Ich bin mit diesem Fahrzeug erst mal bedient
Re: Ich bin mit diesem Fahrzeug erst mal bedient
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Re: Ich bin mit diesem Fahrzeug erst mal bedient
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Ganz genau so sehe ich das auch.Gambit hat geschrieben: ↑ Amen zu allem was du geschrieben hast.
Besonders hierzu:Die Chance hat Frau Bagschik heute immer noch. Sie und ihre Mitarbeiter lesen hier und in anderen Foren mit und könnten sich kooperative Frist Mover and Fast Follower raussuchen, unter NDA stellen und eng zusammenarbeiten. Meine Kontaktdaten hat sie jedenfalls und ich würde gerne mitmachen.Man hätte ja von Anfang an einen "1st and Early Mover" Club einrichten können und noch umfangreicher auf Einschränkungen einer frühen Produkt-Version hinweisen können, aber dafür auch z.B. mit noch mehr "Goodies" die Mithilfe der Kundschaft bei dem letzten Entwicklungs-Schritt belohnen können.
Dann hätte man einen sehr offenen Draht zur ID.3 Taskforce aufbauen sollen wo bei Problemen immer in der Runde "Kunde / ID-Team / Händler" für Lösungen gesorgt wird.
Natürlich muss das Fahrzeug grundsätzlich absolut verkehrssicher sein wenn man in so eine finale Entwicklungsstufe startet.
Es gibt in der E-Mobilität viele "early adopter" die gerne bereit sind mit einem Hersteller eng zusammen zu arbeiten und das Thema voran zu bringen.
Alles was du gesagt hast, gilt für mich auch, ich fände solch eine Zusammenarbeit (auch gern unter NDA) persönlich auch sehr spannend.
Ich hätte da auch gar keine große Erwartungshaltung was die "Entlohnung" betrifft, Goodies wie Winterräder oder so waren ja schon ein guter Ansatz und völlig OK. Viel wichtiger wäre der direkte Kontakt zum ID.3 Team um alle Beobachtungen sehr direkt adressieren zu können und auch auf dem richtigen technischen Level reden zu können.
Ich arbeite zwar nicht in der Automobil-Welt, aber in der IT/TK - Welt und interessiere mich eben privat für Fahrzeug-Technik und insbesondere seit 2 Jahren für E-Mobilität.
Bei der Einführung einer neuen Fahrzeug-Plattform würde ein großer und länger angelegter First-Mover Flottentest extrem viel Sinn machen.
Der ID.3 wird zwar schon seit längerer Zeit unter diversen Klima-Bedingungen getestet und sicherlich wurden monatelange System-Integrations-Tests gemacht, aber bei so einer neuen Plattform bekommt man selbst mit einer großen Belegschaft niemals so viele Betriebs-Zustände für das Fahrzeug simuliert, wie es ein größerer Flotten-Praxistest erreichen kann.
Vor allem wurde die Software ja auch in diesem Jahr immer noch weiter entwickelt, da ist ja gar keine Zeit für exzessive Integrations-Tests mit hunderten oder tausenden von Fahrzeugen und Mitarbeitern.
Der Ansatz, dass einige hundert Mitarbeiter mal den ID.3 fahren durften, war ja nicht schlecht, aber immer noch eine recht kleine Dimension und hat nur in den Sommermonaten direkt vor dem Marktstart statt gefunden.
ID.3 Tech in weiß mit WP, AHK und Andoya Felgen: Bestellt: 28.07.20 / FIN: 30.10.20 / Auslieferung 30.12.20 in WOB
Re: Ich bin mit diesem Fahrzeug erst mal bedient
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es ist wirklich wie ihr schreibt. VW ist hoffnungslos überfordert mit der Situation. Meinen ID3 können Sie aktuell nichtmal in Technikcenter nach Wolfsburg holen, weil sie einfach voll sind. jetzt muss mein Händler die Analyse durchführen, kann er aber nicht, weil die entsprechenden Messwerkzeuge fehlen.
Es ist grausam und die Presse wird sowieso bald berichten...
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Re: Ich bin mit diesem Fahrzeug erst mal bedient
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Allein durch das Mitlesen hier weiss ich nun, dass falls mir etwas ähnliches widerfahren sollte, ich bei solch einem gravierenden Defekt mit dem Handy oder sonst einer Kamera draufhalten werde um direkt stichhaltiges, interessantes Beweismaterial zu haben um evtl. besser Druck aufbauen zu können.
Vor 20 Jahren ist einem Studienkollegen sein MacBook durch vermutlich defekten Akku buchstäblich in Flammen und Rauch aufgegangen. Das damals entstandene Videomaterial wie die Kiste auf dem Balkon vor sich hinkokelte mit dem beiläufigen Hinweis, dass Medien wie die c't sicherlich interessiert sein könnten hatten in diesem Fall zu einer schnellen und gütlichen Einigung geführt.
Vor 20 Jahren ist einem Studienkollegen sein MacBook durch vermutlich defekten Akku buchstäblich in Flammen und Rauch aufgegangen. Das damals entstandene Videomaterial wie die Kiste auf dem Balkon vor sich hinkokelte mit dem beiläufigen Hinweis, dass Medien wie die c't sicherlich interessiert sein könnten hatten in diesem Fall zu einer schnellen und gütlichen Einigung geführt.
Seit Nov2020 - ID.3 Family mit WP
Davor Polo 6N2 Bj 2000
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Sehr ärgerlich ist das schon. Sinnvoll zu wissen, was das BGB dazu sagt:
§ 437
Rechte des Käufers bei Mängeln
Ist die Sache mangelhaft, kann der Käufer, wenn die Voraussetzungen der folgenden Vorschriften vorliegen und soweit nicht ein anderes bestimmt ist,
1. nach § 439 Nacherfüllung verlangen,
2. nach den §§ 440, 323 und 326 Abs. 5 von dem Vertrag zurücktreten oder nach § 441 den Kaufpreis mindern und
3. nach den §§ 440, 280, 281, 283 und 311a Schadensersatz oder nach § 284 Ersatz vergeblicher Aufwendungen verlangen.
Ist also ein Rechtsschutzversicherung vorhanden, kann man einen Anwalt mit Wahrung seiner Rechte nach BGB beauftragen.
Ohne RS kann man auch für z.B. 50 € eine Anfrage in ein Rechtsanwaltsportal einstellen, habe auch hin und wieder gemacht. Für eine grobe Orientierung auch schon gut.
Insgesamt betrachtet war die Strategie von VW mit den early Adaptors schon sehr riskant. Der Druck in den Entwicklungsabteilungen dürfte sehr hoch sein.
Zur Unternehmenskultur und zum Führungsverhalten von Vorgesetzten kann man ja auch recherchieren. Siehe auch Dieselskandal.
VW war bisher kein Softwarespezialist. Die 50 - 100 Steuergeräte der Verbrenner sind zugeliefert worden. Für die wenigen zentralen Rechner des ID.3 muss VW aber die Software selber auf die Beine stellen. Die bisherigen Erfahrungen mit dem ID.3 können schon den Schluss nahelegen, dass VW seine Entwickler überfordert hat. Diess ist im Vorstand nicht unumstritten und mittlerweile quasi kaltgestellt. Und Frank Bekemeier - seit 1982 bei VW - als Verantwortlicher für die technische Entwicklung des VW Neo / ID.3 hat eine jahrzentelange Verbrennersozialisiation bei VW hinter sich. Insgesamt macht das die ganze Situation nicht einfacher.
@erolli: Ich denke, der ID.3 wird seinen Weg machen, aber die Produktentwicklung wird zusammen mit dem Kunden gemacht. Also Dir. Es wird so sein, dass die Erstkäufer ihre Leidensfähigkeit trainieren müssen. Dass das VW in aller Deutlichkeit so nicht kommuniziert hat, ist natürlich klar. Leider ändert das nichts am Sachverhalt.
Wer das nicht möchte, der kann mit z.B. dem e-Golf ein ausgereiftes Fahrzeug zu günstigen Preisen gebraucht erwerben. Bei der Avantgarde ist man dann natürlich nicht dabei.
Gruß TY12
§ 437
Rechte des Käufers bei Mängeln
Ist die Sache mangelhaft, kann der Käufer, wenn die Voraussetzungen der folgenden Vorschriften vorliegen und soweit nicht ein anderes bestimmt ist,
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2. nach den §§ 440, 323 und 326 Abs. 5 von dem Vertrag zurücktreten oder nach § 441 den Kaufpreis mindern und
3. nach den §§ 440, 280, 281, 283 und 311a Schadensersatz oder nach § 284 Ersatz vergeblicher Aufwendungen verlangen.
Ist also ein Rechtsschutzversicherung vorhanden, kann man einen Anwalt mit Wahrung seiner Rechte nach BGB beauftragen.
Ohne RS kann man auch für z.B. 50 € eine Anfrage in ein Rechtsanwaltsportal einstellen, habe auch hin und wieder gemacht. Für eine grobe Orientierung auch schon gut.
Insgesamt betrachtet war die Strategie von VW mit den early Adaptors schon sehr riskant. Der Druck in den Entwicklungsabteilungen dürfte sehr hoch sein.
Zur Unternehmenskultur und zum Führungsverhalten von Vorgesetzten kann man ja auch recherchieren. Siehe auch Dieselskandal.
VW war bisher kein Softwarespezialist. Die 50 - 100 Steuergeräte der Verbrenner sind zugeliefert worden. Für die wenigen zentralen Rechner des ID.3 muss VW aber die Software selber auf die Beine stellen. Die bisherigen Erfahrungen mit dem ID.3 können schon den Schluss nahelegen, dass VW seine Entwickler überfordert hat. Diess ist im Vorstand nicht unumstritten und mittlerweile quasi kaltgestellt. Und Frank Bekemeier - seit 1982 bei VW - als Verantwortlicher für die technische Entwicklung des VW Neo / ID.3 hat eine jahrzentelange Verbrennersozialisiation bei VW hinter sich. Insgesamt macht das die ganze Situation nicht einfacher.
@erolli: Ich denke, der ID.3 wird seinen Weg machen, aber die Produktentwicklung wird zusammen mit dem Kunden gemacht. Also Dir. Es wird so sein, dass die Erstkäufer ihre Leidensfähigkeit trainieren müssen. Dass das VW in aller Deutlichkeit so nicht kommuniziert hat, ist natürlich klar. Leider ändert das nichts am Sachverhalt.
Wer das nicht möchte, der kann mit z.B. dem e-Golf ein ausgereiftes Fahrzeug zu günstigen Preisen gebraucht erwerben. Bei der Avantgarde ist man dann natürlich nicht dabei.
Gruß TY12
Roller e-max, Twizy, Smart ED, G190 bis 09/17, G300 seit 05/2018, e-UP2 seit 04/2020
Re: Ich bin mit diesem Fahrzeug erst mal bedient
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Normalerweise ist sowas mit Fehlererkennungscodes gesichert. Das macht es nicht unmöglich, dass was schiefgehen kann, aber je nach Aufwand beliebig unwahrscheinlich. Ich gehe sehr stark davon aus, dass im ID dass auch gemacht wird. Schließlich sind die Updates ja sicherheitsrelevant...
ID3 1st Max (3.0) und Touran 2010
Re: Ich bin mit diesem Fahrzeug erst mal bedient
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Es tut mir sehr leid, dass Du so viele Probleme mit Deinem neuen ID.3 hattest. So extreme Sachen wie das Stehenbleiben auf der Autobahn habe ich bisher noch nicht gehört, aber auch andere ID.3-Kunden berichten z.B. auf Youtube von Dingen, die darauf schließen lassen, dass vieles am ID.3 mit der heißen Nadel gestrickt und alles andere als fertig entwickelt ist.
Das zeigt auch, unter welchem Zeitdruck VW hier steht. Sie wollen schnell liefern, um ihren Worten auch Taten folgen zu lassen, und grundsätzlich finde ich das gut. Schließlich wartet man auf die neuen BEVs anderer traditioneller Hersteller teilweise deutlich länger, als auf einen ID.3. Das kann dann von der Bestellung eines Autos bis zur Lieferung manchmal bis zu 1 Jahr dauern, und auch das ist wenig praxistauglich, denn wer sich für ein Auto entscheidet, braucht es meist auch zeitnah.
Trotzdem habe ich kein Verständnis, dass das Traditionsunternehmen VW sich hier verhält, wie eine Bastelstube. So etwas geht einfach nicht, und selbst, wenn es sich um einen Einzelfall handelt, sollte es doch von Seiten des Herstellers hier eine Menge Kulanz, schnelle Hilfe und einen Ausgleich für den Stress und die Unannehmlichkeiten geben, die Du hattest. Mich würde auch interessieren, wie die Sache weitergeht, ich hoffe also, dass Du uns hier noch auf den Laufenden hältst...
Ich denke, das, was Du beschreibst, sind teilweise die typischen Kinderkrankheiten bei der Einführung eines Autos mit einer für den Konzern neuen Plattform und teilweise neuer Technologie. Ebenfalls typisch ist, dass die Händler und das Servicepersonal nicht in der Materie drin sind - die meisten von Ihnen haben bisher kaum mit Elektromobilität zu tun gehabt, kennen sich damit nicht aus, und stehen oft auch nicht dahinter. Teilweise ist hier aber auch die Arroganz eines Großkonzerns zu sehen, bei dem der Anspruch "wir sind die Besten" längst nichts mehr mit der Realität zu tun hat.
Ich hoffe, dass die Mängel behoben werden und Du bald Freude an Deinem neuen Auto hast!
Das zeigt auch, unter welchem Zeitdruck VW hier steht. Sie wollen schnell liefern, um ihren Worten auch Taten folgen zu lassen, und grundsätzlich finde ich das gut. Schließlich wartet man auf die neuen BEVs anderer traditioneller Hersteller teilweise deutlich länger, als auf einen ID.3. Das kann dann von der Bestellung eines Autos bis zur Lieferung manchmal bis zu 1 Jahr dauern, und auch das ist wenig praxistauglich, denn wer sich für ein Auto entscheidet, braucht es meist auch zeitnah.
Trotzdem habe ich kein Verständnis, dass das Traditionsunternehmen VW sich hier verhält, wie eine Bastelstube. So etwas geht einfach nicht, und selbst, wenn es sich um einen Einzelfall handelt, sollte es doch von Seiten des Herstellers hier eine Menge Kulanz, schnelle Hilfe und einen Ausgleich für den Stress und die Unannehmlichkeiten geben, die Du hattest. Mich würde auch interessieren, wie die Sache weitergeht, ich hoffe also, dass Du uns hier noch auf den Laufenden hältst...
Ich denke, das, was Du beschreibst, sind teilweise die typischen Kinderkrankheiten bei der Einführung eines Autos mit einer für den Konzern neuen Plattform und teilweise neuer Technologie. Ebenfalls typisch ist, dass die Händler und das Servicepersonal nicht in der Materie drin sind - die meisten von Ihnen haben bisher kaum mit Elektromobilität zu tun gehabt, kennen sich damit nicht aus, und stehen oft auch nicht dahinter. Teilweise ist hier aber auch die Arroganz eines Großkonzerns zu sehen, bei dem der Anspruch "wir sind die Besten" längst nichts mehr mit der Realität zu tun hat.
Ich hoffe, dass die Mängel behoben werden und Du bald Freude an Deinem neuen Auto hast!
Re: Ich bin mit diesem Fahrzeug erst mal bedient
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Da gibt es eigentlich erprobte Verfahren um das auf dem jeweils zu aktualisierenden System verhindern.Blue shadow hat geschrieben: ↑ Das macht den egolf ja gerade Wertstabil.
Wer weiss, ob da im Werk nicht eine gemeine Sabotage läuft. Prevent? Fehlersuche ist ein Krimi.
Ist bei den ganzen Updates gewährleistet, daß auch immer die Bits richtig ankommen? Wenn jetzt ein Auslieferungszentrum (Halde) kaputte Daten eingespielt hat?
ID.3 Max in Mondsteingrau mit Version 2.3
Re: Ich bin mit diesem Fahrzeug erst mal bedient
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Update: Am Freitag habe ich einen Anruf vom Autohaus bekommen, das die Panne abgewickelt hat. Sie haben, weil sie immer noch nichts gehört haben, im Werk nachgefragt. Es handelt sich um einen Fehler in der Leistungselektronik zwischen Hochvoltbatterie und 12V-System. Wolfsburg hat ein Ersatzteil bestellt.
Alle Achtung, VW. Nach nur drei Wochen kommt diese Information zu mir.
Haben die wirklich so lange gesucht? Wohl kaum. Der Knall bei der Panne ging durch die ganze Karosse. Das war etwas Kapitales und nicht nur ein Wackelkontakt.
Ich habe dem Autohaus gesagt, dass dies nach 35 Jahren verschiedener Hersteller mein erster VW sei und ob das bei diesem Konzern so üblich sei. Ich habe die diplomatische Antwort bekommen, dass sie vor Kurzem einen defekten E-Golf gehabt hätten und da sei das ganz ähnlich wie bei mir gelaufen...
Ich wünsche allen hier im Forum, dass die Dinger halten. Die Kommunikation des Konzerns ist auf ganzer Linie ein Drama. Die Information der Händler zu Verkaufsstart mag ja unglücklich gewesen sein. Aber der ganze Rest, vor allem in Richtung Kunde? Das sieht von außen nicht mehr wie Unvermögen aus, sondern wie blanke Arroganz.
Fazit: Gäbe es bei VW einen Ansprechpartner, der genug Kompetenz hat, etwas weiterzugeben (oder überhaupt jemand außerhalb der Hotlines), dann würde ich diese Sätze sagen:
Lieber VW Konzern, es hat die vierte Woche nach der Panne begonnen. Das Erlebnis, bei euch Kunde zu sein, hat noch deutlich Luft nach oben. Kunde ist kein Synonym für lästiger Bittsteller. Kommunikation macht vieles einfacher. So teuer können ein zwei kurze Mails doch nicht sein. Ganz sicher müssen dafür einige Prozesse intern überdacht werden. Aber dafür seid ihr wohl zu träge. Oder zu arrogant.
Alle Achtung, VW. Nach nur drei Wochen kommt diese Information zu mir.
Haben die wirklich so lange gesucht? Wohl kaum. Der Knall bei der Panne ging durch die ganze Karosse. Das war etwas Kapitales und nicht nur ein Wackelkontakt.
Ich habe dem Autohaus gesagt, dass dies nach 35 Jahren verschiedener Hersteller mein erster VW sei und ob das bei diesem Konzern so üblich sei. Ich habe die diplomatische Antwort bekommen, dass sie vor Kurzem einen defekten E-Golf gehabt hätten und da sei das ganz ähnlich wie bei mir gelaufen...
Ich wünsche allen hier im Forum, dass die Dinger halten. Die Kommunikation des Konzerns ist auf ganzer Linie ein Drama. Die Information der Händler zu Verkaufsstart mag ja unglücklich gewesen sein. Aber der ganze Rest, vor allem in Richtung Kunde? Das sieht von außen nicht mehr wie Unvermögen aus, sondern wie blanke Arroganz.
Fazit: Gäbe es bei VW einen Ansprechpartner, der genug Kompetenz hat, etwas weiterzugeben (oder überhaupt jemand außerhalb der Hotlines), dann würde ich diese Sätze sagen:
Lieber VW Konzern, es hat die vierte Woche nach der Panne begonnen. Das Erlebnis, bei euch Kunde zu sein, hat noch deutlich Luft nach oben. Kunde ist kein Synonym für lästiger Bittsteller. Kommunikation macht vieles einfacher. So teuer können ein zwei kurze Mails doch nicht sein. Ganz sicher müssen dafür einige Prozesse intern überdacht werden. Aber dafür seid ihr wohl zu träge. Oder zu arrogant.
Re: Ich bin mit diesem Fahrzeug erst mal bedient
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Das ist nicht richtig.
Die Zentralrechner werden von Continental geliefert und von dort kommt auch die Software.
VW gibt an, dass aktuell nur 10% der Software von VW selbst entwickelt wurden.
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