Langstrecke mit dem Taycan - das Elektroauto für Schnellfahrer

Re: Langstrecke mit dem Taycan - das Elektroauto für Schnellfahrer

Naheris
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Das hat Porsche aber auch so erklärt. Der Cw und CWa ist ja beim Taycan besser als beim Model 3. Zudem sind der/die Motor/en auf Geschwindigkeit ausgelegt. Hinten gibt es sogar eine lange Übersetzung, wenn man sie braucht.
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Wobei ein "Hindernis" bei einem VWAG-Fahrzeug auch - unter Anderen - eine kommende, in den Karten markierte Geschwindigkeitsbegrenzung, ein Ortsbegin, ein Kreisel, eine engere Kurve oder ein durch den Gegenverkehr mit C2C (so verbaut) gemeldeter Unfall oder Eis sein kann. Bei Tesla ist es (in Zukunft) nur ein durch Kameras erkanntes Objekt. Da ist VWAG und ein paar Andere schon sehr viel weiter als Tesla.

Wer mit einem Porsche schnell fährt wird nicht mit 200 km/h in eine bestehende, in den Karten bekannte 120er Begrenzung rauschen, sondern die maximale Rekuperation mitnehmen. Und wenn man das ACC nicht aktiviert hat, erhält man einen Hinweis, jetzt den Fuß vom Strom zu nehmen. Das ist schon ein bisschen sehr viel weiter als Tesla. Der muss dann nämlich eine ganze Menge mehr Energie verdampfen lassen und dabei die Bremsen mehr abnutzen.

Das Feature ist schon sehr viel weiter als Tesla. Denn wäre das so einfach, dann hätte das Tesla doch sicher schon gemacht. Denn das gibt es bei Audi schon länger, als das Model S alt ist.

Dafür kann der Autopilot halt andere Sachen besser oder überhaupt. Ehre wem Ehre gebührt.
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Re: Langstrecke mit dem Taycan - das Elektroauto für Schnellfahrer

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Wie gesagt, war ich vor kurzem in Hockenheim und durfte den Taycan (zum Glück nicht meinen) auf der Rennstrecke bewegen. Da unsere Gruppe sehr klein war, nämlich der Instruktor und zwei Autos, und der Andere auch sehr schnell war, haben wir, als es von Runde zu Runde schneller und schneller wurde, den Instruktor in seinem GT 3 RS vor uns her getrieben. Irgendwann sagte er, er legt das Funkgerät ab und dann ging es richtig los. Die Taycan sind hölle-schnell, weil das Chassis brutal fest ist und das Auto durch die optimale Gewichtsverteilung extrem gutmütig fährt. Am Schnellsten sind sie im Kurvenausgang, weil das Torque-Vectoring das Auto mit dem kurvenäußeren Hinterrad stabil treibt und man deshalb extrem früh den ganz großen Stromschalter umlegen kann. Das passte gut, weil der RS perfekt gefahren schneller in die Kurve fällt und das haben wir stets aufgeholt. So sah das aus:
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Re: Langstrecke mit dem Taycan - das Elektroauto für Schnellfahrer

Naheris
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Das kann ich, auch von Hockenheim, bestätigen. Die Akku-Temperaturanzeige hat sich da auch nicht sonderlich beklagt. Von Erhitzung war nur etwas bei den Bremsen der Verbrenner zu bemerken...
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Lizzard hat geschrieben: Das dem Taycan nach kurze Strecke unter Last die Puste ausgeht kann man hier im Forum schon seit 2020 nachlesen (bin ich durch Zufall drüber gestolpert).
Da hilft auch nix das die Hinterachse, wie beim Gabelstapler, lenken kann. :D :D
Das liest man aber vor allem von Dir...
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Re: Langstrecke mit dem Taycan - das Elektroauto für Schnellfahrer

AndiH
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Es gibt wohl *ein* YT Video bei dem *vermutet* wird das beim Taycan ein Hitzeproblem auf der Nordschleife auftritt und *einen* Benutzer hier im Forum der sich in seinem *einzigen* Beitrag beklagt das Leistungsverlust beim Taycan auftritt. Ob das nun als zuverlässige Quelle für ein generelles Problem gelten kann darf jeder selbst darüber nach denken.
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Re: Langstrecke mit dem Taycan - das Elektroauto für Schnellfahrer

Guy
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Bleibt bitte beim Thema

Re: Langstrecke mit dem Taycan - das Elektroauto für Schnellfahrer

Casamatteo
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Taycan schaffte auf der Nordschleife nur eine 12:28, Tesla 13:05, Zoe 13:25. Offiziell gemessene Bestzeiten bei einer verkürzten Schlussrunde in die Touristenausfahrt, bei insgesamt 6 Runden und 123,8km. Und bei Eifelwetter.

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Re: Langstrecke mit dem Taycan - das Elektroauto für Schnellfahrer

catoderjuengere
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.......bei einer Veranstaltung bei der nur auf Gleichmäßigkeit und nicht auf Zeit gefahren wurde. Bei der Disziplin verlier ich bei Oldtimerausfahrten auch immer......
yo no naka wa
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hanami kana

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Re: Langstrecke mit dem Taycan - das Elektroauto für Schnellfahrer

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Ich habe übrigens am nächsten Wochenende wieder eine längere Fahrt durch die Republik von insgesamt etwa 1000 km vor. Falls das Wetter einigermaßen passt, werde ich die Strecke mit Porsche-Tempo angehen. Routenplanung, ABRP, Internetrecherchen braucht man alles nicht mehr mit einem Taycan. Am Ziel stelle ich das Auto in eine private Tiefgarage ohne Lademöglichkeit, weil es schlicht nicht nötig ist. Ich werde nur bei Ionity laden. Ich berichte.
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Re: Langstrecke mit dem Taycan - das Elektroauto für Schnellfahrer

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Keine guten Fotos, ich weiß. Ich habe das neue Iphone und muss feststellen, die Livefunktion, mit der man nachher noch scharf stellen kann, schaltet sich offenbar nicht mehr automatisch ein, wenn nahe Objekte den Makromodus erfordern könnten. Aber man sieht ja alles. Den Innodrive (Fahrassistent) habe ich auf etwas über 200 km/h gestellt und ab ging die Fahrt. Dank Baustellen, Tempolimits und regem Reiseverkehr kam man zwar nicht perfekt durch, aber in vier Stunden waren wir im Ruhrpott. Der Ladestopp wurde mitgeplottet. Der Wagen ist ein Autobahnmonster.
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Re: Langstrecke mit dem Taycan - das Elektroauto für Schnellfahrer

kmfrank
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Du solltest Dir mal ein vernünftiges Handy kaufen :mrgreen:

Was ich beim Taycan vermisst habe ist eine starke Rekuperation. Lag es am meinem unvermögen die richtige Einstellung zu finden? Da gab es nur Auto-Rekuperation oder Aus. Die Autorekuperation war eher schwach.
Lieber Gruß
Michael
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