3 Jahre alter ED mit < 2000 km: Worauf achten?

3 Jahre alter ED mit < 2000 km: Worauf achten?

Tom E
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Hi,
der Smart-Händler um die Ecke bietet einen ED mit EZ 12/17 an mit ca. 1500 km Laufleistung. Soll ein selten genutzter Vorführer sein. Ausstattung ist top. Preis ist gut.
Ich verstehe ja nicht viel von Akkus, aber 1500 km in drei Jahren bedeutet ja, dass wenig geladen und entladen wurden, was einem Akku wohl nicht gut tut. Evtl. stand das Fahrzeug sogar längere Zeit entladen in einer Ecke. Das kann man ja nicht ausschließen.
Das Fahrzeug hat allerdings die "Junge Smart Garantie" für 2 Jahre ab Kauf. Kann ich dann bedenkenlos zugreifen? Was kann ich evtl. auslesen lassen, um den Batteriezustand einschätzen zu können?

Viele Grüße und danke schon mal für eure Antworten

Thomas
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Re: 3 Jahre alter ED mit < 2000 km: Worauf achten?

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Servus Thomas,

schau am besten mal hier: https://www.eqpassion.de/kaufberatung

22 Kw Lader (3-Phasen) ist ein "must have" - sonst macht´s keinen Spass.

Wenig- und falsch laden kann eventuell genauso schlecht sein.

Mehr Infos über das Auto - eventuell Händlerhomepage wären auch noch hilfreich.

Franz
Trinity Venus, Smart EQ Q4-19, M3SR+MIC, MYLR März 2022
YouTube Kanal: https://bit.ly/31Nd6rk

Re: 3 Jahre alter ED mit < 2000 km: Worauf achten?

Tom E
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Danke für den link, Frank! Hab leider gleich ein Problem dort gefunden, welches mich nicht glücklich macht, nämlich den bug bei der VK. Die muss bei mir zuverlässig funktionieren, weil ich erstens in ein warmes Auto steigen will und zweitens möglichst wenig Einbuße bei der Reichweite haben möchte im Winter. Deswegen habe ich auch nach einem Fahrzeug mit Winterpaket gesucht.
Wobei ggf. eigentlich die sg-100 den Austausch de KI übernehmen müsste, oder?

Einen link zum Auto möchte ich nicht einstellen. Auf dem Weg hat mir schon mal ein Foren-"Kollege" ein Fahrzeug weggeschnappt :-(

Thomas

Re: 3 Jahre alter ED mit < 2000 km: Worauf achten?

Helfried
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Tom E hat geschrieben: stand das Fahrzeug sogar längere Zeit entladen in einer Ecke. Das kann man ja nicht ausschließen.
Das Fahrzeug hat allerdings die "Junge Smart Garantie" für 2 Jahre ab Kauf. Kann ich dann bedenkenlos zugreifen?
Eine Tiefentladung wäre der Exitus des Akkus, das würde man wohl am ehesten merken. Eine Nahezu-leer-Entladung macht hingegen nichts.
So gesehen wäre eine jahrelange Vollladung bei Zimmertemperatur schlimmer und wahrscheinlicher.

Wichtig wäre, die Zelldrift bei vollem Akku, bei fast leerem Akku so wie bei Volllast zu messen. Denn diese gibt Rückschlüsse auf den Innenwiderstand sowie etwaige "matschige" Zellen. Idealerweise sollte der Wagen vor so einer Messung ein paar Tage stehen und nicht frisch geladen sein (weil sich frisch geladene Zellen oft wie neu verhalten, nach ein paar Tagen aber nicht mehr).

Re: 3 Jahre alter ED mit < 2000 km: Worauf achten?

MineCooky
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Tom E hat geschrieben: ...was einem Akku wohl nicht gut tut. Evtl. stand das Fahrzeug sogar längere Zeit entladen in einer Ecke. Das kann man ja nicht ausschließen.
Der Akku hat eine eigene Garantie, über 100.000 km / 8 Jahre. Sollte mit ihm was sein, bekommst Du einen neuen. Um den würde ich mir keine sorgen machen.

Rennsemmel hat geschrieben: schau am besten mal hier: https://www.eqpassion.de/kaufberatung

22 Kw Lader (3-Phasen) ist ein "must have" - sonst macht´s keinen Spass.
Danke für die Verlinkung meiner Seite. :)
Ja, ich persönlich würde keine ohne 22 kW kaufen. Allerdings ist das bisschen auch eine Frage des Fahrzeugpreises und was man damit vor hat. Denn 2017 gab's den 22 kW Lader noch nicht.

Tom E hat geschrieben: Wobei ggf. eigentlich die sg-100 den Austausch de KI übernehmen müsste, oder?
Stimmt, damit tauschen sie das Ki kostenlos, haben sie bei mir auch gemacht. Die Vorklimatisierung ist leider trotzdem etwas Glückssache. Möchte aber nicht ausschließen, dass Dir da der Schnarchlader sogar eine Hilfe ist.. (ist aber nur eine wage und nicht bestätigte Theorie von mir)



Zusammengefasst:
Um den Akku würde ich mir keine Sorgen machen, wenn der was hat, bekommst Du einen neuen. Da muss man auch nicht lange mit denen diskutieren. Ob die Ausstattung, in Verbindung mit dem Preis, Dir zusagt, musst Du Dir natürlich selbst überlegen. Bei < 10.000 € würde ich sofort unterschreiben, bei 10-15.000 € würde ich es mir durch den Kopf gehen lassen müssen und bei > 15.000 € würde ich einen anderen nehmen, dann mit 22 kW.

Re: 3 Jahre alter ED mit < 2000 km: Worauf achten?

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Wenn du auf eine Reichweitenerhöhung durch VK angewiesen bist, würde ich die Finger vom Smart lassen und ein Auto mit größerer Batterie kaufen. VK und Sofortklimatisierung sind einfach nicht zuverlässig - ich bin da auch enttäuscht, kann aber auch ganz gut ohne. Der Smart wird schnell warm und meine Strecken bis zur nächsten möglichen Ladung zuhause sind kurz.

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Re: 3 Jahre alter ED mit < 2000 km: Worauf achten?

MineCooky
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... oder einen smart ED3 nehmen. Da funktioniert die Vorklimatisierung absolut zuverlässig.

Re: 3 Jahre alter ED mit < 2000 km: Worauf achten?

Tom E
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Vielen Dank euch allen. Das hat mir doch sehr weiter geholfen. Distanz ist bei mir 35 km einfach (2/3 Bundesstrasse mit vielen Staus, 1/3 Stadtverkehr).
Ich werde versuchen, eine Lademöglichkeit am Arbeitsplatz zu bekommen, damit ich auch im Winter zuverlässig und ohne zu frieren wieder nach Hause komme.
Öffentliche Lademöglichkeiten gibt es im näheren Umkreis kaum. Meist hängt da auch schon einer dran.
Vom Smart möchte ich ungern abgehen, da der noch zusätzlich zum Familienwagen in die Garage passt.

Viele Grüße
Thomas

Re: 3 Jahre alter ED mit < 2000 km: Worauf achten?

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Wenn es einer mit 22 kw wird, würde ich mir eine mobile Wallbox wie z.B. Juice Booster oder nrgkick zulegen. Damit kannst du an jeder beliebigen Steckdose, z.B. auch an den roten CEE-Dreiphasen-Steckdosen mit 11-22 kw, laden und bist dadurch äußerst flexibel.

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Re: 3 Jahre alter ED mit < 2000 km: Worauf achten?

Misterdublex
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Tom E hat geschrieben: Vielen Dank euch allen. Das hat mir doch sehr weiter geholfen. Distanz ist bei mir 35 km einfach (2/3 Bundesstrasse mit vielen Staus, 1/3 Stadtverkehr).
Ich werde versuchen, eine Lademöglichkeit am Arbeitsplatz zu bekommen, damit ich auch im Winter zuverlässig und ohne zu frieren wieder nach Hause komme.
Uih, das kann knapp passen.
Ich habe mit dem Smart Ed 451 (auch 17,6 kWh Akku) einfach 37 km.

Im Winter bei um -5 Grad Celsius wird das ohne Vorheizen echt eng. Da starte ich mit 100% an der Arbeit (kalt), da ich den nach dem Vollladen zur Mittagspause um parke (um die Ladesäule nicht zu blockieren) und somit nicht vorheizen kann. Fahre dann heim und komme mit ca. 52% Rest an. Am nächsten Morgen starte ich aus der warmen (16 Grad Celsius) Garage und bin dann mit 3-6% Rest an der Ladesäule. Mein Autobahnanteil ist zu 90% Ruhrgebietsautobahn (80-100 km/h, also Landstraßentempo).

Man muss den Nervenkitzel mögen.

Ich würde an deiner Stelle zum Testen einen alten Smart Ed 451 nehmen. Der ist technisch eigentlich gleich zum EQ, aber viel günstiger. Wenn es nicht klappt, ärgerst du dich nur über 5.000 - 6.000 € die du ausgegeben hast.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.
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