Relaunch up!/citigo/..?

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Re: Relaunch up!/citigo/..?

drilling
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Ja, scheint so, allerdings steht im Konfigurator was anderes und die Broschüre ist erst eine Vorabversion, deshalb ist es schwer zu sagen was nun wirklich stimmt. Im Konfigurator steht:

Um die Dienste mit der vollen Laufzeit (Remote Access für 1 Jahr kostenlos, alle weiteren Dienste max. 10 Jahre) nutzen zu können, hat der Kunde nach Übergabe des Fahrzeugs 90 Tage Zeit, um das Fahrzeug unter http://www.skoda-connect.com zu registrieren.
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Re: Relaunch up!/citigo/..?

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Ich meine, ich hab kein Problem, dafür ein paar Euros abzudrücken - was mich eher stutzig macht ist, dass der Zugriff ja nach der Formulierung nach 10 Jahren komplett eingestampft wird - das heißt wenn ich das Auto dann verkaufe (ich plane etwa 7-10 Jahre zu fahren), dann kann der nächste Besitzer das nicht mehr benutzen? Und das, obwohl das Auto dann bestimmt noch ordentlich Lebensdauer hat? Finde ich etwas knauserig.
Wenn sie geschrieben hätten "wir können nicht garantieren, dass der Service in 10 Jahren noch existiert" okay, aber so ist das ja schon abgekartet.
mfg der Kevin

Skoda Citigoe IV Style

Re: Relaunch up!/citigo/..?

drilling
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Die Verkehrszeichenerkennung wurde auf der schweizer Skoda Citigo-e Seite präsentiert insofern gibt es die beim Citigo-e, ich kann mir nicht vorstellen das sie die nur für die Schweiz bringen.

Re: Der neue e-up?

AndiH
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Die Grundabmessungen haben sich nicht geändert und die Spannung ist nicht deutlich höher, deshalb sollte ein Akku Tausch mit Software Anpassungen machbar sein. Will VW (und die anderen Autohersteller) aber nicht, die wollen Autos verkaufen. Es müsste eine gesetzliche Regelung geben das die technischen Unterlagen nach der Garantiezeit freigegeben werden müssen und ein Zugriff auf die Software Parameter möglich ist, dann wäre das ein lohnendes Geschäft für unabhängige Werkstattketten. Das werden die Lobbyverbände der Hersteller aber soweit wie möglich verhindern.
Seit 02/2016 über 6.000 Liter Diesel NICHT verbrannt
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Re: Der neue e-up?

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Wäre denn ein neuer Akkukauf und Einbau billiger als ein neuer e-up! mit 6000 Euro Förderung? Den Alten e-up! könnte man ja weiter Verkaufen.
Bonnet Referral: RP7ER3 9€ Guthaben für Dich & mich, Vielen Dank!
THG-PRÄMIE gefällig? https://geld-fuer-eAuto.de/ref/FS9RZQWX (Werbelink) Bei Kontakt über PN gibt es von mir 20€ oben drauf
https://elektrovorteil.de/ref/THGPr 7,50€

Re: Der neue e-up?

fluegelfischer
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AndiH hat geschrieben: Es müsste eine gesetzliche Regelung geben das die technischen Unterlagen nach der Garantiezeit freigegeben werden müssen und ein Zugriff auf die Software Parameter möglich ist, dann wäre das ein lohnendes Geschäft für unabhängige Werkstattketten. Das werden die Lobbyverbände der Hersteller aber soweit wie möglich verhindern.
Da sich die Weiterentwicklung der Zellchemie in dennächsten Jahren nicht vorhersehen lässt, ist es nicht besonders wahrscheinlich, dass die bestehende Elektronik weiterverwedet werden kann. Für einen Akkutausch an einem e-Up könnte man natürlich bei einem Dritthersteller die gleichen Zellen oder zumindest die gleiche Zellkonfiguration wie beim Originalakku einsetzen - hier also 2x102 Zellen. Bei gleicher Chemie ist nicht mal eine Softwareanpassung nötig - allerdings wird die Kapazität dann auch nicht dramatisch höher ausfallen. Aber um einen "platten" Akku zu ersetzen reicht es durchaus. Ansonsten müsste man auf Regler und Elektronik aus dem freien Mark zurückgreifen. Wer Akku, Regler und Ladegerät gleichzeitig tauscht, kann sich auch frei programmierbare Teile holen. TÜV Abnahme ist unkritisch, wenn Eckdaten wie Gesamtgewicht, Leistung und Fahrzeugabmessungen gleich bleiben oder geringer sind (siehe die zahlreichen Eigenbauten in der Oldtimerszene). Außerdem bietet VW ja den kompletten Antriebsstrang des e-Up als Ersatzteil für Oldtimer Umrüstungen an (https://de.motor1.com/news/369103/vw-el ... p-technik/). Das ist sinnvoll, denn der Motor mag zwar der gleiche sein wie im alten e-Up, aber der Regler muss auf die geringere Akkuspannung angepasst sein und das Ladegerät auch - abgesehen davon ist das sowieso ein anderes, denn der neue e-Up kann AC 2 phasig mit 7,2kW laden.

Aber ich sehe nicht das wesentliche Problem bei den Akkus, sondern beim restlichen Fahrzeug. Der Akku des 2020er e-Up mit seinen LG 63 Zellen(http://queenbattery.com.cn/index.php?co ... chment=109) hat je nach Umgebungstemperatur bis zu 1800 Ladezyklen, bis er auf 80% seiner ursprünglichen Kapazität abgefallen ist. Das sind grob überschlagen 350tkm - und dann ist der Akku noch nicht defekt, sondern nur 20% weniger leistungsfähig. Das sind Laufleistungen, die ein Kleinstwagen nicht sinnvoll erreichen wird. Der e-Up ist vermutlich eher verrostet und die Technik vergammelt (Klimaanlage, Fahrwerk, Innenausstattung). Die Frage wäre also eher wie man die noch brauchbaren Akku des e-Up in ein Nachfolgefahrzeug ohne Akku umbauen könnte. Sozusagen e-Up Rohfahrzeuge ohne Akku, Regler und Ladegerät. Vielleicht muss das dann ja auch nicht mehr der zweckoptimierte (=hässliche) e-Up sein, sondern was ganz anderes....Möglichkeiten ohne Ende für Drittwerkstätten.

Außer natürlich, man muss immer das Neueste und Beste haben. Dann sind saftige Verluste hinzunehmen, denn die Weiterentwicklung der E-Fahrzeuge wird in den nächsten Jahren rasant sein. Einen "alten" e-Up würde ich derzeit niemals abgeben sondern ihn so zu Ende fahren, wie es geplant war.

Re: Relaunch up!/citigo/..?

fluegelfischer
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voltmeter hat geschrieben:
fluegelfischer hat geschrieben: Ich habe die Osram LeDriving HL H7 Gen2 in meinem Verbrenner und habe die Lichter in der Werkstatt einstellen und prüfen lassen - technisch einwandfrei. Ohne Blendung des Gegenverkehrs. Aber immer noch nicht legal in DE.
sofern die leds nicht blenden sehe ich da auch keine bedenken.
machst du sie vor der HU raus?

ich habe auch sehr gute H4 leds für meinen honda die übernehme ich dann auch in den up
Da sehe ich keine Notwendigkeit das vor der HU zu wechseln. Das LED Licht muss eine HU auch unbeschadet überstehen - soll heissen die Einstellung und Lichtverteilung muss passen (wenn der HU-Prüfer das überhaupt kontrolliert). Wenn er ganz genau hinschaut (Abdeckung vom Scheinwerfer hinten entfernen) würde er die LED natürlich entdecken. Aber Abdeckungen dürfen bei einer HU nach meinem Wissen vom Prüfer nicht entfernt werden.

Ist mittlwerweile eigentlich belastbar bekannt ob der neue e-Up H7 oder H4 Lampen haben wird ? Nicht dass das einen großen Unterschied machen würde - ich muss halt nur die richtigen LEDs bestellen.

Re: Der neue e-up?

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AndiH hat geschrieben: Die Grundabmessungen haben sich nicht geändert und die Spannung ist nicht deutlich höher, deshalb sollte ein Akku Tausch mit Software Anpassungen machbar sein.
e-up! alt: 373 V Nennspannung
e-up! neu: ~310 V Nennspannung

Das ist schon ein nicht unerheblicher Unterschied.
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: Der neue e-up?

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Für Wechselrichter / Ladegeräte ist das hardwaretechnisch eigentlich kein Unterschied. Die SW / Ladeparameter müssen angepasst werden.
Mii in rot mit CCS & 5J Garantie 10/19 bestellt; Produziert in KW 25/20, Abholung KW 30/20: Nach Bafa ca 8600€ :-)

Re: Der neue e-up?

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Ladegeräte und Motorsteuergeräte werden für einen bestimmten Spannungsbereich gebaut. Ob es beim alten e-up! vorgesehen war, dass dieser mit nur 210 V arbeiten können muss (großer Akku im entladenen Zustand), darf bezweifelt werden.

Zweiter Punkt ist die Motorleistung. Unter Berücksichtigung gleichen Stroms wäre diese etwa 20% geringer. Der neue e-up! hat jedoch die gleiche Motorleistung, also müsstest du beim alten e-up! den Strom um 20% anheben. Ob die Kabel, die Leistungselektronik und die Motorwicklungen dafür ausgelegt sind, wissen wir doch überhaupt nicht.

Es kann mit einem Softwareupdate funktionieren, ich sehe jedoch bei der großen Spannungsdifferenz durchaus technische Gründe, warum es nicht geht.
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Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.
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