Minimaler Ladestrom, zwecks PV Ladung

[derquatschi]

OK, das hört sich nicht ganz legal an?

[Rangarid]

Doch, das ist ganz normal. Der Zähler rechnet auf allen Phasen zusammen und zeigt dann an was bezogen wird. Wenn du mehr einspeist insgesamt als beziehst, dann zeigt der das an als würdest du einspeisen.

[derquatschi]

OK. Ja das ist doch dann gut. das heißt wenn mir 4,... kW reichen dann nehme ich den einphasigen Lader im Auto. Dazu einen Go e charger mit open wb?

[Max-123]

Ja genau, so könnte dein Plan aussehen.

[Motorfret]

Das schafft z.B einen Zappi Lader doch alles von selbst? Da braucht man nicht mit einem zusätzlichen raspberry pi rum zu funzeln

[Max-123]

Die Zappi ist aber deutlich teurer als z.B. ein go-e charger. Und wenn ich es richtig sehe, braucht man dort auch noch einen Extra Sensor der die Einspeiseleistung / Bezugsleistung misst. Der Sensor kostet mehr, als ein Raspberry Pi.

[derquatschi]

Oder ich hole mir halt die Openwb Series 2 als Wallbox. Kostet halt deutlich mehr. Dafür ist es zukunftssicher und eine einheitliche Lösung.

[DasSchaf]

Für die 5000 kWh (20ct differenz und 1000€) die so ein Lader extra kostet, kann man aber auch ein ganzes Stück fahren.

[Simonius]

Bei Einsatz eines SMA Systems, macht es durchaus Sinn die SMA Lösung zu nutzen:
https://www.sma.de/produkte/ladeloesung ... 74-22.html

Automatische Phasenumschaltung, Netzdienstleistungsschnittstelle und APP Integration inklusive.

Besten Gruß
Simonius

[Daniro]

Wer eine günstige Lösung sucht mit Phasenumschaltung sollte sich mal die easee Wallbox zusammen mit clever-pv.com anschauen.
Die Wallbox kostet ca. 800€ und kann mit clever-pv.com überschüssigen Sonnenstrom laden. Es macht tatsächlich wenig Sinn mehrere 1000€ nur für das Überschussladen zu investieren.
Ich nutze clever-PV zusammen mit dem go-eCharger, das funktioniert auch wunderbar, aber ohne Phasenumschaltung. Es wird in kurzen Zeit Intervallen der richtige Ladestrom eingestellt, sodass praktisch kein Netzbezug vorherrscht.