e-Niro macht keinen Mucks

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Re: e-Niro macht keinen Mucks

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  • MarkusM
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Bei uns war das nicht der Fall.

Das Auto war vorher im Kurzstreckenbetrieb immer ca. 1/2 Stunde. 3 Tage vor dem Blackout saß die Tochter mal 20 min Auto und hatte Radio und Sitzheizung an. Danach aber noch mehrere Kurzstreckenfahrten und einmal ca. 3 h laden. Klar, nach Ladeende war das Auto vielleicht noch eine Stunde angesteckt...
Die coming home/Leaving home-Beleuchtung war bisher aktiviert ( die habe ich jetzt mal ausgeschaltet).
In welcher Jahreszeit habt Ihr Eure Blackouts eigentlich gehabt? Kann man das vielleicht auf den Winter eingrenzen?
Nur eine Vermutung; aber liegt es daran, das die 12V-Batterie (anders als im Verbrennermotorraum) bei niedrigen Temperaturen auch während der Fahrt nie richtig gewärmt wird und dadurch auch nur langsam lädt? Und bei ungünstigen Konstellationen stimmt die Lade-/Entladebilanz nicht mehr?

Ach so, ich war mit dem eNiro in der Werkstatt, die 12V-Batterie ist gemäß Test i.O. seit dem einen Blackout ist sie auch unauffällig und wir hatten eher längere Fahrten über die Tage.
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Kia e-Niro 64 Spirit 08/2020-
Renault ZOE Q90 Intens mit AHK 02/2018-10/2020
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Re: e-Niro macht keinen Mucks

rocco-rocco
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Hallo ich lese mich gerade erst ein, habe unseren erst paar Tage, ich weiss nicht ob es schon geschrieben wurde, da ich mit dem lesen kaum nach komme.


->Ich hatte gestern gesehen das in UVO die Batterie als grün io gezeigt wird, sobald ich das Ladekabel eingesteckt hatte, stand dort gelb (Achtung oder was anderes Text weiss ich nicht mehr). Ich würde schon nervös und habe weiter geladen, morgens Stecker raus und siehe da grün und wieder io. Kann es sein das er während dem eingesteckten Ladekabel die 12V nicht nachlädt?


Gruß Robert

Re: e-Niro macht keinen Mucks

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Während des Ladens des HV-Akkus wird der 12 V Akku im Grunde nicht "richtig" geladen sondern mit ca. 13,1 Volt gepflegt/unterstützt.
Wenn die HV-Ladezeit langsam und damit lange genug ist (bei meinem einphasigen Lader nur mit 3,4 KW), bleibt natürlich auch bei dem 12 V Akku was hängen :-)

Hier ist ein Spannungsverlauf über eine solche Ladung zu sehen. Du kannst sehen, dass die "Stützspannung" on ca. 13,1 Volt von Anfang bis Ende der Ladung anliegen. Die Abbildung bezieht sich auf einen E-Soul, es wird aber bei dem E-Niro genauso aussehen.

Grüße
i3Harman8V
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Re: e-Niro macht keinen Mucks

est58
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Da bin ganz froh, dass ich diese 13,1V (Erhaltunsladung?) sehe. Bei mir lud er beim letzten Mal knapp 3 Stunden und hat nebenbei die 12V-Batterie die ganze Zeit mit 14,7 Volt beackert, obwohl sie vorher in einem guten Ladestand war.

Gut zu wissen, dass das auch mal sinken kann von 14,7 auf 13,1
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Re: e-Niro macht keinen Mucks

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Hui, ca. 2,5 Stunden "volle Möhre" ? Das wären nach der obigen Angabe (43 A Ladestromstärke), mehr als 100 Amperestunden
als "Angebot" an den 12 V Akku !! Möge der ansteigende Innenwiderstand das "Abkochen" des Akkus verhindert haben :-(

Es ist, so glaube ich, eine 49 AH eingebaut. Sehr merkwürdiges Verhalten der Ladesteuerung.

Was sind denn die beiden Ausschläge nach unten während der Ladezeit ? Hattest Du den Wagen mal aufgemacht oder über UVO den Status abgfragt ?

Re: e-Niro macht keinen Mucks

est58
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"Was sind denn die beiden Ausschläge nach unten während der Ladezeit ? "

Keine Ahnung, Statusabfrage wäre möglich, hab nicht drauf geachtet ob das zeitlich zusammenpasst.
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Re: e-Niro macht keinen Mucks

Opa Wolle
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Kann man den Niro auch einfach mit einem Starthilfskabel wider zum laufen bringen und wo muß man das Anschließen?

Re: e-Niro macht keinen Mucks

fschrewe
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Starthilfekabel funktioniert problemlos (einfach an die Pole der Batterie) - wenn man nicht so ungünstig geparkt hat, dass man mit dem Kabel nicht nahe genug herankommt. Ist mir Anfang Dezember am Arbeitsplatz passiert: Vor dem Auto ein Gebüsch und eine Mauer, rechts und links die Fahrzeuge von 2 Kollegen, die, als ich los wollte, im Einsatz waren. Das Starthilfekabel war dann zu kurz, um von einem hinter meinem Auto stehenden PKW Starthilfe zu geben. Zum Glück hatte der ADAC ein tragbares Gerät. Seitdem habe ich zur Sicherheit eine für Starthilfe geeignete 12V-Powerbank im Auto.

Re: e-Niro macht keinen Mucks

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est58 hat geschrieben: "Was sind denn die beiden Ausschläge nach unten während der Ladezeit ? "

Keine Ahnung, Statusabfrage wäre möglich, hab nicht drauf geachtet ob das zeitlich zusammenpasst.
Hm, ich frage deshalb, weil auch ich während der ca. 9.5 Stunden Ladezeit MEHRFACH einen Statusabfrage gemacht habe. Bei mir
ist ein solcher Spannungseinbruch dabei nicht erfolgt, wie man aus dem Bild sehen kann. Na, vielleicht ist meine zu den Abfragezeitpunkten etwas besser geladen gewesen !?

Re: e-Niro macht keinen Mucks

VeannonGE
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faebu9 hat geschrieben: So, nachdem der e-Niro nun tagelang ein "caution" angemerkt hatte, stand heute in der App "warning". Ich also zum Auto, Türen aufgeschlossen, ein kurzes flackern der Scheinwerfer und er e-Niro war tot! Ich meine aber, nun eine Gemeinsamkeit zum letzten Mal erkannt zu haben. Beide Male wurde der e-niro an der heimischen Wallbox geladen. Beide Male hat die Wallbox nach einer Zeit die Ladung abgebrochen (gestern nach 30kWh), weil ich nur soviel laden wollte und damals im November, weil keine Sonne mehr da war. Beide Male blieb das Auto aber an der Wallbox angesteckt, weil ich es nicht brauchte. Könnte es sein, dass dieses "angesteckt bleiben" die 12V Batterie leerzieht (vielleicht weil dauernd irgendwie überprüft wird, ob da nicht doch noch ein paar Amperchen kommen)? Kann jemand diese Beobachtung bestätigen oder verwerfen?
Das ist exakt mein Fehlerbild am go.eCharger mit PV-gestützter Ladung. Mit folgenden Einschränkungen:

- Es ist jeweils nur das erste Mal genau so passiert, wie bei dir.
(Reminder: Ich unterteile in zwei Phasen. Einmal, nach dem Kauf des Fahrzeugs. Und die zweite Phase nach dem Wechsel der 12V Batterie. Insgesamt hatte ich bislang 10 Tote - 8 nach dem Kauf, 2 nach dem Wechsel der 12V Batterie)
- Die weiteren Male waren aber davon unabhängig/unspezifisch.
- Und ich lade teilweise noch immer so, dass ich nach Feierabend anstecke und über Nacht stecken lasse, egal ob es lädt oder nicht. Seit November ist es aber nicht wieder vorgekommen.
- Was ich aber seit November nicht mehr mache, da es die Sonne auch nicht mehr zugelassen hat, ist PV-gestütztes Laden.
MarkusM hat geschrieben: In welcher Jahreszeit habt Ihr Eure Blackouts eigentlich gehabt? Kann man das vielleicht auf den Winter eingrenzen?
Ja, ich kann sagen, dass ich seitdem Winter ist, keine Ausfälle, auch kein "Achtung" oder "Warnung" mehr in der UVO App hatte.

Vorläufiges Fazit:
Irgendwas hat sich seit November in meinem Verhalten/Handhabung geändert, was dazu beiträgt, dass meine 12V-Batterie nicht mehr leer ist und in der UVO-App als "Normal" angezeigt wird.
Da fallen mir nur zwei Dinge ein:
- Ich heize regelmäßig vor, bevor ich eine Fahrt antrete.
- Ich lade nicht mehr PV-gestützt, respektive steckt der vollgeladene Niro nicht mehr lange am Ladekabel, respektive gibt es beim Laden keinen Wechsel der Stromstärke, respektive wird das Laden nicht ständig On/Off geschaltet.


Meine Bitte an die ganzen Pros, die sich jetzt schon so eingefuchst haben in diese Thematik. Könnt ihr speziell den zweiten Punkt mal bitte überprüfen?

1. Versuchsaufbau: Niro an Ladekabel, bis zu eurem Limit (80%?) vollladen und stehen lassen. Mindestens 24h.
2. Versuchsaufbau (wenig erfolgversprechend): Ladekabel anstecken und alle 30 Minuten immer mal die Stromstärke ändern, gerne beim einphasigen Laden.
3. Versuchsaufbau: Niro anstecken und laden - und dann die Ladung unterbrechen. Entweder über die Wallbox, wenn möglich die Stromstärke auf 0A drehen oder Sicherung raus. Zumindest nicht über den Niro die Ladung unterbrechen, sondern so, dass er sich auf die Ladung einstellt, aber plötzlich nichts mehr kommt. Vielleicht könnte man das irgendwie geschickter hinbekommen?!
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