Begrenzung Ladevorgang auf z.B. 80%

Begrenzung Ladevorgang auf z.B. 80%

bf3000
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Weiß jemand, ob es beim id.3 (wie es z.B. beim etron der Fall ist) die Möglichkeit geben wird, den Ladevorgang automatisch bei 80% SOC enden zu lassen? Der etron hat diese Möglichkeit zur Batterieschonung; damit kann man regelmäßig auf nur 80% aufladen und nur vor längeren Fahrten auf 100%. Wenn das nicht der Fall ist, lohnt sich in der Garage eine vernetzte/programmierbare Wallbox im Zweifel noch mehr - dann kann man es über diese einstellen.
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Re: Begrenzung Ladevorgang auf z.B. 80%

hmwfreak
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Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird es das geben. Der Etron und auch die Drillinge sowie der eGolf haben dies. Aber das wird dir derzeit nur ein Händler bzw Verkäufer zu 100%(wenn überhaupt) sagen können, da es ja noch keine ausgelieferten ID3 gibt....

Re: Begrenzung Ladevorgang auf z.B. 80%

Musikhattu
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Ja, ist möglich, habe ich auf der IAA gesehen, die Prozente sind frei einstellbar.

Re: Begrenzung Ladevorgang auf z.B. 80%

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Das bei DC Ladung 100 % schädlich ist habe ich verstanden. Ist es denn bei AC genau so schlimm?
Ich muß zugeben dass ich meinen I3 jeden Abend zu 100 % geladen hatte. Hatte halt nur 18,9 KWh.
Dem ID.3 würde ich evtl. gelegentlich mehr gönnen wollen. Wie definiert man nun Schnarchladung?
DC50KW, AC11KW, AC3,7KW oder AC 2,2KW. Ich habe alles zur Verfügung (sogar 43KW AC ist vorbereitet).

Danke für einen Ratschlag. Pauschal 80% für alle Leistungen wäre OK, wenn ich bei Langstrecke am Vortag doch die 95% laden dürfte.

Das sind mal Anfängerfragen :-)

Gruß Lumpf
2023 BMW CE04 ,12/22 bis heute ID.3 Pro. 09/20.11/22 ID.3 1.st Plus. 2017-2/2020 BMW I3/60AH. 2015-2017 BMW C-Evolution,

Re: Begrenzung Ladevorgang auf z.B. 80%

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Lumpf67 hat geschrieben: Das bei DC Ladung 100 % schädlich ist habe ich verstanden.


DC bis 100% ist genauso gut oder schlecht wie AC bis 100%. Der Fakt, dass man bis 100% lädt an sich ist das was schlecht ist, nicht ob es über AC oder DC ist.
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Re: Begrenzung Ladevorgang auf z.B. 80%

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Ich lese seit Jahren immer wieder darüber, dass man einenLiIonen Akku nicht auf 100% laden soll... ...allerdings nur in Foren oder Blogs und Magazinen. Das Ganze ohne Verifizierung oder Quellenangabe und Bezugnahme auf welchen Akku bei welchem Verbraucher (Marke, Einsatzzweck, etc. ) . Ich kenne die Ladekurve des LiIonen Akkus, und weiß, dass er ab ca. 80% immer langsamer lädt und immer weniger Strom aufnimmt. Doch warum soll das schädlich sein?

Ich möchte also jetzt hier keine Erklärung eines Foristen - davon gibt es im Internet genug - ich suche bis jetzt erfolglos einen Link, der den schädlichen Prozess wissenschaftlich verifizierbar erklärt.

Meine bisherigen praktischen Erfahrungen bestätigen bis jetzt diese Schädlichkeit nicht. Meine Mobiltelefone halten im Schnitt über sechs Jahre, ohne deutlich spürbaren Kapazitätsverlust. Die Handys gehen dann wegen anderer Sachen kaputt. Andere E-Geräte (Rasenmäher, Rasierapparat, el Zahnbürste, etc.) zeigen ebenfalls kein negatives Verhalten, nach vielen Jahren. Ferner habe ich zwei Pedelecs. Eines hat nach vier Jahren den dritten Akku - allerdings wegen anderer Defekte, wie Feuchteschaden, Konstuktionsfehler Steckverbindung, defekte BMS. Jedes Auslesen beim Hersteller ergab 0% Kapazitätsverlust der Zellen, laut Datenblatt. Das zweite Pedelec hat einen fünf Jahre alten Akku. Hier merke ich jetzt erstmals, dass die Reichweite um ca. gefühlte 5% zurück ging. Mein E-Smart wird jedes Jahr bei der Inspektion gecheckt. Kapazitätsverlust nach nun drei Jahren, vermutlich 1-2%. Kann auch an anderen Messtoleranzen liegen. Ich lade immer zu 100% auf. Ich weiß auch, dass die Hersteller immer "Puffer" von einigen Prozent haben. Bei den obigen Pedelecakkus waren es 3%. Also warum soll das "schädlich" sein, und wie "groß" ist der "Schaden" ? Bitte um verifizierbare Links. Vielen Dank.

Re: Begrenzung Ladevorgang auf z.B. 80%

bf3000
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U.a. VW empfiehlt das. siehe zB (letzter Absatz): https://www.volkswagen.de/de/e-mobilita ... laden.html

Warum sollte VW das empfehlen (ist ja nicht gerade Werbung fürs e-Auto), wenn nichts Wahres dran ist???

Techn Erklärung u.a. hier: https://www.elektronik-kompendium.de/si ... 810281.htm
Zuletzt geändert von bf3000 am Do 18. Jun 2020, 22:42, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Begrenzung Ladevorgang auf z.B. 80%

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Es geht vor Allem um die Lagerung und die kalendarische Alterung. Die chemischen Prozesse sind bei höherem Ladestand etwas schneller. Genauso wie auch höhere Temperaturen zu einer schnelleren Alterung führen.
Wenn ich die volle Reichweite nicht benötige, lade ich den Akku nicht voll.
Ein mittlerer Ladestand und geringe Ladehübe gelten als Akkuschonend im Sinne der kalendarischen Alterung. Deswegen lade ich ungefähr soviel, wie ich am Tag verfahre.
Seit Mai 2016 mit einem e-UP unterwegs -- Skoda Enyaq seit Mai 2021

Re: Begrenzung Ladevorgang auf z.B. 80%

Helfried
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Dass 100 Prozent nicht optimal sind, erkennt man ja auch leicht daran, dass man den Akku leicht auf 101 oder 104 Prozent aufladen könnte. Es gibt ja keine feste Grenze bei 4,20 Volt. Es leuchtet ein, dass 99 Prozent fast genauso schlecht sind wie 101 Prozent, und dass deshalb auch die 95 Prozent, die der Autohersteller vorsieht, weit nicht optimal sind.

Re: Begrenzung Ladevorgang auf z.B. 80%

dedario
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Solche Gedanken sind ja interessant und berechtigt, aber machen sich vielleicht gerade mal geschätzte 5% aller E-Autofahrer.
Der Rest hängt einfach hin und lädt z.B. regelmäßig über Nacht voll - und lässt das BMS seinen Job machen.

Solche "Vorgaben" helfen der E-Mobilität nicht unbedingt aus der Nische rauszukommen. Ich kann von einem Autofahrer, der sein Auto als Alltags- und Gebrauchsgegenstand ansieht nicht verlangen, dass er beim Laden seines Autos heute Rücksicht nimmt auf das was er morgen damit möglicherweise vor hat.

Wenn es so wäre, dass regelmäßiges AC-Vollladen tatsächlich spürbar(!) die Zellchemie nachhaltig schädigt, müssen sich die Hersteller wohl (noch) was einfallen lassen... Nur meine zugegeben sehr subjektive Meinung.
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