Auflastung der Anhängelast

Re: Auflastung der Anhängelast

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Ich habe Freitag einen doppelachser mit Kies aus dem Kieswerk geholt. Gewogen 1,9 Tonnen (inkl. Hänger). Ich habe das Ganze dann auf einen Berg gezogen. Auch eine etwas steilere Steigung lief absolut problemlos und hat damit meine Erwartungen erfüllt. Und ja. Der Motor heult dann auf, aber das machen die Verbrenner auch, wenn man da zwei Tonnen hochzieht. Das nächste Mal lade ich mehr auf und berichte wieder.

Da das meine ersten Kilometer mit Verbrennungsmotor waren, seit ich den Outlander habe, ist mir dabei natürlich auch die hohlraumversiegelung aus dem Motorraum abgeraucht. Glücklicherweise konnte ich das Phänomen dank den Berichten aus dem Forum zuordnen. Sonst hätte ich mir erstmal Sorgen gemacht 🙂
05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist
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Re: Auflastung der Anhängelast

PHEV
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Nach den ersten Tanken konnte ich einen Verbrauch von 12,6 Liter ausrechnen, und nach dem zweiten Tankstop kam ich auf 14,4 Liter E10 sparsam ist was anderes.
Was hast du anderes erwartet? Selbst ein vergleichbarer Diesel SUV genehmigt sich in etwa die selbe Menge.
Ich hatte damals einen 1600kg schweren Einachser mit 2,5m breite am Outlander. Verbrauch 12,3l/ 100km.
Der selbe Wohnwagen an einem Mercedes ML 270CDI Bj. 2005...Verbrauch knapp 13 l/100km.

Was wirklich nervt ist der kleine Tank und das stellenweise laute Aufheulen des Motors (was sicher dem fehlenden Getriebe geschuldet ist).
Mein Fazit ist das der Outlander ein tolles Auto ist, aber für den Betrieb mit einen Wohnwagen nur eine Notlösung ist.
Ich denke bei dem Thema sind wir uns einig, dass hier ein großer Diesel die bessere Lösung wäre.
Der Outlander ist sicher nicht das Zugfahrzeug schlecht hin, sollte er sicher auch nie werden, doch für die 1-2 mal im Jahr reicht er mir völlig aus und bietet für mich einen annehmbaren Kompromiss.
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Re: Auflastung der Anhängelast

MrMaus
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PHEV hat geschrieben: Was wirklich nervt ist der kleine Tank und das stellenweise laute Aufheulen des Motors (was sicher dem fehlenden Getriebe geschuldet ist).
Naja.. es ist mehr, dass bei angeforderter Beschleunigung mit viel Last, bei elektromotoren viel Strom benötigt wird....
PHEV hat geschrieben:
Mein Fazit ist das der Outlander ein tolles Auto ist, aber für den Betrieb mit einen Wohnwagen nur eine Notlösung ist.
Ich denke bei dem Thema sind wir uns einig, dass hier ein großer Diesel die bessere Lösung wäre.
Der Outlander ist sicher nicht das Zugfahrzeug schlecht hin, sollte er sicher auch nie werden, doch für die 1-2 mal im Jahr reicht er mir völlig aus und bietet für mich einen annehmbaren Kompromiss.

Ich bin hier nicht mit dir einig.
Der Outlander ist nicht schlecht als Zugfahrzeug wenn man 2-300 km fährt. ABER NICHT AUF SPORT sondern auf Charge.
Der Kennlinie für das Gaspedal ist um effektiv zu sein zu hart... und man ist zu lange auf den Elektromotoren unterwegs.

Dann ist ein anständiger Benziner dem Diesel überlegen.
Der Tiguan 1 in der Famile darf 2.5 t Ziehen, Mein Superb 2.2t. Bei Gleicher Last etwa 2.1t und gleicher Strecke und vergleichbarem verkehr bläst der Tiguan 12l Diesel durch, der Super 10l Sprit, und wir sprechen von einem Pferdeanhänger und nicht einem Kleinflächigem Gerät.

Beim Umzug meiner Schwester bin ich mit dem Outi 180 km mit Hänger gefahren. Der Verbrauch lag bei 4. irgendwas Liter. Erstmal bei Ihr geladen, dann unterwegs konnte ich Nochmals An den Charger, weil Der Rest der Truppe im Stau stand. Und dann am neuen Ort auch wider an die Schuko... Verbrauch 4. irgendwas.
Gefahren bin ich immer auf Charge, ausser wenn die Reichweite für das Ziel dann 5 km weniger war, dann auf EV. Schlecht ist der Outlander nicht und zum Rangieren eine Wucht. aber ich denke wenn du 500 km Fährst musst du ihm dann ab und an einen Schnellader gönnen. Und noch etwas Kühlzeit davor/danach. Fahren sollte man auf Charge und Eco, um möglichst wenig viel Modulationsweg pro kw zu haben. So meine (mit dem Outlander nicht sehr grosse) Erfahrung.


Für jemanden der Ab und an mal zieht, viel kurzstrecken und 1 mal im Jahr Weiter weg geht: No Problem.
Für einen der jedes 3te Wochenende 1000km mit dem Wohnwagen machen will, eher nicht zu empfehlen.

Re: Auflastung der Anhängelast

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Was hatte ich erwartet? mit Sicherheit kein Verbrauch von über 14 Liter.
Ok kann natürlich auch Fehler von mir gewesen sein, das ich auf Sport und später noch den Akku bei der Fahrt laden wollte. Werde es auf der Rückfahrt mal auf eco und Charge versuchen, glaube aber nicht das ich auf die 10,1 Liter komme, wie hier schon mal angegeben wurde.
Naja für meinen Alltag mit ca. 36 km am Tag ist der Outlander perfekt für mich, und wenn er mit WW um die 13 Liter Plus - Minus 1 Liter braucht, dann ist es halt so.
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Re: Auflastung der Anhängelast

MrMaus
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Such dir auf Plugshare erstmal alle Schnellader auf der Route raus. Setzte diese als streckenpunkte und wenn wer pinkeln muss dann noch auf EV schalten und dann dort aufladen. So und nur so KRiegst du den Verbrauch runter.

Re: Auflastung der Anhängelast

PHEV
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Dann ist ein anständiger Benziner dem Diesel überlegen.
Der Tiguan 1 in der Famile darf 2.5 t Ziehen, Mein Superb 2.2t. Bei Gleicher Last etwa 2.1t und gleicher Strecke und vergleichbarem verkehr bläst der Tiguan 12l Diesel durch, der Super 10l Sprit, und wir sprechen von einem Pferdeanhänger und nicht einem Kleinflächigem Gerät.
Bezieht sich das überlegen sein bei dem Vergleich lediglich auf den Spritverbrauch? Ganz ehrlich für mich kein wirklich Argument, wobei am Ende bei den Preisen je Liter das selbe auf der Rechnung steht. Auch ist der Vergleich zwischen Limousine und SUV nicht vergleichbar. Wir mussten die Erfahrung machen, dass ein SUV im Vergleich zu einer Limousine bei etwa gleicher Leistung und Gewicht (auf der Autobahn) sich in etwa 1l /100km mehr genehmigt. Gerade bei hohen Geschwindigkeit werden diese Bauartbedingt teileweise zu Spritschluckern...

Ohne jetzt zu Wissen welchen Motor der Superb Benziner hat, würde ich trotzdem behaupten, dass ein Diesel mit vergleichbarer Motorisierung im Anhängerbetrieb angenehmer zu Fahren ist.

Für jemanden der Ab und an mal zieht, viel kurzstrecken und 1 mal im Jahr Weiter weg geht: No Problem.
Für einen der jedes 3te Wochenende 1000km mit dem Wohnwagen machen will, eher nicht zu empfehlen.
Nie was anderes behauptet.... ;-)
Was hatte ich erwartet? mit Sicherheit kein Verbrauch von über 14 Liter.
Der PHEV spielt seinen Verbrauchsvorteil durch den Elektroantrieb aus. Sobald der Akku leer ist verhält er sich in Sachen Verbrauch wie ein normaler Benziner (mal abgesehen von dem bisschen Rückgewinnung). Immerhin musst du sehen, dass du knapp 3,5t - 4t über die AB bewegst, dazu kommt noch der Luftwiderstand vergleichbar mit einer Schrankwand.
Habe heute mal einen Arbeitskollegen gefragt er fährt einen Audi Q5 2,0 TFSI und zieht einen 1,8t WW...Verbrauch liegt bei 15-16 l/100km
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Re: Auflastung der Anhängelast

MrMaus
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PHEV hat geschrieben: Bezieht sich das überlegen sein bei dem Vergleich lediglich auf den Spritverbrauch?


Ohne jetzt zu Wissen welchen Motor der Superb Benziner hat, würde ich trotzdem behaupten, dass ein Diesel mit vergleichbarer Motorisierung im Anhängerbetrieb angenehmer zu Fahren ist.
Nein.. Ich habe beim Benziner die exakt gleiche Nm Anzahl wie diese im Diesel ist, und das noch 200 1/min eher, dafür aber noch 2000 1/min länger anstehend. . Im Gegenzug ist aber der Benziner deutlich kürzer übersetzt... Sprich ich habe bei einer deutlich geringeren Geschwindigkeit, in einem deutlich breitren Drehzahlband schon die Gleiche Kraft an den Rädern anstehen.

Re: Auflastung der Anhängelast

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Am Sonntag mit ca. 1400 kg Wwg. und fast leerem Akku stur 100 nach dem Tacho ca 300 km mit 10.8 Ltr Verbrauch - ich bin sehr zufrieden. Mein A4 mit 7StufenLamelle und 2.0 Benziner hatte vorher den gleichen Wwg gezogen und dabei deutlich mehr gebraucht. So gesehen bin ich sehr zufrieden mit dem Verbrauch.
Outi 2019 PHEV Basis mit AHK
Vollladungen Durchschnittswerte:
05.19=9,46 06.19=9,89 07.19= 9,52

Re: Auflastung der Anhängelast

ICH_DU
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Also Ich habe am 02.10.2019 einen Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid in Dresden Sachsengarage abgeholt. Der hat eine abnehmbare Anhängerkupplung mit Auflastung. Dazu vom östereichichen TÜF die Bescheinigung und somit auch in der Zulassung eingetragen.

Re: Auflastung der Anhängelast

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Hotoyo hat geschrieben: Die erste Fahrt mit dem Wohnwagen hat der Outlander heute überstanden, meine Erfahrung sind schon etwas Enttäuschend. Wir sind heute Morgen in der nähe von Köln gestarteten Richtung Schwarzwald ca 430 km. Jetzt keine riesen Strecke aber zum Testen mit ein Mietwohnung ca.1450 kg reicht es. Der Tank und die Akkus waren voll und das meiste bin ich im Sport Modus gefahren, nach ca. 250 km den Tank wieder befüllt. Die letzten km bin ich im EV Chach gefahren, hatte aber nicht gereicht um den Akku auch nur ansatzweise zu laden.
Der Tempomat stand überwiegend auf 95km/h laut Navi, auf der gesamten Strecke gab es keinen Stau. Nach den ersten Tanken konnte ich einen Verbrauch von 12,6 Liter ausrechnen, und nach dem zweiten Tankstop kam ich auf 14,4 Liter E10 sparsam ist was anderes.

Mein Fazit ist das der Outlander ein tolles Auto ist, aber für den Betrieb mit einen Wohnwagen nur eine Notlösung ist. Wenn ich jetzt drüber nachdenke das ich den Outlander auf 2000 KG Anhängelast auflasten wollte??
Bei der gesamten Fahrt Heute hatte ich nicht das Gefühl das der Outlander die Steigungen auf der Autobahn nicht schafft würde, aber Benzin lief sehr häufig auf Hochtouren lief.


Der Outlander mit mit Wohnwagen stehen wieder in meine Einfahrt. Diesmal bin ich das erste Teilstück in Charge Modus ohne EV gefahren, der errechnete Verbrauch lag diesmal bei 11,3 Liter. Auf der Hinfahrt bei dem gleichen Teilstück lag der Verbrauch bei 14,4 Liter im EV Chach Modus. Der Verbrauch von um die 11 Liter sind für mich absolut Ok, nur der Bordcomputer hatte was von 12,9 Liter angezeigt einen Abweichungen von 1,5 Liter.
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