Fahrersitz erwarten. Der Rest der Anmutung ist in Ordnung, mehr aber auch nicht.
Mal abgesehen davon, dass ich diesen wackelnden Fahrersitz nicht kenne in meinem 2019er: Es ist kein 40.000€ Auto, sondern ein 30.000€ Auto (= Outlander mit Benziner + Allrad + CVT) mit 10.000€ Elektronik.

Dafür bekommt man in der vergleichbaren Größe einen VAG SUV (Kodiaq oder Tarraco) mit nahezu 0 Sonderaustattung, die haben dann etwas mehr geschäumtes Plastik. Abgesehen davon hat es in meinem Kodiaq mehr gerasselt und gepoltert als im PHEV, das Fahrwerk war härter und die Sitze unbequemer. Die Schalter im PHEV sehen zwar altbacken aus, die Haptik ist den "günstigen" VAG aber definitiv überlegen. Vergleiche mit Premium-Herstellern braucht man erst gar nicht antreten, da bekommt man für das Geld nichts vergleichbares.

Re: Verarbeitungsqualität

miresc
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pmd hat geschrieben: Es ist kein 40.000€ Auto, sondern ein 30.000€ Auto (= Outlander mit Benziner + Allrad + CVT) mit 10.000€ Elektronik.
Das stufenlose CVT-Getriebe gibt's optional nur beim Outlander Benziner. Der PHEV braucht und hat gar kein mechanisches Getriebe, nur eine Ankuppelung des Motors an die Vorderachse von ca. 65 km/h aufwärts.

Re: Verarbeitungsqualität

pmd
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miresc hat geschrieben:
pmd hat geschrieben: Es ist kein 40.000€ Auto, sondern ein 30.000€ Auto (= Outlander mit Benziner + Allrad + CVT) mit 10.000€ Elektronik.
Das stufenlose CVT-Getriebe gibt's optional nur beim Outlander Benziner. Der PHEV braucht und hat gar kein mechanisches Getriebe, nur eine Ankuppelung des Motors an die Vorderachse von ca. 65 km/h aufwärts.
So war das auch nicht gemeint ;) Die AWD CVT Variante kommt von den Features näher an den PHEV als der 2WD Schalter, somit ist der Preis vergleichbarer.

Re: Verarbeitungsqualität

muinasepp
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Ich würde sagen, ihr fahrt das Auto mal ein paar Jahre und ein paar zehntausend km und unterhaltet euch dann wieder über Geräusche.
EV-Historie seit Anno Domini 1974 :o
Herkules E1 - Opel Corsa B Elektra - Fiat 500e Zebra - BH emotion Nitro 29 - Mitsubishi Outlander PHEV - Nova Motors eRetro Star - Mini Cooper SE

Re: Verarbeitungsqualität

EPMI
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Mehr als drei Jahre fahre ich den eh nicht. Bei der Innovationsgeschwindigkeit gibt es dann sowieso einen Vollelektrischen mit vernünftiger Reichweite und hoffentlich genug Ladestationen die funktionieren und auch vorhanden sind und nicht nur auf dem Papier.
zur Zeit 2015er Renault ZOE, 2019er Outlander PHEV

Re: Verarbeitungsqualität

doc.xray
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pmd hat geschrieben:
doc.xray hat geschrieben: Für 40.000 Euro darf ich einen nicht-wackelnden Fahrersitz erwarten. Der Rest der Anmutung ist in Ordnung, mehr aber auch nicht.
Mal abgesehen davon, dass ich diesen wackelnden Fahrersitz nicht kenne in meinem 2019er: Es ist kein 40.000€ Auto, sondern ein 30.000€ Auto (= Outlander mit Benziner + Allrad + CVT) mit 10.000€ Elektronik.
...schön, dass Du das nicht kennst. Meiner wackelt, und zwar heftig. Und wenn man das Forum durchstöbert, scheine ich nicht der einzige zu sein, der davon betroffen ist. Mein Preis war höher, weil ich einiges habe nachrüsten lassen.

Ich habe in meinem Autofahrerleben schon viele, sehr viele Autos gekauft, geleast, gefahren - und da war alles dabei, vom Autobianchi über den KIA und den Opel bis zum 911er - einen wackelnden Fahrersitz bei einem Neuwagen, auf dem man herumgenickt wird - das wirkt einfach nur billig.

Re: Verarbeitungsqualität

kjp
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Bei meinem 2019 Top wackelt absolut nichts, wenn es so wäre würde ich
bei meinem Händler reklamieren.
Outlander PHEV Top Sterling Silber 2019

Re: Verarbeitungsqualität

apopesc
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Die Verarbeitungsqualität ist beim MY19 definitv besser als beim MY18 und davor. Ich habe den MY18 rund ein halbes Jahr und 15Tkm gefahren und kann die meisten bedenken hier bestätigen:
- wackeliger Fahrersitz
- der Kunststoff von den Türen, Handschuhfach und Kofferraum ist sehr kratzerempfindlich
- die Gurtschnallen schlagen beim Abschnallen an die B-Säulen ( durch Folierung behoben)
- zumindest der schwarze Lack ist Steinschlag empfindlich ( man sieht die weiße Grundierung)
- Wellen im Armaturenbrett

Meine Eltern fahren einen C-Crosser ( Outlander II) dort bewegen sich die Türverkleidungen ebenfalls beim öffnen/schließen der Fenster. Das Chrom der Einstiegsleisten ist jedoch nach 11 Jahren und 260 Tkm immer noch gut erhalten. Wir sind, trotz der ähnlicher "Probleme" wie bei den aktuellen Modellen aber äußerst zufrieden mit dem Fahrzeug.

Ich habe mich für den MY19 in weiß entschieden und denke man kann die kleineren Macken selbst gut beheben. Es gibt unzählige Folien und Abdeckungen um fast jede Stelle am Wagen zu schonen. Der technische Fortschritt zwischen vom MY19 ist im Fahrgefühl auf jeden Fall gegeben:
- Der Wagen holpert weniger auf unebener Fahrbahn
- Sitze und MAL sind besser gepolstert
- die Lenkübersetzung ist mMn. besser, da direkter
- steifere Karosserie ist beim fahren zu spüren
- technisch ist der Antrieb eine klare Weiterentwicklung
PHEV TOP MY19 - Perlmutt-Weiß

Re: Verarbeitungsqualität

doc.xray
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kjp hat geschrieben: Bei meinem 2019 Top wackelt absolut nichts, wenn es so wäre würde ich
bei meinem Händler reklamieren.
...richtig, das habe ich auch getan und warte auf eine Reaktion.

Ich finde es - bei allem Respekt - nicht so spannend, dass bei den meisten nichts klappert oder wackelt: so sollte es für den Kaufpreis ja auch sein.

Spannender bis schlimmer ist doch, dass eine Firma wie Mitsubishi es nicht schafft, für den eingeforderten Kaufpreis einen gleichmäßigen Qualitätsstandard zu etablieren. Und wer wackelnde Sitze einbaut, drückt wahrscheinlich auch bei anderen Dingen das eine oder andere Auge zu.

Mal abgesehen von einer nicht verriegelnden Steckdose, kratzempfindlichem Klavierlackimitat mit Disco-Glitter in einem SUV, hinter dem Lenkrad versteckten Schaltern, einer funzeligen Rückfahrleuchte oder wie nach einem LSD-Rausch wahllos verteilten Schaltern. Und diese Liste ließe sich verlängern - leider. Und: JA, ich hätte bei der Probefahrt besser aufpassen müssen.... :) - ich weiß....
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