Offene Detailfragen

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Re: Offene Detailfragen

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Okay, dann kann man ja einiges zuladen, trotz doppeltem Boden. Finde ich sehr gut.
Außerdem ein positiver Punkt um tatsächlich mal zu testen, ob die Fläche für eine Person als Notfallschlafplatz dienen könnte. Wäre sicherlich sehr praktisch für längere Reisen oder Situationen, in denen man nachts zu müde ist. Notfallschlafsack dann direkt unter den doppelten Boden zum Beispiel (:

Wobei man bei 120 Kilo mit Puffer vielleicht sogar mit zwei Personen schlafen könnte, sofern man nicht allzu groß ist oder eben nicht ausgestreckt liegt... Man belastet ja auch nicht mit seinem vollen Gewicht die Ladefläche, wenn man auf den umgeklappten Sitzen liegt.
Bin gespannt, ob meine Idee da tatsächlich in der Praxis funktionieren könnte.
“Maybe there are copies of me on countless world lines. Maybe all their minds are connected, forming a single “me.” That sounds wonderful, don’t you think? Being in all times and in all places.”

ID.3 Max - weiß/copper - WP (23.12.2020)
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Re: Offene Detailfragen

Fu Kin Fast
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prophyta hat geschrieben: Wird schon irgendwie abschaltbar sein, ist ja immerhin gesetzlich vorgeschrieben.
Wo denn?
e-Golf 300 seit 11/2019, Ioniq 38kWh seit 04/2021

Re: Offene Detailfragen

West-Ost
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Lemonhead hat geschrieben: danke für die Info, gint es dazu irgendwas offizielles von VW?

Übrigens: ich vergaß dazuzuschreiben: Das Fahrzeug hängt dabei NICHT am Ladekabel
Auch die standardmäßige 1-Zonen Climatronic kann vorkonditioniert werden, ohne dass das Fahrzeug angeschlossen ist. Das habe ich gerade als Antwort erhalten.

Eine der Schulungsunterlagen war dazu missverständlich formuliert.

Re: Offene Detailfragen

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„ Eine der Schulungsunterlagen war dazu missverständlich formuliert.“ wen wundert das noch,
aber Danke für die doch wichtige Info
ID.3 Tech seit 16.01.2021
Software 0783, 0792, 0910 - 2.3, 0912 - 2.4, 3.0 OTA, aktuell 3.2 Over the Autohaus

Re: Offene Detailfragen

West-Ost
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Hier noch eine aktuelle Tabelle des ADAC.

Das ADAC-Ergebnis: Der neue ID.3 ist günstiger als ein Golf und günstiger als die Elektro-Konkurrenz von Tesla, Nissan oder Hyundai.

Für die Kostenberechnung setzt der ADAC eine Haltedauer von 5 Jahren mit einer Laufleistung von 15.000 Kilometern pro Jahr an. Berücksichtigt sind alle Kosten für das Fahrzeug: Von Wertverlust, über Kraftstoff, Versicherung und Steuer bis Wartung.

In der Gesamtkostenrechnung (fünfjährige Haltedauer, 15.000 km/Jahr) schlägt der VW ID.3 unter Berücksichtigung der Elektro-Kaufprämie vergleichbar motorisierte und ausgestattete Golf-Modelle mit Benziner und Diesel deutlich – sogar bei einem angenommenen Nachlass auf den Kaufpreis der Verbrenner-Modelle von zehn Prozent. Als Gründe sind der absolut geringere Wertverlust, die niedrigeren Fixkosten (keine Kfz-Steuer) und vor allem die deutlich besseren Typklasseneinstufungen des ID.3 zu nennen. Hinzu kommen gegenüber den Verbrennern die niedrigeren Betriebskosten und auch die geringeren Ausgaben für die Werkstatt (vor allem Inspektion und Wartung).

Die Golf-Modelle mit Verbrenner könnten in der Beispielrechnung des ADAC nur mit einem kräftigen Nachlass auf den Kaufpreis mit dem Elektro-ID.3 gleichziehen: Beim Golf Benziner müsste man rund 20 Prozent Nachlass aushandeln, beim Diesel sogar rund 25 Prozent, um auf die Kilometerkosten des ID.3 zu kommen.

Auch bei der Gegenüberstellung mit vergleichbaren elektrischen Konkurrenzmodellen steht der ID.3 durch die Bank besser da. Verglichen mit Hyundai Ioniq und Nissan Leaf kommt der (prognostizierte) geringere Wertverlust und die bessere Versicherungseinstufung zum Tragen. Das Tesla Model 3, das eine Fahrzeugklasse über dem ID.3 angesiedelt ist (Mittel- statt Kompaktklasse), hat größere Kosten für Wartung und Reifen und einen durch den höheren Kaufpreis bedingten größeren absoluten Wertverlust.
Dateianhänge
2020-09-02.png

Re: Offene Detailfragen

Fu Kin Fast
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Der Vergleich zwischen ID.3 und Ioniq hinkt aber schon, weil sie deutlich verschiedene Ausstattungen haben.
e-Golf 300 seit 11/2019, Ioniq 38kWh seit 04/2021

Re: Offene Detailfragen

Nik8888
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Die ADAC Darstellung finde ich fast schon unseriös weil auch dem ADAC klar sein muss, dass erstens die Ausstattung bei den Konkurrenten höher ist und zweitens der Ioniq und insb der Leaf mit hohen Rabetten zu haben ist, es werden aber nur beim Golf ein lachhafter Rabatt von 10% berücksichtigt- wo realistisch mind 20% gewährt werden. Der ID3 ist also unterm Strich vermutlich teurer - was möglicherweise in Ordnung geht, weil er ein gutes Gesamtpaket bietet. Aber hier zu behaupten, dass er billiger wäre im Vergleich zum Golf, Ioniq und Insb. Nissan entspricht aller Wahrscheinlichkeit nach nicht der Praxis.

Re: Offene Detailfragen

hu.ms
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Ob der ID.3 auch bei 20% rabatt auf einen ausstattungsgleichen golf bei TCO günstiger ist hängt im wesentlichen davon ab wo er geladen werden kann.
An ladesäulen ist die fahrenergie ähnlich teuer wie benzin für den golf, zuhause mit 30ct kwh ist es schon kaum möglich.den mehrkaufpreis aufzuholen.
Eigentlich ist ein vorteil nur gegeben wenn von der eigenen PV-anlage - wie bei mir im jahresdurchschnitt mit 2,80 €/100km geladen werden kann.
ID.3 1st. reserviert - aber am 22.07.20 Pro Life + WP bestellt - EZ 03.11.20.
PV 9,6 kw + E3DC akku-speicher 10 kwh = 78 % autark incl. BEV-laden. go-e 1,3 bis 11kw

Re: Offene Detailfragen

Fu Kin Fast
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Dann unterschlaegt man allerdings die Investitionskosten fuer die PV-Anlage.
e-Golf 300 seit 11/2019, Ioniq 38kWh seit 04/2021

Re: Offene Detailfragen

AuToFahrer
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Auch wenn das jetzt OT ist, kann man das so nicht stehen lassen.

Die Kosten einer PV-Anlage haben sich (ohne BEV) nach 12-13 Jahren amortisiert, eine PV-Anlage trägt sich somit selbst. Ein BEV führt zu höherem Eigenstrombedarf und würde i.d.R. zu einer schnelleren Amortisation beitragen. Wer jetzt im Übrigen schon seit 12-13 Jahren seine PV-Anlage hat unterschlägt da auch keine Investitionskosten, wenn er sagt, dass mit PV-Anlage das Laden eines BEV besonders günstig ist.

Im Übrigen ist auch zu berücksichtigen, dass alle PV-Anlagen in Deutschland eine Wirkleistungsbegrenzung auf typischerweise 70% oder gar 50% (meist bei Inanspruchnahme divererser Förderprogramme für Speicher) haben, also nicht ihr volles Potential ausschöpfen dürfen. Wenn man das intelligent regelt, kann man also mit Überschussladen die sonst ungenutzte Energie ins Elektroauto pumpen. Wenn man dann noch bedenkt, dass ein Hausspeicher mit 10kWh um die 6000 Euro kostet und sich die Preise von einem ID.3 mit 58kWh anschaut, wird schnell klar, dass man das Auto drum rum "kostenlos" erhält (oder die PV-Speicher für daheim einfach viel zu überteuert sind).
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