Supercharger Ausbau 2021 vs. deutsche Autoindustrie

[MKM3]

Nein. Das hat nichts mit der Frage zu tun warum man in 10 km Entfernung einen HPC braucht.

Wenn Du mehr als nur Halbsätze schreiben würdest, könnte man ggf. unterscheiden ob Du...
a) 10km Entfernung zum Wohnort oder
b) 10km Entfernung von einem HPC Standort zum anderen (wovon ich initial geschrieben habe) meinst.

Bei a) bringt es den Anwohnern, die in neugebauten Mietskasernen ohne Stellplatz wohnen die Möglichkeit sich nicht mit dem Nachbarn um die 1-2 AC Ladepunkte für 20-30 Parteien prügeln zu müssen. So kann man mal eben schnell in 15-30 Minuten Strom für 1-2 Tage saugen und belegt die Infrastruktur nicht dauerhaft.
Alternativ kann scheinbar Elektromobilität ausschließlich was für die "Elite" mit seit Jahrzenten abbezahlten Eigenheim und beheizter 3-fach Garage bleiben?!

Im Falle von b) ist es sinnvoll, da es sich um eine andere Autobahn handelt, die in eine komplett andere Richtung verläuft als die beim anderen SuC Standort.

Bitte treffen Sie Ihre Wahl jetzt!

Weil E-Auto Fahrer den selben "Luxus" haben sollen wie Verbrenner-Fahrer. Bei Tankstellen baut man ja auch nicht nur die Tankstelle auf einer Seite.

Ist mir ja vollkommen klar! Siehe ein paar Zeilen weiter oben.

[MKM3]

Das ist doch quasi schon so. Siehe z.B. Audi:
https://e-tron.charging-service.audi/we ... de/tariffs
Ähnliches gibt es von Mercedes, BMW, Porsche,...

Lies Dir mal den Sternchentext bei den anderen Ländern durch. Ein fixer, durchschaubarer Tarif ist das nicht. Dazu bei Nicht-Ionity Ladestationen auch bei maximal ausgebauter Grundgebür teurer als der EnBW / ADAC Tarif. Top!

[150kW]

Es ist eben eine Bündelung aller möglichen Anbieter europaweit!

[150kW]

Frage....wird sich Tesla fördern lassen wenn Sie sich öffnen?

Warum sollten sie ablehnen? Sie haben doch bisher alle Förderungen mitgenommen.

[PowerTower]

Bei a) bringt es den Anwohnern, die in neugebauten Mietskasernen ohne Stellplatz wohnen die Möglichkeit sich nicht mit dem Nachbarn um die 1-2 AC Ladepunkte für 20-30 Parteien prügeln zu müssen. So kann man mal eben schnell in 15-30 Minuten Strom für 1-2 Tage saugen und belegt die Infrastruktur nicht dauerhaft.

Das funktioniert aber nur im Sommer. Wir haben in Dresden diese "HPC-only" Strategie seit zwei Jahren und gerade jetzt zur kalten Jahreszeit wünschen sich die Laternenparker oder auch Mieter ohne eigene Lademöglichkeit eine gesicherte AC Quelle, um überhaupt mal mit mehr als 30 % Akku herum zu fahren. Während man im Sommer beim Einkauf in einer halben Stunde gut 100-200 km in das Auto pressen kann (je nach Fahrzeug), sind es im Winter im gleichen Zeitraum nur noch 30-50 km. Wenn man noch eine Stunde dran hängt wird es zwar etwas besser wegen dem dann wärmeren Akku, aber es bedeutet eben massiven Komfortverlust, weil man diese Zeit dann als Wartezeit "vernichten" muss, während sich die Lebensmittel die eigentlich in den Frost gehören, ganz langsam auftauen.

Eine gesunde Mischung an Ladeinfrastruktur ist wichtig. Monokultur jeder Art (nur AC oder nur DC) ist zumindest in der Stadt kontraproduktiv. Und wenn das E-Auto dann anfängt unbequem zu werden, weil man das Laden nicht mehr in seinen Alltag integrieren kann, verliert man den Spaß an der eigentlich so eleganten Technik.

Für mich als Nicht-Tesla Fahrer ist der Ausbau des SuC-Netzes solange egal, bis es entweder ein bezahlbares Model 1 gibt oder die Stalls für alle Fahrzeuge zur Nutzung freigegeben werden. Ist beides nicht der Fall, braucht es auch den Sandkastenvergleich nicht. Wichtig ist doch, dass man mit dem Fahrzeug seiner Wahl sicher von A nach B kommt. Und das ist 2021 möglich, sowohl mit T auf der Motorhaube als auch ohne.

[MKM3]

Warum sollten sie ablehnen? Sie haben doch bisher alle Förderungen mitgenommen.

...also da bekommst Du was durcheinander...
https://emobly.com/de/meinung/kommentar ... on-ionity/

[MKM3]

@PowerTower
Sicher, eine reine DC Monokultur mach keinen Sinn, vor allem nicht wenn die Fahrzeuge die gebotene Ladeleistung nicht mal ansatzweise erbringen können.
Kenne einige Model 3 Fahrer hier in der Gegend die keinen festen Stellplatz samt Lademöglichkeit haben und sich mit öffentlichen AC Ladesäulen oder flotteren Fahrten im Winter den Akku erwärmen und den Rest für 1-2 Tage Pendeln dann in 20 Minuten am lokalen SuC erledigen.
Natürlich Bedarf es dafür Fahrzeuge die diese Leistung auch erbringen können, aktuell fällt mir da halt nur der E-Tron, Taycan und das Model 3 ein.
Bei den ersten beiden wird die Notwendigkeit für dieses Verhalten eher gering sein, da bei dem Preis der Fahrzeuge das drum herum bei der privaten Infrastruktur zweifelsohne vorhanden sein wird.
Sehe hier bei frisch aus dem Boden gestampften Stadtvierteln zwar Besserung (gegenüber keiner Infrastruktur), nur bringen da 1-4 AC Ladepunkte bei 80-100 Wohneinheiten nicht wirklich viel.

[kub0815]

Und was soll der schlecht recherchiert Artikel den beweisen?

[MKM3]

@kub0815
Dann erleuchte er uns mit Quellen dass Tesla Geld von der EU und D für die SuC Standorte und Ladesäulen eingesackt hat?
Alternativ gerne auch dass Ionity keine Fördergelder bezogen hat?
Her damit!
Bitte nicht immer nur shitposten ohne Inhalt.

[150kW]

Warum sollten sie ablehnen? Sie haben doch bisher alle Förderungen mitgenommen.

...also da bekommst Du was durcheinander...
https://emobly.com/de/meinung/kommentar ... on-ionity/

Der üblich Quatsch. Es gibt etliche andere Tarife von nicht Konsortiums Mitgliedern wo man weniger als 0,79€ bei Ionity zahlt. Und es wird auch NIEMAND daran gehindert andere Tarif-Modelle zu entwickeln. Auch Tesla könnte 0,30€ an Ionity anbieten.