Der EQC, ein Desaster?

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Re: Der EQC, ein Desaster?

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  • Michael_Ohl
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Selbst ohne je einen Mercedes gefahren zu sein, setzte ich mich dar rein, fahre los und habe nach einer Stunde fast alle Funktionen des Autos drauf. Beim Tesla ist das mit dem Losfahren noch möglich aber ohne Anleitung bekommt ein Anfänger während der fahrt nicht mal das Radio an, und hat nach einer Stunde fahren keine 10% der Funktionen gelernt.
Jeder nach seinem Geschmack halt. Da ich oft verschiedene Autos fahre brauche ich eine einigermaßen intuitive Bedienung. Beim Tesla frage ich mich eher wie der eine Zulassung bekommen konnte, Während seit längerem das bedienen eines Smartphones am Steuer zu recht unter Strafe verboten ist. Der Touchscreen ist nichts anderes.

MfG
Michael
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Re: Der EQC, ein Desaster?

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  • eve
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Skunkara hat geschrieben: Außen aus Design Sicht natürlich Geschmacksache, aber fachlich nicht raffiniert oder gekonnt. Sieht auch nicht modern aus. Stell mal einen e-tron daneben, am besten den Sportback. Das ist Regionalliga gegen erste Bundesliga.
Na ist es jetzt Geschmackssache oder nicht?

Was bitte ist an der Front vom etron moderner als beim EQC?
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Re: Der EQC, ein Desaster?

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Michael_Ohl hat geschrieben: Da ich oft verschiedene Autos fahre brauche ich eine einigermaßen intuitive Bedienung. Beim Tesla frage ich mich eher wie der eine Zulassung bekommen konnte, Während seit längerem das bedienen eines Smartphones am Steuer zu recht unter Strafe verboten ist. Der Touchscreen ist nichts anderes.
Das ist die typische Sichtweise derjenigen, für die alles so funktionieren muss, wie es schon seit Jahrzehnten war. Für mich ist die Touchscreen-Bedienung viel intuitiver, als wenn ich für jede Funktion ein speziell angefertigtes Knöpfchen irgendwo im Innenraum suchen muss, das seltsam beschriftet oder mit einem winzigen, fragwürdigen Symbol versehen ist. Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann!
Wer je irgendein Gerät mit Maus- oder Touchscreen-Steuerung bedient hat, findet sich im Tesla viel besser zurecht, als in einem Mercedes. Zudem muss man während der Fahrt eigentlich nie den Touchscreen für sicherheitsrelevante Funktionen nutzen: Blinker, Tempomat, Licht, Schweibenwischer usw. funktionieren entweder automatisch oder haben weiterhin Hardware-Bedienelemente. Wo man während der Fahrt ran muss, ist das Infotainment und das Navi und vielleicht die Klimaanlage, und da sehe ich nicht, wo da beim Touchscreen der Nachteil gegenüber einer anderen Art der Menüsteuerung, wie sie z.B. BMW oder Daimler hat, sein sollte.

Re: Der EQC, ein Desaster?

sheridan
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Ich habe beides ausprobiert (Model 3 und MBUX). Man gewöhnt sich schnell an beides. Klimabedienung ist bei beiden recht intuitiv. Hinschauen muss man so oder so. Nur das Umschalten der Rekuperationseinstellungen ist beim EQC mit den Paddles besser gelöst.

Re: Der EQC, ein Desaster?

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  • Michael_Ohl
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Ich schreibe hier fast immer auf einem 8" Tablet unter Windows 10, weil ich entweder in der Badewanne liege, mich im Badezimmer befinde oder auf dem Sofa liege. Sonst sitze ich an einem meiner duzend PCs oder einem meiner recht zahllosen Notebooks.
Ich bin also durch aus in der Lage so etwas einiger maßen folgerichtig zu bedienen. Beim Tablet und beim Smartphone hat noch kaum jemand etwas deutlich besseres entwickelt. Ich höre mich auch nicht gern selbst reden.
Gut finde ich das trotzdem nicht. Jede andere Bedienung ist wesentlich einfacher und erfordert nur einen Bruchteil an Aufmerksamkeit. Weil ich zwar die Funktion ansehen muss, Meine Hände aber eine Rückmeldung haben und daher nicht auch noch mit angesehen werden müssen. Touch hat mein Mercedes aber auch in Form des Minibügeleisens in der Mittelkonsole, auch wenn der Aufpreis nicht nötig gewesen wäre..

MfG
Michael
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Re: Der EQC, ein Desaster?

Naheris
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Die Benutzung eines Tablets wird auch etwas schwerer, wenn das dann mal jemand anderes für dich hält und ab und an ruckartig bewegt. :mrgreen:
Heute: Taycan / Gestern: ID.4, e-Tron 55, Leaf ZE1+, I-Pace, Kona, e-Golf 300, Model S AP1, Passat GTE Mk-1 / Morgen: ?
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Re: Der EQC, ein Desaster?

Uschi787
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der EQC kommt demnächst mit einem 11kW AC Lader: https://blog.mercedes-benz-passion.com/ ... jahr-20-2/

Re: Der EQC, ein Desaster?

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  • eve
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sheridan hat geschrieben: Nur das Umschalten der Rekuperationseinstellungen ist beim EQC mit den Paddles besser gelöst.
Lässt sich nicht pauschal sagen. Es ist halt ein anderer Ansatz.

Meiner Erfahrung nach verstellt man die Reku bei Fahrzeugen wo dies als Paddels oder dergleichen realisiert ist häufiger bzw. ist zumindest stärker dazu versucht diese zu verstellen.

Bei i3, M3 und derlei dosiert man halt nur über den Fuß.

Insgesamt lässt sich da etwas weniger rausholen als beim ständigen Anpassen der Reku aber dafür ist man auch weniger versucht ständig die Rekustufe zu ändern.

Habe ich zB selbst auch noch nie gemacht. Den Fahr- (Lässig/Standard) oder Lenkmodus (Komfort/Standard/Sport) ändere ich hingegen durchaus - obschon selten - auch mal während der Fahrt.
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Re: Der EQC, ein Desaster?

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  • Ohm85
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sheridan hat geschrieben: Nur das Umschalten der Rekuperationseinstellungen ist beim EQC mit den Paddles besser gelöst.
Ein Punkt welcher mich bei der Rekuperationseinstellung beim EQC stört, ist dass der zuletzt gewählte Modus nicht aktiv bleibt. Ich benutze ausschliesslich die Stufe "D auto" denn manuell könnte ich das gar nicht so geschmeidig der Situation angepasst einstellen. Folglich benutze ich die Paddels nur zu Beginn einer jeden Fahrt um diesen Fahrmodus auszuwählen, ansonsten könnte ich darauf sogar verzichten.

Re: Der EQC, ein Desaster?

sheridan
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Ohm85 hat geschrieben: Ein Punkt welcher mich bei der Rekuperationseinstellung beim EQC stört, ist dass der zuletzt gewählte Modus nicht aktiv bleibt. Ich benutze ausschliesslich die Stufe "D auto" denn manuell könnte ich das gar nicht so geschmeidig der Situation angepasst einstellen. Folglich benutze ich die Paddels nur zu Beginn einer jeden Fahrt um diesen Fahrmodus auszuwählen, ansonsten könnte ich darauf sogar verzichten.
Wäre sicher gut, wenn der letzte Modus aktiv bleiben würde. Ich hatte D Auto im B250e und mir waren die Ergebnisse damit zu inkonsistent, weswegen ich es nie verwendet habe. Man war sich nie ganz sicher, ob man eingreifen musste oder nicht. Die B-Klasse hatte aber auch keine richtige Distronic. Manuelle Eingriffe braucht man aber in jedem Fall im Gebirge. Dort fährst du nicht mit Tempomat. Und selbst wenn du einem Auto hinterher fährst, willst du nicht, dass dass Auto Gas gibt, während der Vordermann nach links in einer 90°-Kurve aus dem Radar-Sichtfeld "verschwindet".
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