Reduzierung der Ladeleistung bei häufigem DC-Laden?
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Ihr Lieben,
ich hatte ja bereits berichtet, dass ich seit Mai, also keine 2 Monate nach Zulassung nur eine eingeschränkte Ladeleistung an HPC´s habe.
Er steigt immer kurz hoch, bis knapp an die 70KW für eine Sekunde und reguliert dann automatisch runter auf ca. 55KW und hält diese dann...
Deshalb war er nun schon 2 Mal in der Werkstatt und Fiat prüft auch seitde das Problem.
Nun, nach über 5 Monaten habe ich lediglich die Mitteilung der Werkstatt erhalten, dass Fiat Deutschland der Werkstatt mitgeteilt habe, dass sie nichts am Wagen ändern sollen.
Es soll am Lademanagement der Batterie liegen, da ich zum Großteil an DC lade und zu selten AC lade...Dies sei ein Schutz der Batterie.
Ich solle häufiger AC laden, dann würde sich das Management "vermutlich" wieder regulieren.
Mehr wurde nicht mitgeteilt - auch nicht, wie das Verhältnis AC zu DC sein soll, damit es sich angeblich wieder von alleine reguliert.
Die Aussage nach etlichen Monaten ist schon seeeeehr enttäuschend, da sich dies auch schon wenige Wochen nach Nutzung des Fahrzeuges eingestellt hat und man für diese Erkenntnis vor allem etliche Monate brauchte. Ich habe mich nochmal an den Kundenservice gewandt, ob dies nun wirklich die Antwort ist, mit der man leben muss und nicht nur irgendetwas "resettet" werden kann oder so.
Ich habe davon auch bis auf Tesla noch nichts gehört.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gesammelt?
GIbt es unter euch Personen, die auch hauptsächlich DC laden? Habt ihr auch eine eingeschränkte Ladegeschwindigkeit?
Liebe Grüße aus Hamburg
Martin
ich hatte ja bereits berichtet, dass ich seit Mai, also keine 2 Monate nach Zulassung nur eine eingeschränkte Ladeleistung an HPC´s habe.
Er steigt immer kurz hoch, bis knapp an die 70KW für eine Sekunde und reguliert dann automatisch runter auf ca. 55KW und hält diese dann...
Deshalb war er nun schon 2 Mal in der Werkstatt und Fiat prüft auch seitde das Problem.
Nun, nach über 5 Monaten habe ich lediglich die Mitteilung der Werkstatt erhalten, dass Fiat Deutschland der Werkstatt mitgeteilt habe, dass sie nichts am Wagen ändern sollen.
Es soll am Lademanagement der Batterie liegen, da ich zum Großteil an DC lade und zu selten AC lade...Dies sei ein Schutz der Batterie.
Ich solle häufiger AC laden, dann würde sich das Management "vermutlich" wieder regulieren.
Mehr wurde nicht mitgeteilt - auch nicht, wie das Verhältnis AC zu DC sein soll, damit es sich angeblich wieder von alleine reguliert.
Die Aussage nach etlichen Monaten ist schon seeeeehr enttäuschend, da sich dies auch schon wenige Wochen nach Nutzung des Fahrzeuges eingestellt hat und man für diese Erkenntnis vor allem etliche Monate brauchte. Ich habe mich nochmal an den Kundenservice gewandt, ob dies nun wirklich die Antwort ist, mit der man leben muss und nicht nur irgendetwas "resettet" werden kann oder so.
Ich habe davon auch bis auf Tesla noch nichts gehört.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gesammelt?
GIbt es unter euch Personen, die auch hauptsächlich DC laden? Habt ihr auch eine eingeschränkte Ladegeschwindigkeit?
Liebe Grüße aus Hamburg
Martin
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Re: Reduzierung der Ladeleistung bei häufigem DC-Laden?
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@Manner2k
Zum Verständnis der Situation und des Problems
1) Wieviele Km bist Du bisher mit dem Fiat gefahren?
2) Wieviel Prozent der Ladungen hast Du davon ungefähr am High Speed DC Lader gemacht?
Die Druckbetankung mit der maximalen Ladestärke hat einen starken Einfluss auf die Kapazität des Akkus. Das ist kein Problem, wenn man ab und an eine Langstreckentour macht.
Wenn das Ladesystem jedoch feststellt, das Druckbetankung der "Normalfall" ist, so regelt es scheinbar die maximale Lastspitze etwas runter.
Erscheint mir an sich eine gute Entscheidung. Dem gelegentlichen Langstreckenfahrer wird so eine kurze Ladezeit an der Autobahn gewährt, dem Standard HPC Lader wird seine Batterie-Kapazität erhalten.
Dem einzigen dem das egal sein dürfte, wären Fahrer die den Wagen im Abo oder Leasing fahren und denen der Zustand des Akkus eigentlich egal sein kann
Zum Verständnis der Situation und des Problems
1) Wieviele Km bist Du bisher mit dem Fiat gefahren?
2) Wieviel Prozent der Ladungen hast Du davon ungefähr am High Speed DC Lader gemacht?
Die Druckbetankung mit der maximalen Ladestärke hat einen starken Einfluss auf die Kapazität des Akkus. Das ist kein Problem, wenn man ab und an eine Langstreckentour macht.
Wenn das Ladesystem jedoch feststellt, das Druckbetankung der "Normalfall" ist, so regelt es scheinbar die maximale Lastspitze etwas runter.
Erscheint mir an sich eine gute Entscheidung. Dem gelegentlichen Langstreckenfahrer wird so eine kurze Ladezeit an der Autobahn gewährt, dem Standard HPC Lader wird seine Batterie-Kapazität erhalten.
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Re: Reduzierung der Ladeleistung bei häufigem DC-Laden?
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Guten Morgen,
ich zähle mich zu der Fraktion der „Dauerdruck-Betanker“ (funktioniert ja bei mir auch, also warum auch nicht bei meinem Auto ).
Glücklicherweise steht neben meinem Büro ein 350kw Charger und mit einer Ladeflat nur für DC Charging bin ich hier seeeehr regelmäßig.
Wenn ich zwischen 10-15% bin stelle ich den kleinen dann Abends kurz vor Feierabend für 1 Std hin und lass ihn laden.
Und ja, ich sehe auch immer den gleichen Effekt wie bei Dir Manner2k, beim Start schnellt er hoch auf 75-80kw und fällt dann schnell ab, zwischen 40-60kw, gestern waren es 45kw am Beginn. Da am 2. Charger ein 7er Erlkönig stand, hab ich mich kurz mit dem Fahrer unterhalten und nach 10 min als ich losgegangen bin, war er bei 50kw.
Allerdings bin ich noch nie lange stehen geblieben und habe den Ladevorgang durchweg beobachtet, ob er nach oben korrigiert zwischendrin. Wenn ich dran denke, versuche ich mal bei der nächsten Ladung zu schauen was er macht.
ich zähle mich zu der Fraktion der „Dauerdruck-Betanker“ (funktioniert ja bei mir auch, also warum auch nicht bei meinem Auto ).
Glücklicherweise steht neben meinem Büro ein 350kw Charger und mit einer Ladeflat nur für DC Charging bin ich hier seeeehr regelmäßig.
Wenn ich zwischen 10-15% bin stelle ich den kleinen dann Abends kurz vor Feierabend für 1 Std hin und lass ihn laden.
Und ja, ich sehe auch immer den gleichen Effekt wie bei Dir Manner2k, beim Start schnellt er hoch auf 75-80kw und fällt dann schnell ab, zwischen 40-60kw, gestern waren es 45kw am Beginn. Da am 2. Charger ein 7er Erlkönig stand, hab ich mich kurz mit dem Fahrer unterhalten und nach 10 min als ich losgegangen bin, war er bei 50kw.
Allerdings bin ich noch nie lange stehen geblieben und habe den Ladevorgang durchweg beobachtet, ob er nach oben korrigiert zwischendrin. Wenn ich dran denke, versuche ich mal bei der nächsten Ladung zu schauen was er macht.
Re: Reduzierung der Ladeleistung bei häufigem DC-Laden?
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Frage ist halt, unter welchen Bedingungen hast Du geladen als die Ladeleistung nicht über 70kW gegangen ist?
Wenn der Akku nicht richtig warm ist, gibt es eine Begrenzung, wenn der Akku zu warm ist, kann es Beschränkungen geben.
Das es sich um eine permanente Begrenzung handelt, kann ich spontan nicht glauben.
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Gruß
CHris, ab sofort mit i3
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Re: Reduzierung der Ladeleistung bei häufigem DC-Laden?
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Singing-Bard hat geschrieben: ↑ @Manner2k
Zum Verständnis der Situation und des Problems
1) Wieviele Km bist Du bisher mit dem Fiat gefahren?
2) Wieviel Prozent der Ladungen hast Du davon ungefähr am High Speed DC Lader gemacht?
Die Druckbetankung mit der maximalen Ladestärke hat einen starken Einfluss auf die Kapazität des Akkus. Das ist kein Problem, wenn man ab und an eine Langstreckentour macht.
Wenn das Ladesystem jedoch feststellt, das Druckbetankung der "Normalfall" ist, so regelt es scheinbar die maximale Lastspitze etwas runter.
Erscheint mir an sich eine gute Entscheidung. Dem gelegentlichen Langstreckenfahrer wird so eine kurze Ladezeit an der Autobahn gewährt, dem Standard HPC Lader wird seine Batterie-Kapazität erhalten.
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1. Ich bin mittlerweile knapp 9000km gefahren
2) Ich führe kein Buch, aber es werden schon 90% DC und 10% AC sein
Ich bin dann anscheinend doch nicht alleine mit dem Problem.
Ich erwarte zumindest, dass Fiat mitteilt, wie das Verhältnis DC/AC sein sollte, damit das Batteriemanagement nicht runterregelt. Ich finde, das sollte man schon etwas besser kommunizieren. Da ich auf öffentliche Ladestationen angewiesen bin, habe ich bisher immer größtenteils DC geladen, da ich es so bisher in meinen Alltag am Besten integrieren konnte.
Von den 90% DC hänge ich aber bestimmt auch 50% an 50KW-DC-Säulen, da ich zwei in unmittelbarer Nähe habe -
das scheint schon als "Druckbetankung" durchzugehen.
PS.: Es ist übrigens ein Leasingfahrzeug.
Zuletzt geändert von Manner2k am Mi 20. Okt 2021, 00:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Reduzierung der Ladeleistung bei häufigem DC-Laden?
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An den äußeren Einflüssen liegt es definitiv nicht, egal unter welchen Wetterbedingungen ich lade - das Problem ist das selbe.harlem24 hat geschrieben: ↑ Frage ist halt, unter welchen Bedingungen hast Du geladen als die Ladeleistung nicht über 70kW gegangen ist?
Wenn der Akku nicht richtig warm ist, gibt es eine Begrenzung, wenn der Akku zu warm ist, kann es Beschränkungen geben.
Das es sich um eine permanente Begrenzung handelt, kann ich spontan nicht glauben.
Es wird tatsächlich schon am DC-Ladeverhältnis liegen.
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Re: Reduzierung der Ladeleistung bei häufigem DC-Laden?
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Hallo zusammen
Ich schließe mich der Beobachtung an. Ich habe nach der Abholung des FIATs Anfang September direkt eine "kleine" 2000 Km - "Einfahrtour" unternommen und habe auf der Hinfahrt mehrfach die Werksangabe in der Ladegeschwindigkeit geschlagen. Rekord war an einer 150 kW-Ladesäule bei Karlsruhe 24 Minuten von 10-81% SoC (26,8 kWh). Aktuell bin ich bei 21-23 Minuten für 17-18 kWh am gleichen Ladesäulentyp des gleichen Anbieters - beobachte dabei das gleiche Herunterregeln wie der Threadersteller
Leider bin ich seit 3 Monaten in Verhandlungen mit diversen Elektroinstallationsbetrieben (O-Ton: "Das ist zu neu." - "So etwas fassen wir nicht an." - "Damit wollen wir auch nichts zu tun haben."), um endlich meine 11 kW-Box am Tiefgaragenstellplatz angeschlossen zu bekommen. Heißt, dass ich derzeit im Stadt-Betrieb abends öfters mal für 15-20 Minuten an eine für mich günstig gelegene DC-Ladesäule fahren muss und dementsprechend aktuell auch bei >90% DC-Laden bin.
Mal eine Vermutung in den Raum gestellt:
Das BMS ist von FIAT (wahrscheinlich eher einem Zulieferer) noch sehr konservativ programmiert und fängt nur an, in sehr eingeschränkten Szenarien so richtig über alle Zellen "aufzuräumen". Eventuell ja unter der Voraussetzung des Aufladens bis 100%, weshalb vielleicht seitens FIAT auch kommuniziert wird, dass man ruhig bis 100% laden soll und es keine Möglichkeit braucht, den Ladevorgang bei 80% automatisch stoppen zu können. Genau dies macht aber - im Regelfall - niemand an einer Schnellladesäule. Ich stütze die Vermutung einfach mal (noch zu validieren) darauf, dass die Spannung des Akkupacks beim Starten des Ladevorgang bei mir über die Einfahrtour immer weiter abgesackt ist, was manchmal zu einem seltsamen Hochfahren der Ladeleistung führte (in Wellen mit starken Einbrüchen innerhalb einer Minute). Leider habe ich zwar alle Ladevorgänge - teils auch mit Zeiten - dokumentiert, die Spannung beim Start habe ich aber bis jetzt noch nicht festgehalten... Mein Fahrzeug hat dabei die wohl (wer weiß das bei FIATs Kommunikation schon genau) aktuelle Software auf den Steuergeräten, von denen 13 Stück im Zuge der "6336"-Maßnahme aktualisiert worden.
Grüße aus Leipzig
Benjamin
Ich schließe mich der Beobachtung an. Ich habe nach der Abholung des FIATs Anfang September direkt eine "kleine" 2000 Km - "Einfahrtour" unternommen und habe auf der Hinfahrt mehrfach die Werksangabe in der Ladegeschwindigkeit geschlagen. Rekord war an einer 150 kW-Ladesäule bei Karlsruhe 24 Minuten von 10-81% SoC (26,8 kWh). Aktuell bin ich bei 21-23 Minuten für 17-18 kWh am gleichen Ladesäulentyp des gleichen Anbieters - beobachte dabei das gleiche Herunterregeln wie der Threadersteller
Leider bin ich seit 3 Monaten in Verhandlungen mit diversen Elektroinstallationsbetrieben (O-Ton: "Das ist zu neu." - "So etwas fassen wir nicht an." - "Damit wollen wir auch nichts zu tun haben."), um endlich meine 11 kW-Box am Tiefgaragenstellplatz angeschlossen zu bekommen. Heißt, dass ich derzeit im Stadt-Betrieb abends öfters mal für 15-20 Minuten an eine für mich günstig gelegene DC-Ladesäule fahren muss und dementsprechend aktuell auch bei >90% DC-Laden bin.
Mal eine Vermutung in den Raum gestellt:
Das BMS ist von FIAT (wahrscheinlich eher einem Zulieferer) noch sehr konservativ programmiert und fängt nur an, in sehr eingeschränkten Szenarien so richtig über alle Zellen "aufzuräumen". Eventuell ja unter der Voraussetzung des Aufladens bis 100%, weshalb vielleicht seitens FIAT auch kommuniziert wird, dass man ruhig bis 100% laden soll und es keine Möglichkeit braucht, den Ladevorgang bei 80% automatisch stoppen zu können. Genau dies macht aber - im Regelfall - niemand an einer Schnellladesäule. Ich stütze die Vermutung einfach mal (noch zu validieren) darauf, dass die Spannung des Akkupacks beim Starten des Ladevorgang bei mir über die Einfahrtour immer weiter abgesackt ist, was manchmal zu einem seltsamen Hochfahren der Ladeleistung führte (in Wellen mit starken Einbrüchen innerhalb einer Minute). Leider habe ich zwar alle Ladevorgänge - teils auch mit Zeiten - dokumentiert, die Spannung beim Start habe ich aber bis jetzt noch nicht festgehalten... Mein Fahrzeug hat dabei die wohl (wer weiß das bei FIATs Kommunikation schon genau) aktuelle Software auf den Steuergeräten, von denen 13 Stück im Zuge der "6336"-Maßnahme aktualisiert worden.
Grüße aus Leipzig
Benjamin
seit 09/21: Fiat 500e Cabrio - La Prima - MJ 2021 (gebaut Nov. 2020) - "Al Capone"
Re: Reduzierung der Ladeleistung bei häufigem DC-Laden?
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@Benjamin
Jede Ladung hängt von einer Vielzahl an Parametern ab, die Ladung wird mehrfach pro Minute aufgrund dieser Parameter zwischen Auto und Ladestation neu ausgehandelt.
Deshalb ist es normal das eine Ladung auf einer langen Hinfahrt komplett anders ist als abends in der Stadt. Ein wichtiger Parameter ist z.b. die Temperatur der Akkuzellen.
Auf deiner Hinfahrt war der Akku gut warm, im Oktober abends in der Stadt ist der wahrscheinlich kalt.
Ohne Zugriff auf die ganzen Parameter (Zelltemperatur, Zellspannung, Zelleninnenwiderstand, Unterschied der Zellspannungen der Blöcke untereinander, Ladezyklusanzahl, wann wurde das letzte mal auf 100% gebalanced, Besonderheiten und Firmware der Ladesäule, etc, etc) kann man von aussen nicht einschätzen warum eine Ladekurve für eine spezifische Ladung so gelaufen ist wie sie gelaufen ist.
Allgemein gilt: Wenn Fiat den Akku nicht immer mit voller Dröhnung ohne Rücksicht auf Verluste an einem DC-Schnelllader vollpumpt, sondern die Ladekurve auf Akkuhaltbarkeit ausgelegt hat, kommt mir als Besitzer des Fiat500 der plant viele viele Jahre damit zu fahren gelegen.
Jede Ladung hängt von einer Vielzahl an Parametern ab, die Ladung wird mehrfach pro Minute aufgrund dieser Parameter zwischen Auto und Ladestation neu ausgehandelt.
Deshalb ist es normal das eine Ladung auf einer langen Hinfahrt komplett anders ist als abends in der Stadt. Ein wichtiger Parameter ist z.b. die Temperatur der Akkuzellen.
Auf deiner Hinfahrt war der Akku gut warm, im Oktober abends in der Stadt ist der wahrscheinlich kalt.
Ohne Zugriff auf die ganzen Parameter (Zelltemperatur, Zellspannung, Zelleninnenwiderstand, Unterschied der Zellspannungen der Blöcke untereinander, Ladezyklusanzahl, wann wurde das letzte mal auf 100% gebalanced, Besonderheiten und Firmware der Ladesäule, etc, etc) kann man von aussen nicht einschätzen warum eine Ladekurve für eine spezifische Ladung so gelaufen ist wie sie gelaufen ist.
Allgemein gilt: Wenn Fiat den Akku nicht immer mit voller Dröhnung ohne Rücksicht auf Verluste an einem DC-Schnelllader vollpumpt, sondern die Ladekurve auf Akkuhaltbarkeit ausgelegt hat, kommt mir als Besitzer des Fiat500 der plant viele viele Jahre damit zu fahren gelegen.
Re: Reduzierung der Ladeleistung bei häufigem DC-Laden?
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Dann soll Fiat das klar und deutlich kommunizieren und die beworbene Ladeleistung mit dem Attribut "unter idealen Voraussetzungen" .. und in der Praxis "von .. bis ..." versehen.Singing-Bard hat geschrieben: ↑ @Benjamin
Jede Ladung hängt von einer Vielzahl an Parametern ab, die Ladung wird mehrfach pro Minute aufgrund dieser Parameter zwischen Auto und Ladestation neu ausgehandelt.
....
Allgemein gilt: Wenn Fiat den Akku nicht immer mit voller Dröhnung ohne Rücksicht auf Verluste an einem DC-Schnelllader vollpumpt, sondern die Ladekurve auf Akkuhalt
barkeit ausgelegt hat, kommt mir als Besitzer des Fiat500 der plant viele viele Jahre damit zu fahren gelegen.
So machen das viele Hersteller schon mit der Reichweite.
Der hier beschriebene Zustand ist höchst unbefriedigend und erinnert an die Praxis der DSL-Anschlüsse.
Re: Reduzierung der Ladeleistung bei häufigem DC-Laden?
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