Erfahrungen mit dem Go-e Controler … ?

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Erfahrungen mit dem Go-e Controler … ?

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Aktuell lade ich meinen i3 mit einem Go-e-Charger (V2) und erwäge, zusätzlich einen Go-e Controller anzuschaffen, um den PV-Strom besser zu nutzen.

Derzeit habe ich PV-Überschußladen so realisiert, daß der Charger hinter dem (Haus-) Akku hängt, also der von der PV produzierte Strom zuerst in den Akku fließt. Wird mehr produziert als der Charger benötigt, wird der Hausakku weiter geladen. Wird weniger produziert, wird der zusätzlich benötigte Strom aus dem Hausakku entnommen. Ist der leer, zieht der Charger den Strom aus dem Netz. Zusätzlich lasse ich den i3 nur zwischen 10.00 Uhr und 15.00 Uhr laden.

Das klappt soweit ganz gut, aber die Ladeleistung ist leider „fix“. Mit dem Controler - so habe ich es verstanden - würde der Ladestrom der erzeugten Leistung angepaßt, also bei hoher PV-Produktion je nach Einstellung der (Auto-) Akku schneller geladen - richtig ?

Bevor ich einem Kauf aber näher trete, habe ich noch ein paar Fragen, auf die ich hoffe, hier Antworten (und „Entscheidungshilfe“) zu finden :

Hat den schon jemand im Einsatz ?
Wie wird so ein Teil angeschlossen ? Konkret : Wo in der PV-Produktionskette ?
Wie einfach war/ist die Installation ?
Wie sind die Erfahrungen ?
„Lohnt“ die Investition .
Würdet Ihr den Controller erneut kaufen und/oder weiterempfehlen, und warum (nicht) :?:

MTIA !
BMW i3 94 AH REx
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Re: Erfahrungen mit dem Go-e Controler … ?

koaschten
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Gibt es einen Grund zum Beispiel einen Raspberry Pi mit EVCC nicht einzusetzen? weil der Go-E Controller ist auch nur ein zusätzliches Grid Meter mit Überschuss-Steuerung, dass du aufgrund des PV Akku ja schon zu haben scheinst? Guck doch mal ob dein Wechselrichter/Akku/Grid Meter mit EVCC Kompatibel ist. Ich finde den Go-E Controller für das was er leistet einfach zu teuer.
https://docs.evcc.io/docs/devices/meters

Und ja, bei meinen Eltern habe ich den mitgekauft aber EVCC (noch) nicht ersetzt, auch wenn dies Voraussetzung für die KfW442 Förderung ist... EVCC ist einfach aus meiner Sicht besser...
EV6 GT

Re: Erfahrungen mit dem Go-e Controler … ?

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@koaschten : Wenn ich mehr Ahnung von Linux hätte und handwerklich etwas begabter wäre, würde ich vielleicht darüber nachdenken.

So aber bin ich stets auf die Hilfe anderer angewiesen, wie mir auch meine „Solaranzeige“ eindrucksvoll gezeigt hat, mit der ich die PV-Produktionswerte protokolliere (eine tolle kleine Software, BTW ! :thumb: ). Aber alleine hätte ich das nie geschafft !

Wenn es jetzt zudem darum geht, am Stromnetz zu arbeiten, bin ich endgültig raus !
BMW i3 94 AH REx

Re: Erfahrungen mit dem Go-e Controler … ?

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Mit der Solaranzeige hast Du doch schon einen Raspberry laufen. Am Stromnetz brauchst Du ja gar nichts machen weil es kein „davor“ oder „dahinter“ gibt. Also ich würde das auf dem Raspi umsetzen, ob mit EVCC oder anders kannst Du ja noch überlegen… Vielleicht geht es ja auch rudimentär schon mit der Solaranzeige.

Grüazi MaXx
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)

Re: Erfahrungen mit dem Go-e Controler … ?

Crazy01
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habe selber einen go-econtroller im Einsatz und da die Steuerung für PV Überschussladen Recht simpel gelöst ist, ohne programmieren zu wollen ist dies nahe zu plug&play.

Installation muss am Hausanschluss sein den es muss der Strom aller drei Phasen des Hauses gemessen werden.
Da die Strommessung um die Kabel geglippt werden muss auch nicht das Haus vom Netz genommen werden. Es muss lediglich der Go-econtroller für die Spannungsmessung und Stromversorgung am besten an einen 3-Phasen Automat angeschlossen werden (z.B. Herd).
Alles andere geht dann über WLAN oder lan.
wenn man Ahnung vom Strom hat dann easy, aber wer nicht weiß was ne Phase ist sollte es lassen.

würde es auf jeden Fall empfehlen da so mit einer vorhandenen go-e box das Überschussladen einfach zu realisieren ist.
e-208 GT seit 12/2020
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