tatsächliche Reichweite unter realistischen Bedingungen?

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Re: tatsächliche Reichweite unter realistischen Bedingungen?

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Zwei Accounts, die ihre ersten Beiträge posten.
Ihr steigt voll darauf ein.

Joa.... Mission accomplished würde ich sagen.

Da sitzt jetzt grad einer, der sich ein bisschen scheckig lacht.
--
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Re: tatsächliche Reichweite unter realistischen Bedingungen?

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Jb1980 hat geschrieben: dennoch würde ich nicht von meinem Hybrid auf ein eAuto umsteigen
bmw ist wieder hier glaube so war sein nick :roll:
gib einem dummen ein pferd und der wissende wird verwarnt...

Re: tatsächliche Reichweite unter realistischen Bedingungen?

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AgV8DdmU hat geschrieben: Öha...

Gegenrechnung:
...
Ja, "ich" und "ich" - zwei Extrema ;)))
Was lernen wir hieraus: jeder muss das für sich selbst rausfinden ( aber, bitte, was ist denn daran neu :D )
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Re: tatsächliche Reichweite unter realistischen Bedingungen?

AgV8DdmU
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c2j2 hat geschrieben:
AgV8DdmU hat geschrieben: Öha...

Gegenrechnung:
...
Ja, "ich" und "ich" - zwei Extrema ;)))
Was lernen wir hieraus: jeder muss das für sich selbst rausfinden ( aber, bitte, was ist denn daran neu :D )
Neu ist das nicht, aber viele gepostete Einsparpotentiale des fahrens mit Strom zeigen nicht alle Kosten auf.
Bei PV-Anlagen fehlt mir immer der Glaube, dass der Eigen-Strom so billig sein kann - Bisher sehe ich eher selten eine umfassende Vollkostenkalkulation.

Daher kommt von mir das böse Gegenbeispiel...

Ich spekuliere mal:
Bei 7500 km/a scheint der Verbrauch ab Streckdose mit 20 kWh/100km rel. gering zu sein.
8 ltr/100km ist für einen einfachen aktuellen Benziner schon recht viel, außer man fährt eher schneller oder viel Kurzstrecke.
Bei viel Kurzstreckenverkehr und Nutzung der Klimaanlage/Heizung (inkl. Vorheizen) müsste der Strom-Verbrauch evtl. etwas höher sein. Das gleiche gilt für schnelleres fahren...


Meine Verbrauchsangaben basieren auf einer gemütlichen Fahrweise mit hauptsächlich längeren Strecken.

Re: tatsächliche Reichweite unter realistischen Bedingungen?

witt18
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AgV8DdmU hat geschrieben:8 ltr/100km ist für einen einfachen aktuellen Benziner schon recht viel
Der Spritpreis in der Rechnung war mit 1,50€/l jedenfalls sehr hoch angesetzt.
Zuletzt geändert von witt18 am Di 29. Jan 2019, 15:43, insgesamt 1-mal geändert.

Re: tatsächliche Reichweite unter realistischen Bedingungen?

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AgV8DdmU hat geschrieben:...Gegenrechnung:
30.000 km bei 4,5 ltr/100km => 1,3 Euro/ltr => 1755 Euro
30.000 km bei 20 kWh/100km => 0,3 Euro/kWh => 1800 Euro...
Ich will Dir ja nicht die Rechnung kaputt machen, aber 4,5l für 1,30? Was ist das für ein Auto, was bei diesem Verbrauch die Fahrleitungen und die Souveränität eines Kona hat?

Ich bin ca. 6 Monate vor dem Kona einen Ioniq Hybrid gefahren, mit ähnlich geringen Konsum, aber hat dann doch nicht so richtig Spaß gemacht.
...und was dahinten heraus kam, ist doch eh nur was für ca. 100 Lungenfachärzte... ;)
Gruß aus Dortmund
Werner
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Re: tatsächliche Reichweite unter realistischen Bedingungen?

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  • 7500 km in 3.5 Monaten! ( :o )
  • Daimler MB 190 E war mein Auto -> 8 l/100km ist super-sparsam! Platz 3 von 90 auf Spritmonitor
  • 20 kWh/100km ist beim Leaf nicht grad sparsam, ich liege derzeit bei 17.1 (ohne Ladeverluste)
  • Der Spritpreis in der Rechnung ist mit 1,50€/l im Mittel hier im teuren Süden der Republik nicht falsch
  • ich fahre mit ÖPNV zur Arbeit, so dass der Leaf an der PV nuckeln kann.
Aber wie gesagt: das sind Fakten für MICH, die kann man nicht verallgemeinern
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Re: tatsächliche Reichweite unter realistischen Bedingungen?

AgV8DdmU
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HWH hat geschrieben: Ich will Dir ja nicht die Rechnung kaputt machen, aber 4,5l für 1,30? Was ist das für ein Auto, was bei diesem Verbrauch die Fahrleistungen und die Souveränität eines Kona hat?

Ich bin ca. 6 Monate vor dem Kona einen Ioniq Hybrid gefahren, mit ähnlich geringen Konsum, aber hat dann doch nicht so richtig Spaß gemacht.
...und was dahinten heraus kam, ist doch eh nur was für ca. 100 Lungenfachärzte... ;)
Fährt 180 km/h und von 0 auf 100 km/h in schlanken 12 sek.
Kann im Leerlauf aber Steigungen von 10% hochfahren - hat also keine Anfahrschwäche

Ich brauche keine 7,8 sek. von 0 auf 100 km/h, von daher für nicht nicht relevant.
Dieses Leistungsvermögen beim e-Niro ist wohl ein eher ein Nebeneffekt der benötigen Reku-Leistung zum sparsamen Fahren.

Und Deine "spaßbetonte" Fahrweise haut wahrscheinlich mehr Feinstaub und Mikroplastik (Reifen und rostige Bremsen) raus als mein Diesel bei entspannter Fahrweise...

Und souveräner als der Kona fährt mein Diesel mit 2,7m Radstand alle mal. Sehr souverän auf alle Fahrbahnbelägen ... daher nehme ich auch den e-Niro ... der fährt viel besser als der Kona Elektro ;)

Re: tatsächliche Reichweite unter realistischen Bedingungen?

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AgV8DdmU hat geschrieben:...Sehr souverän auf alle Fahrbahnbelägen ... daher nehme ich auch den e-Niro ... der fährt viel besser als der Kona Elektro ;)
Ich fahre 80-120% Großstadtverkehr, da finde ich den Kona schon sehr souverän ;)
Gruß aus Dortmund
Werner
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Re: tatsächliche Reichweite unter realistischen Bedingungen?

Jb1980
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Helfried hat geschrieben: Boah, entspannt dich mal und nimm das Leben ein wenig lockerer.
Ich nehme mein Leben sehr entspannt, bin jedoch sehr daran interessiert möglichst viele Facetten davon zu optimieren.
Helfried hat geschrieben: Workaholic oder Diesel-Troll? Oder einfach nur im falschen Forum?
Wohl eher Workaholic, aber die negative Konnotation die deiner Antwort mitschwingt lässt darauf schließen, dass Du aufgrund der Zugehörigkeit einer der unteren Gesellschaftsschichten allem feindlich gegenüberstehst was (gerade beruflichen) Erfolg hat. Wärest Du in der Lage zu lesen, so hättest Du herauslesen können, dass letztere Hypothese (Diesel-Troll) unwahrscheinlich ist.

c2j2 hat geschrieben: Genau deswegen sagen die hier ja: so ein Auto passt nicht für Dich. Wo ist da das Problem?
Zugegeben ist in diesem Thread eher weniger das sonst hier so häufig zu findende "Geht ja wohl, Du bist nur zu doof/faul dazu elektrisch zu fahren"-Credo herauszulesen. Ich lese aber nicht erst seit gestern in diesem Forum und es kommt einfach sehr oft vor, dass elektrisch fahrende Menschen die Anforderungen von "Wechselwilligen" als verwöhnt, unrealistisch oder unnötig abtun.

Das mag zum Einen daher kommen, dass ein guter Teil Menschen mit zweifelhaftem Intellekt krampfhaft versucht ein Merkmal zu finden indem er anderen überlegen ist. Wer halt im richtigen Leben nicht viel zu sagen hat, versucht es anders zu kompensieren und sich sein Weltbild so zurechtzubiegen, dass doch irgendwo Selbstwert herbeigesponnen wird (und wenn es nur moralischer Natur ist á la "ich tu' was für die Umwelt").

Ein weiteres Merkmal ist dieses Geseier um "Dieselbrüder" oder andere Bezeichnungen, die dazu dienen andere zu denunzieren. Dies ist das klassische Strohmann-Argument, welches von Menschen verwendet wird, welche nicht diskutieren können. Dies ist symptomatisch für nicht sehr helle Menschen die Schwarz/Weiß-Denken und sich immer eine Feindgruppe erschaffen müssen, um ihr Minderwertigkeitsgefühl durch das Verbundensein mit der "guten" Gruppe zu kompensieren.

Wo liegt also mein Problem?
Mein Problem hierbei ist, dass ich mir wirklich wünschen würde, dass Deutschland ein Land wird, das eMobilität für alle ermöglicht. Ich würde es mir wirklich wünschen. Nun sehe ich hier aber beim Thema "Ich möchte vom Verbrenner umsteigen" primär Pöbeleien von Leuten die nicht in der Lage sind zu diskutieren und nicht einmal vernünftige Argumente vorbringen können. Damit erweist Ihr der eMobilität einen Bärendienst und erreicht nur, dass Leute euch als Fanatiker abstempeln und sich nicht weiter mit der Thematik beschäftigen.
c2j2 hat geschrieben: Du würdest viel Geld sparen, aber dafür Zeit investieren müssen (ich habe in den letzten 3.5 Monaten etwa 800 € [Benzinkosten - Stromkosten] gespart). Und dazu bist Du nicht bereit. Also Verbrenner.
Ich habe es mir schon selbst durchgerechnet und leider sieht das bei mir anders aus, obwohl ich nur Hybrid fahre.

Wie Dir auch schon von AgV8DdmU vorgerechnet wurde, passt deine Rechnung so nicht.
Wenn Du extra Zahlen verdrehst, um "Recht" zu behalten tust Du keinem Wechselwilligen einen Gefallen!
c2j2 hat geschrieben: Bei 30 ct sind das dann

7500 km bei 8 l/100km sind 900 €
7500 km bei 20 kWh/100 km sind 450€

3.5 Monate 450 € gespart, selbst bei 30 ct.
Wenn ich 8 Liter verbrauchen wollte, dann müsste ich durchweg 170/180 km/h fahren.
Also müsste man dann auch den Stromverbrauch auf 100km für eine solche Fahrweise heranziehen und wäre da sicher deutlich über 30kWh.

In meinem speziellen Fall verbrauche ich mit meiner Fahrweise von 120-170 km/h(je nach Verkehrslage) maximal 6 Liter auf 100km. Würde ich so fahren wie man es hier von den Stromern kennt (und auch auf der Autobahn oftmals sieht) mit maximal 90-120 km/h, dann käme ich auf unter 4.5 L auf 100 km.

Weiters muss man bei Leuten die zu Hause laden beachten, dass man mehr verbraucht als man auflädt (Stichwort Ladeverlust). Wenn ich zu Hause mit 3,7 kW ca. 10 Stunden lade, habe ich eben nicht 37kWh geladen, sondern nur ca. 29,6 kWh.

Das hast Du natürlich bewusst unterschlagen. Klar, ich habe zwei Garagen und könnte mir mithilfe eines Elektrikers eine ganz dolle Wallbox dranhängen, aber das kann eben nicht jeder und deshalb ist dieses pauschale "Geht ja wohl und ist viel günstiger" einfach nicht hilfreich.

Aus deinen 20 kWh/100km wurden auf einmal 24 kWh die Du vom Versorger (bei einem Wirkgrad von 84%) berechnet bekommst. Du zahlst nun also 24 * 0,3€ = 7,20 € für 100 km mit eingeschränkter Fahrweise. Rechne ich diese 7,2€ in Benzin um, so kann ich davon 5,5 L tanken und komme damit bei eAuto-Fahrweise garantiert weiter als 100km. Da brauche ich nämlich deutlich unter 5L/100km.

Es gibt genügend "Erfahrungsberichte" in diesem Forum indem Leute es ausprobiert haben und es eben doch nicht ging oder zu umständlich/einschränkend war.

Grundsätzlich wäre ich sofort dabei auf's e-Auto umzusteigen, aber leider ist die Wirtschaftlichkeitsanalyse nicht so einfach zugunsten der eMobilität wie viele es aussehen lassen wollen.

Klar, da wird sich sicher in den nächsten 2 Jahren etwas tun, aber ich kann mir jetzt schon das Gejaule hier im Forum vorstellen, wenn die ganzen Leafs und Ioniqs mit unter 40kWh kaum Restwert mehr haben, weil die übliche Akkukapazität selbst bei kleineren erschwinglicheren Neuwagen 60 kWh ist.

Ich halte dieses "Ein aktuelles eAuto ist wertstabil" für eine Blase, die platzt, sobald es bessere und fähigere Autos in allen Preisklassen gibt. Wahrscheinlich profitiert man aktuell noch von der recht geringen Innovation und dem vergleichbar hohen Einstiegspreis.
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