Kosten nach 100.000km für Zero SR von 2014

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Re: Kosten nach 100.000km für Zero SR von 2014

hardy5
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diese „Streitereien“ führen m.E. zu nichts. Die Zero ist genau wie ein Elektroauto momentan ein nicht alltagstaugliches Nischenfahrzeug. Wenn man eine Nische gefunden hat, wird man glücklich, wenn nicht dann nicht.

Gruß Hardy
Tags: TCO Zero-Motorcycles
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Re: Kosten nach 100.000km für Zero SR von 2014

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hardy5 hat geschrieben: ...wie ein Elektroauto momentan ein nicht alltagstaugliches Nischenfahrzeug....
Naja, ist halt eine große Nische wenn ein paar Millionen Fahrzeuge mit der Technik unterwegs sind.

http://bit.ly/2yRM56V
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Re: Kosten nach 100.000km für Zero SR von 2014

Hubermayer
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Die Nische ist schon Ok aber die Gammeltechnik von Zero ist zu Kotzen

Re: Kosten nach 100.000km für Zero SR von 2014

hardy5
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ich kenne nur meine Nischen.

Ich bin beim Motorradfahren „Späteinsteiger“, und habe die letzten 20 Jahre ca. 20 neue Motorräder besessen, immer 2 bis 3 gleichzeitig. Z. Zt. eine KTM 1290 SAS von 2018 und eine 690 Enduro R von 2019, außerdem seit 2016 eine Zero DSR. Ich muß mir meine Zero nicht schön reden, ich fahre gerne damit. Aber ich kenne halt auch die Grenzen. Morgen will ich z.B. eine Tour ins Erzgebirge machen ca. 450km. Das geht mit der Zero nicht. Seit Anfang des Jahres habe ich das Ladegerät der Fa. Otten. Selbst damit müßte ich 2-3 Stunden zum Laden pausieren. Und das auch nur im Idealfall. Ich habe schon erlebt, daß ich mit ziemlich leeren Akku an eine Ladesäule komme, ein Auto fängt gerade mit dem Laden an, ein weiteres wartete bereits.

Schlecht verarbeitet ist meine Zero nicht, aber sie ist halt ein kalifornisches Schönwetterfahrzeug. Näße, Eis und Schnee oder gar Streusalz mag sie sicher nicht.

Gruß Hardy

Re: Kosten nach 100.000km für Zero SR von 2014

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Die Zero FX war unser erstes E-Fahrzeug - nun haben wir 3. Und alle passen perfekt zu dem wo zu wir die Fahrzeuge gekauft haben.
Die FX ist für den Spass. Und damit darf man bei uns fahren wo man möchte - auch im Wald oder in Gebäuden. Es gibt keinen Gestank und leise.
Wasser, Matsch, Schnee, alles kein Problem für die Technik. Obwohl, meine alten Japanischen Motorräder waren (vor 35 Jahren) besser verarbeitet. ;)


Dann nutzen wir E-Fahrzeug zum pendeln (ca. 200km hin & zurück) und den Tesla zum pendeln und für die Langstrecke. Sind mit dem Tesla spontan ohne zu planen und Ladekosten mal flott nach Nazarê gefahren. Ab & an drehen wir auch mal ein paar Runden über den Nürburgring. Das Teil mach (fast) so viel Spass wie die FX.

Und nein, wir fahren kein E-Fahrzeug aus Umweltgründen. Es ist halt viel günstiger, macht mehr Spass und ist sauberer als jeder Verbrenner.


PS: Benzin wächst ja an Bäumen .......
Zero FX 6.5, 2016
Leaf ZE.1, 2018
Tesla Modell 3, 2019
Tesla Modell X (gebraucht), 2022

Re: Kosten nach 100.000km für Zero SR von 2014

hardy5
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sag ich doch, wenn man eine passende Nische hat....

Re: Kosten nach 100.000km für Zero SR von 2014

Kona E 64
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Soweit ich das als Motorradfahrer beurteilen kann, gibt es für das Motorradfahren 3 Anwendungsprofile.

1. Pendler, die das Motorrad benutzen, um im Stau durchschlüpfen zu können. Für die ist ein E-Motorrad geeignet.
2. Schönwetterfahrer, die in der Freizeit Touren in die Umgebung machen (incl. Eisdiele). Sofern man das Motorrad notfalls auch an öffentlichen Ladestellen in angemessener Zeit aufladen kann, kommt auch hierfür ein E-Motorrad in Frage. Für diese "Wenigfahrer" dürfte ein E-Motorrad aber zurzeit noch unangemessen teuer sein.
3. Fernreisende (zu denen gehöre ich). Auf meinen Motorrad-Reisen lege ich täglich zwischen 300 und 800 Km zurück. Und das in Gegenden, wo es zum Teil keine nennenswerte Infrastruktur gibt. Man ist schon froh, wenn man ausreichend Tankstellen für Benzin findet. Dafür kommt ein Elektromotorrad erst in Frage, wenn es - wie die heutigen E-Autos - eine Reichweite von 450 Km hat, sich die Ladeinfrastruktur in den Zielgebieten eignet und das Motorrad unterwegs per CCS innerhalb 1 Stunde aufgeladen werden kann. All das ist bisher nicht der Fall.

Re: Kosten nach 100.000km für Zero SR von 2014

hardy5
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ich kann leider nur Tagestouren machen und da ist 1 Stunde Ladezeit (im Idealfall) verdammt lang. Und die Reichweite wird m.E. immer überbewertet. 450km mit vollem Akku im Idealfall (Temp., Wind usw.). Beim "Verbrenner" 450km mit vollem Tank. Aber der Tank oder Akku ist halt nicht immer voll. Tanstellen gibt es überall und das Tanken geht schnell.

Gruß Hardy

Re: Kosten nach 100.000km für Zero SR von 2014

Kona E 64
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hardy5 hat geschrieben: ich kann leider nur Tagestouren machen und da ist 1 Stunde Ladezeit (im Idealfall) verdammt lang. Und die Reichweite wird m.E. immer überbewertet. 450km mit vollem Akku im Idealfall (Temp., Wind usw.). Beim "Verbrenner" 450km mit vollem Tank. Aber der Tank oder Akku ist halt nicht immer voll. Tanstellen gibt es überall und das Tanken geht schnell.

Gruß Hardy
Mit jetziger Technik, wird es keine E-Motorräder geben, die eine Reichweite von 450 Km haben. Warum? Weil die dafür notwendige Batterie viel zu groß und viel zu schwer wäre. Erst wenn sich bei der Batterietechnik was tut und die Energiedichte in zukünftigen Batterien deutlich steigt, wird die E-Technik für Reisemotorräder interessant. Nach allem was man so liest, dauert das noch ein paar Jahre.

Re: Kosten nach 100.000km für Zero SR von 2014

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Mit der XT600 hab ich auch nach 150km langsam mal tanken müssen. Das war meist kein Problem, weil sehr gutes Netz und es geht schnell. War aber auch ein paar mal trotzdem sehr dürftig, zB in den frz Alpen.
Ein E-Motorrad sollte schon reell 200km+ packen und dann in 30min wieder auf 90% ladbar sein, sonst ist das für mich uninteressant.
Aufgrund der Verbreitung guten Verbreitung wäre ein 22kW 3P Lader zusätzlich zur CCS Ladung attraktiv.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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