Erstes Elektroauto

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Erstes Elektroauto

Schraube
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Hallo in die Runde,

Ich bin neu hier und bekomme von meinem Arbeitgeber einen Nissan leaf mit 62kWh Akku.
Mein erstes Elektroauto.

Könnt ihr mir vielleicht ein paar Fragen beantworten?
Schafft der Leaf im normalen Alltag echte 250km? Ich fahre nämlich auch gern mal eine Spritztour übers Land. Man liest soviel verschiedene Angaben. Mein Kollege verzweifelt mit der Reichweite nämlich. Überhaupt im Winter. Er ist aber nicht autoaffin und hat den kleineren Akku.
Ich kann zwar in der Firma kostenlos laden aber was soll ich mir zu Hause anschaffen zum Laden?
Ich habe x Schuko und 2x16A Drehstrom in der Garage.
Diese ganzen Wallboxen sind ja recht teuer. Auch diese mobilen Stecker kosten nicht wenig.
Kollege sagte im Auto ist nichts dabei um es an Drehstrom anzuschließen. Warum eigentlich?
Und was muss ich anschaffen um später eventuell gerüstet zu sein um eine PV Anlage aufs Dach zu montieren? Muss diese Wallbox dafür geeinigt sein?
Auf was muss ich achten?


Danke für eure Auskünfte.
Verbrenner sind was Feines.
Ich will nicht die Welt retten.

Elektro: Nissan Leaf e+ 59kWh Tekna MJ2023

Benzin: Diverse lärm- und wassergekühlte Zwei- und Vierräder. Zwei- und Viertakt.
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Re: Erstes Elektroauto

Helfried
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Oh Schreck, Schraube, das sind seeehr allgemeine Fragen. Aber Geld für eine Wallbox brauchst du wohl eher keines, wenn du eh in der Firma laden kannst. Am Wochenende auf Ausflug und im Urlaub kannst/musst du sowieso extern laden.

Die Steckdose daheim tut es zur Not auch, wenn es eine solide ist. Du musst sie aber besonders anfangs überwachen, ob sie eh nicht überhitzt.

Gratuliere zum kostenfreien Auto!

Re: Erstes Elektroauto

Schraube
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Ja tut mir leid, ich hatte noch nichts zu tun mit Elektroautos. Deshalb die vielen Fragen.
Mein Kollege meinte halt das taugt nichts an der Schukosteckdose. Dauert ewig.
Und Recherche im Internet führt zu den teuren Boxen.

Mich würde halt die Reichweite interessieren. Angegeben ist er ja mit 385km. Mein Kollege sagt aber das kann man getrost halbieren. Stimmt das? Meine ganzen Benziner fuhr ich z.B. immer mit den angegebenen Verbrauchswerten der Hersteller.
Und unter 200km ist eigentlich nicht wirklich alltagstauglich.
Tesla gibt ja glaub ich noch viel mehr Reichweite an. Sollten das nicht realistische Angaben sein?
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Re: Erstes Elektroauto

Misterdublex
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Selbst unser VW e-Golf300 mit nur 36 kWh Akku aus 2017 schafft locker 200 km. Da wird dein Leaf mit 62 kWh Akku deutlich über 200 km schaffen!

Unser VW e-Up aus 2021 mit nur 36 kWh dürfte im Sommer auch 300 km Reichweite haben.

Mit den 62 kWh Akku kommst du sicher zu Recht.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.

Re: Erstes Elektroauto

Schraube
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Hm, aber gibt es denn keine Faustregel? Es wäre schon schön eine Faustregel zu haben. Wenn da 385 stehen sollten die auch erreicht werden (gut da steht bis zu…)
Mein Kollege sagte halt ich soll mit 50% rechnen und auf langen Strecken den Benziner nehmen. Weil unterwegs aufladen wäre erstens teurer wie Benzin und zweitens muss man ja immer ewig warten.
Und das finde ich schon irgendwie komisch. Dann macht das ja nicht so viel Sinn.

Müssten die Akkus eigentlich nicht riesengroß sein um zu Hause über PV zu laden und unabhängig zu sein? Dachte immer das wäre das Ziel der Elektrisierung.
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Re: Erstes Elektroauto

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@Schraube im tiefsten Winter, bei moderater Fahrweise 250 km, im Sommer locker 300 km. Laden an der Steckdose dauert ewig. Frag deinen Chef, der bekommt eine Wallbox kostenlos. Die kann er bei dir installieren. Falls du beabsichtigst eine PV-Anlage zu bauen, rate ich dir zu einer gesteuerten Wallbox.
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Re: Erstes Elektroauto

Helfried
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Schraube hat geschrieben: Müssten die Akkus eigentlich nicht riesengroß sein um zu Hause über PV zu laden und unabhängig zu sein?
Eigentlich sollten Akkus aus ökologischen Gründen tatsächlich ziemlich groß sein, denn dann könnte man Sonnenstrom, Lidlstrom oder sonstigen Überschussstrom sinnvoll bunkern. Zurzeit hat man halt noch die legendären Kongokinder in den Rohstoffminen im Hinterkopf, derentwegen Akkus einen bedenklichen Ruf haben. Das ist natürlich Blödsinn. Aber Akkus sind auch schwer, weswegen man Kompromisse eingeht.

Es gibt aber genug Ladesäulen (außer in Friaul und der ehemaligen DDR), sodass man auch im Urlaub keine Sorge haben muss.

Re: Erstes Elektroauto

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@Helfried das sehe ich anders. Ökologisch sinnvoller ist, wenn der Akku zum Fahrprofil passt, da die Herstellung des Akkus sehr viele Rohstoffe benötigt und auch CO² freisetzt. Ein 90 kWh Akku macht keinen Sinn, wenn jemand nur 20 km am Tag fährt, da reicht auch ein 30er.
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Re: Erstes Elektroauto

Schraube
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250 km klingt nicht so berauschend. Da bleibt ja keine Reserve mehr für ungeplante Ereignisse.
300 klingt schon ein wenig besser.
Aber den Benziner kann man dann nicht so einfach ersetzen bzw. abschaffen. Wie kommen dann die 385 km zustande?
Der Gesetzgeber müsste der Energie halt verpflichtende Angaben vorschreiben.

Wer schenkt dem AG die Wallbox? Nissan?
Ich glaube die montiert er dann aber eher in der Firma für mich.

Was muss ich sonst alles wissen zum Thema erstes Elektroauto?

Danke für Eure Antworten!
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Re: Erstes Elektroauto

Chemiker
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@chrissy Da muß ich dir widersprechen mit den ökologischen Unsinn. Den ob der Akku klein oder sehr groß ist hat heute gar keinen Einfluss mehr auf die Ökologie.
Wenn das Auto oder der Akku sein Ende erreicht hat spielt die Größe keine Rolle den die Akkus werden alle recycelt da ist es egal ob es ein 30 kw Akku ist oder ein 120 kw Akku, weil die ganzen Rohstoffe wieder zu 97 % komplett recycelt werden und neue Akkus in Zukunft damit hergestellt werden.
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