Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
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Re: Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
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Sowas nennt sich auch "Fangfrage"......schattenparker hat geschrieben: ↑
"Der Thread-Titel ist eine klare und entschiedene "Jein-Frage" ? Und läßt sich nur mit einem klaren und entschiedenen "Jein" beantworten ?"
Ein PHEV ausserhalb Zentraleuropas ist das einzige, was dort eine Primärenergiereduzierung ermöglichen wird.
Was keines der deutschsprachigen Länder betrifft.
Aber, man findet immer ein argument warum man ein PHEV "braucht".
Daher wäre in diesen Ländern ein Verbot ideser Technik Sinnvoller.
Meint einer, der auch 1.000 km am Tag mit nem e-Vito macht..
Alles geht.
Ich weiss, der Anhänger, die Fahrt in´s Krankenhaus( welches in der EU innert ich glaube 35 km Entfernung liegen muss, ausgenommen Altbestände)
Alles geht, umso besser und schneller wenn der Sprit hoffentlich bald bei 3 € und darüber liegt.
Diverse E Fahrzeuge von 27 bis 90 Kwh.
Re: Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
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Ich halte eher nichts davon regulatorisch einfach drüber zu fahren, und alles mit Auspuff zu verbieten. Vergessen wir nicht, dass es der fossile Kraftstoff ist der das Problem ist.
Womit ich mich anfreunden könnte:
- Stadt Fahrverbot für reine Verbrenner und PHEVs im Verbrennerbetrieb;
- Verpflichtende Reduzierterung der fossilen Anteile im Kraftstoffe
- Höhere Besteuerung von Kraftstoff bei Zweckbindung der Mittel für DAC von CO2
Womit ich mich anfreunden könnte:
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BMW I3(s) 120ah REX, BJ2014, 162400km, REX Anteil 10,4% - Akkutausch 1.2022 von 15,5kWh auf 39,2kWh
Re: Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
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Re: Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
Solarmobil Verein
Wie willst du das bewerkstelligen?
Im Winter (<= -4°C) macht der Motor meines PHEV im Grunde, was er will. Um den Motor-Start zu verhindern, muß ich per inoffizieller Drittanbieter-App tricksen.
Und wenn mitten in der Stadt dann doch zwangsweise der Motorwartungsmodus anspringt, habe ich gar keine Chance, das zu unterbinden.
Ich habe mein PHEV vor über 9 Jahren gekauft. Damals gab es mit Ausnahme des i-MiEV nichts, was ich als BEV und für Langstrecke halbwegs brauchbar gehalten habe.
Ich weiß noch, wie wir im April 2015 mit den i-MiEV nach Sinsheim gefahren sind und dabei richtige Haken geschlagen haben (rund 400km anstatt nur 230km), um an den gefühlt 5 in Deutschland vorhandenen Chademo-Ladern (teilweise nur 20kW) vorbei zu kommen, um nicht stundenlang mit 3.7kW laden zu müssen.
So, mein PHEV ist für uns(!) ideal. Nach wie vor.
Alle üblichen Kurzstrecken (Einkaufen, Arbeit, ...) gehen mit Strom. Im Zweifelsfall habe ich noch den REX als Backup. Und die ca. 2 Urlaubsfahrten pro Jahr, ja, da wird halt mit REX gefahren. Wir sind damit immerhin etwas mehr als 85% der Gesamtstrecke (> 164000km) rein elektrisch gefahren.
Ich habe nicht vor, mir in den nächsten 3-5 Jahren ein neues (für mich neu, kann ja ein Jahreswagen oder sowas sein) Fahrzeug zu kaufen. Ich fahre den Ampera bis zum bitteren Ende. Der wird eher behalten als der i-MiEV, der dann durch ein "großes" BEV ersetzt wird.
Insofern kann ich für mich die Frage "Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?" bejahen.
Re: Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
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Übergansfrist und Geolock. BMW macht das bei den neuen PHEVs.
Wenn etwas besonders für EVs spricht, dann nicht die CO2 Einsparung über Lifetime sondern die fehlende lokale Emission. Das Thema wurde viel zu lange ignoriert, und ich bin mir sicher dass entsprechende Regelungen folgen werden (mit wenigen Ausnahmen für Kommunalfahrzeuge usw)
Wenn etwas besonders für EVs spricht, dann nicht die CO2 Einsparung über Lifetime sondern die fehlende lokale Emission. Das Thema wurde viel zu lange ignoriert, und ich bin mir sicher dass entsprechende Regelungen folgen werden (mit wenigen Ausnahmen für Kommunalfahrzeuge usw)
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Re: Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
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Die PHEV erkennen anhand der Navigationsdaten Ortgebiete und schalten den Verbrenner ab, sofern er läuft. Damit entfällt das manuelle wechseln.
https://www.bmwgroup.com/de/elektromobi ... zones.html
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Re: Sind PHEV manchmal die bessere Alternative zu BEV?
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Ich weiss ja nicht ob es schon aufgefallen ist dass eine Weizenknappheit besteht.
Aber selbstverständlich können wir auf Millionen Ha Fläche Pflanzen für Biosprit anbauen.
Was besagte eine Studie?
Vor 2035 ist es nicht absehbar, dass Biosprit in ausreichender Menge vorhanden wäre.
Was nicht einmal den Flächenbedarf miteinbezog.
Übrigens: Biokraftstoffpflanzen werden mit Sickstoff und Phosphor als Hauptbestandteie gedüngt.
Stickstoffdünger wird aus erdgas produziert--> Ist gerade mal nicht im Überschuss vorhanden, was eher noch länger so bleiben wird, da der Bedarf der Industrie gerade explodiert ( Könnnte man durch einen Produktionsstop von bluetec etwas reduzieren), und
Phosphor:
Ist nur in begrenzen Mengen vorhanden und man muss mal Pflanzen finden, welche bereit sind ohne gut zu wachsen...
Somit ist wohl die Ernähungssicherheit dem Biosprit vorzuziehen?
Die Verbrennung mit schlechtem Wirkungsgrad in einem Hubkolbenmotor eines Auto´s ist das beste Beispiel von Ressourcenverschwendung.
Wenn dieses dann sowieso schon einen E-Motor und eine Batterie mitführt...
Versucht mal etwas weiter zu denken, wo der PHEV in 10, 15 Jahren laufen wird...
Dann mit defekter Batterie als Verbrenner mit Zusatzballast.
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