Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
Re: Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
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Jupp78 hat geschrieben:Was willst du mir jetzt damit sagen? Marktbezeichnungen für Akkuzellen sind das eine, was dahinter steckt das andere./quote]Man kann durchaus auch auf Zellebene was machen. Sieht man z. B. auch beim Mitsubishi Outlander PHEV vs. i-MiEV. Im Outlander waren YUASA LEV46-Zellen verbaut, im i-MiEV LEV50(N). Brutto / Netto der Batterie waren beim i-MiEV AFAIR 16/14,5 kWh, also ca. 10% "Reserve", für den Outie weiß ich's nicht.
.
Oh, ja, sorry. Die LEV-Typen von YUASA hatten dasselbe äußere Format und die Zahl stand jeweils für die Kapazität in Ah.
Geringere Kapazität bei gleichem Zellvolumen deutet für mich auf eine andere innere Struktur und / oder andere Zellchemie hin. Die einen stecken im PHEV, die anderen im BEV. Wird seine Gründe gehabt haben.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
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Werner
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Re: Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
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Bzgl. extern Aufladen wurde das wohl falsch dargestellt, ähnlich wie bei Gumpert. Beide sind aufladbar und sollen damit hauptsächlich betrieben werden, was ein wichtiges Key Argument für das Konzept ist.Jupp78 hat geschrieben: ↑ Den ersten Bericht, den ich von denen gesehen habe, war bei Vox-Automobil. Da haben sie einen Model 3 umgebaut, welches nur einen kleineren Akku hatte (aber mit ca. 20kWh nicht so klein, aber nicht extern aufladbar. Dann hat die Karre 2.Methanol auf 100 gebraucht in der Versuchsfahrt. Dass sich der Akku aber signifikant entleert hatte, wurde nur ganz am Rand erwähnt.
Ein Kleinstplayer der erzählt, dass alles ja so billig ist, aber keiner will mitmachen .... Gott was haben wir schon über Wunderakkus gehört ... von Kleinstplayern.
Wenn du dran glaubst ... investiere in die.
2L Methanol/100km in einem Model3 ist stand heute physikalisch nicht möglich, da stimme ich dir voll und ganz zu und kritisiere selbst die untransparente Berichterstattung.
Ich habe kein monetäres Interesse an Methanol oder Obrist, ich bin nur ein kleiner unbedeutender technikaffiner Entwicklungsingenieur der an die Vision einer Methanolwirtschaft wie von Asinger und Olah beschrieben glaubt, und dass diese eine Bereicherung für uns alle wäre.
Wenn ich an meine Korrespondenz mit Thomas Koch vom KIT (der ja gern als Verbrenner Lobbyist und Kolbenkoch denunziert wird) oder Helmut Eichlseder von der TU Graz denke, dann zeigt sich die ökologische, ökonomische und gesellschaftliche Sinnhaftigkeit einer solchen, WENN der Gesetzgeber diese Vision nicht durch die Tailpipe Betrachtung bei eFuels zerstört.
BMW I3(s) 120ah REX, BJ2014, 162400km, REX Anteil 10,4% - Akkutausch 1.2022 von 15,5kWh auf 39,2kWh
Re: Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
Gibt auch andere Märkte wie Europa...Craic hat geschrieben: ↑ Jupp78:"Und du glaubst ersthaft, dass so einen Scheiß irgendwer kaufen würde?"
Ja.: Weil man es wird kaufen MÜSSEN.
-Nach dem bereits terminierten Verbot von reinen ICE Autos wird sich der Gesetzgeber auch die ICE - PHEVs zur Brust nehmen, und dann natürlich auch die BEVs, die einen "Range Extender" haben, der leistungsmässig im Grunde ein ICE - PHEV emuliert. Nicht mehr lange hin.
Re: Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
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Bzgl. extern Aufladen wurde das wohl falsch dargestellt, ähnlich wie bei Gumpert. Beide sind aufladbar und sollen damit hauptsächlich betrieben werden, was ein wichtiges Key Argument für das Konzept ist.Jupp78 hat geschrieben: ↑ Den ersten Bericht, den ich von denen gesehen habe, war bei Vox-Automobil. Da haben sie einen Model 3 umgebaut, welches nur einen kleineren Akku hatte (aber mit ca. 20kWh nicht so klein, aber nicht extern aufladbar. Dann hat die Karre 2.Methanol auf 100 gebraucht in der Versuchsfahrt. Dass sich der Akku aber signifikant entleert hatte, wurde nur ganz am Rand erwähnt.
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Wenn ich an meine Korrespondenz mit Thomas Koch vom KIT (der ja gern als Verbrenner Lobbyist und Kolbenkoch denunziert wird) oder Helmut Eichlseder von der TU Graz denke, dann zeigt sich die ökologische, ökonomische und gesellschaftliche Sinnhaftigkeit einer solchen, WENN der Gesetzgeber diese Vision nicht durch die Tailpipe Betrachtung bei eFuels zerstört
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Die ersten Produkte werden 2023-2024 erhältlich sein, wenn diese nicht politisch verhindert werden.
Preislich werden eFuels auch in Zukunft teurer sein als die bestehenden fossilen Kraftstoffe. Man sollte mit einem Benzin/Diesel Equivalent von 4eur/L kalkulieren.
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In einer Notsituation zahlt man auch 10 Eur/lschattenparker hat geschrieben: ↑ Und wenn es Fahrer*innen gibt, die bereit sind 4 € für den Liter zu bezahlen...

Das Rex-Betriebsmittel darf ruhig teuer sein. Das ermutigt auch zum Laden auf Langstrecke, sofern CCS frei ist.
Re: Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
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Re: Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
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Ja sicher. Optimierst du deine Ausgaben nicht ?
Ich zumindest habe noch nicht das Stadium: "Was lacostet die Welt, Geld spielt keine Rolex !" erreicht.
Ich zumindest habe noch nicht das Stadium: "Was lacostet die Welt, Geld spielt keine Rolex !" erreicht.
Bitte holt Sie raus:
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... rauen.html
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