Mercedes Benz EQC

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Re: Mercedes Benz EQC

eCar
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SRAM hat geschrieben: War das Mercedes ? Wohl kaum. Woher willst du das also wissen?

Dass Service kostet ist selbstverständlich .
Nein, das ist ein herstellerunabhängiges Abrechnungsmodell. Wollte nur darauf hinweisen, dass es auch im Company Car Segment auf Kosten ankommt. Ob sich ein zugegebenermaßen gutes System (egal ob Mercedes drauf steht oder nicht) durchsetzt, wird auch von den damit verbundenen Mehrkosten abhängen.
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Re: Mercedes Benz EQC

chipwoman
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zoppotrump hat geschrieben: Und wie macht ihr das, wenn der Tesla nachts am Hotel geladen wurde und der Benziner erst morgens noch an die Tankstelle fahren müsste? Darf dann der Tesla 10 Minuten mehr abrechnen oder länger schlafen? ;)
BTW: Du bist hier nicht in einem Tesla Thread sondern im Mercedes EQC Thread. ;) Tesla sind bei uns nach negativen Erfahrungen aus 2014 eh raus. Wenn du auf dein Fahrzeug beruflich angewiesen bist, dann kannst du dir nicht leisten noch neben deinem Tesla einen Langstreckendiesel vorrätig zu halten, wenn du mal wieder Monate auf Termine oder Ersatzteile im Tesla SC wartest. Das können und machen einige ("Tesla-") Privatiers. Im Geschäftsalltag ist das nicht akzeptabel.

Betrifft eh nicht so viele bei uns. :lol: Es gibt abhängig von der Position und dem Vertrag eine Nettovollkostenpauschale pro Monat. Man könnte zwar die Differenz aus eigener Tasche zahlen, aber so groß ist die Liebe zum BEV, dann doch für viele nicht. :lol: Wie sooft im Leben, wenns an die eigene Tasche geht,d ann kann man leichter auf unnötige Dinge verzichten. ;)

Aber wer ausser Geschäftsführer, Firmeninhaber oder Oberes Management in großen Firmen kann es sich wirklich leisten einen EQC als Firmenwagen zu fahren? Wenn Frau/Mann nicht besonders Wert auf einen überzogenes Aussenimage legt, dann sollte das Bruttojahreseinkommen für einen EQC als Dienstwagen in der Region um 200.000+€ liegen.

Ein Kollege will seine E-Klasse demnächst ersetzen. Ich warte noch auf seine Einladung zur gemeinsamen EQC Probefahrt. Den Audi e-tron bei der Probefahrt fand er schon gut. Sein größter Kritikpunkt war, da steht nicht Mercedes drauf und wir hatten im Frühjahr größere Problem an HPC Ladern mit dem e-Tron. Von daher könnte der Mercedes EQC mit automatischen Ladeabrechnungsystem sein neues Fahrzeug sein. ;)
Zuletzt geändert von chipwoman am So 21. Jul 2019, 18:04, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Mercedes Benz EQC

zoppotrump
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Dann ersetze eben "Tesla" durch "EQC". Der Sinn ist noch immer der gleiche.

Re: Mercedes Benz EQC

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Seit 30 Jahren fragen meine Chefs mich nicht mehr nach Zeit, sondern nach Ergebnissen. Und wenn ich die mit einem laptop am Strand von Mirihi liefere, ist das meinem Chef auch egal.....

Sorry: diese Art von kleinlichem micromanagement ist von vorgestern.


Gruß SRAM

Re: Mercedes Benz EQC

chipwoman
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zoppotrump hat geschrieben: Dann ersetze eben "Tesla" durch "EQC". Der Sinn ist noch immer der gleiche.
Die potentiellen EQC Fahrer bei uns rechnen nur gegenüber Kunden ihre Arbeitszeit ab. Mit einem Standard 35/40h Arbeitsvertrag kommst du bei uns nicht einmal in den Genuss eines VW Polos als Dienstwagen. :lol: Da sollten dich regelmässige 60+h/Woche nicht aus der Ruhe bringen.

Re: Mercedes Benz EQC

zoppotrump
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chipwoman hat geschrieben:
Die potentiellen EQC Fahrer bei uns rechnen nur gegenüber Kunden ihre Arbeitszeit ab. Mit einem Standard 35/40h Arbeitsvertrag kommst du bei uns nicht einmal in den Genuss eines VW Polos als Dienstwagen. :lol: Da sollten dich regelmässige 60+h/Woche nicht aus der Ruhe bringen.
Jetzt mal der Ruhe nach: Zuvor hast Du gesagt, dass Dein Chef nicht möchte, dass Du Ladezeiten von mehr als 10 Minuten abrechnest. Ich nehme mal an ihm gegenüber. Nun sagst Du, dass ihr nur gegenüber den Kunden abrechnet. Was stimmt nun? Letzteres kann ich nicht glauben, da laut dem AZG in Deutschland auch eine Arbeitszeiterfassung (wie auch immer) erfolgen muss. Also irgendwie ist die Story nicht rund.
Ersteres würde bedeute, dass ihr Tankpausen dem Kunden in Rechnung stellt?

By the way sind regelmäßige 60+h/Woche in Deutschland gegen das Gesetz und das ist kein Kavaliersdelikt, wenn das jemand erfährt. Nur so als Info. Gerade auf Dienstreisen, wenn mal abends jemand am Steuer einschläft kann das ernsthafte Konsequenzen haben.

Re: Mercedes Benz EQC

eCar
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chipwoman hat geschrieben: Wenn Frau/Mann nicht besonders Wert auf einen überzogenes Aussenimage legt, dann sollte das Bruttojahreseinkommen für einen EQC als Dienstwagen in der Region um 200.000+€ liegen.
Für einen EQC als Privatfahrzeug, ja. Beim Dienstwagen sieht das wiederum ganz anders aus und hängt von der jeweiligen Regelung ab. Und nicht zu unterschätzen: steuerlich ist ein EQC dank 0,5% Regelung derzeit mit einem Basis VW Passat vergleichbar.

Re: Mercedes Benz EQC

chipwoman
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eCar hat geschrieben:
chipwoman hat geschrieben: Wenn Frau/Mann nicht besonders Wert auf einen überzogenes Aussenimage legt, dann sollte das Bruttojahreseinkommen für einen EQC als Dienstwagen in der Region um 200.000+€ liegen.
Für einen EQC als Privatfahrzeug, ja. Beim Dienstwagen sieht das wiederum ganz anders aus und hängt von der jeweiligen Regelung ab. Und nicht zu unterschätzen: steuerlich ist ein EQC dank 0,5% Regelung derzeit mit einem Basis VW Passat vergleichbar.
Hat jemand mal zum Vergleich die Nettoleasingraten ohne Anzahlung für ein Tesla MX/MS LR und einen Basis MB EQC 400?

Die meisten meiner Kollegen nutzen ihr Dienstfahrzeug zum Arbeiten, daher haben die einen privaten Nutzungsanteil von <5%. Da lohnt sogar das Führen eines Fahrtenbuchs,
Zuletzt geändert von chipwoman am So 21. Jul 2019, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Mercedes Benz EQC

zoppotrump
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eCar hat geschrieben: Für einen EQC als Privatfahrzeug, ja. Beim Dienstwagen sieht das wiederum ganz anders aus und hängt von der jeweiligen Regelung ab. Und nicht zu unterschätzen: steuerlich ist ein EQC dank 0,5% Regelung derzeit mit einem Basis VW Passat vergleichbar.
Eben. Dann kostet ein 90k EQC in der Steuer das gleiche wie ein 45k Passat.

Re: Mercedes Benz EQC

chipwoman
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zoppotrump hat geschrieben:
eCar hat geschrieben: Für einen EQC als Privatfahrzeug, ja. Beim Dienstwagen sieht das wiederum ganz anders aus und hängt von der jeweiligen Regelung ab. Und nicht zu unterschätzen: steuerlich ist ein EQC dank 0,5% Regelung derzeit mit einem Basis VW Passat vergleichbar.
Eben. Dann kostet ein 90k EQC in der Steuer das gleiche wie ein 45k Passat.
Für deine Firma macht das aber schon einen Unterschied. Stell doch mal die Leasingkosten deines 45K Passat gegenüber den Leasingkosten für den 90k EQC rein. Ich schätze die Rate für den EQC ist 3x so hoch. Den alten Basis-Passat gab es als Flottenkunde ab ca. 200 € Nettorate ohne Anzahlung. Der Neue wird jetzt sicher etwas teurer sein.
Zuletzt geändert von chipwoman am So 21. Jul 2019, 19:10, insgesamt 1-mal geändert.
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