Mogelpackung statt Klimaschutz?

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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

Jupp78
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Karlsson hat geschrieben: Klar, ist so. Bitte der Realität nach Kennzeichnen. Also muss man die reelle elektrische Reichweite einrechnen und danach dann auch nicht mit NEFZ rechnen.
Da musst du dich bei unseren Politikern beschweren. Die Hersteller müssen aktuell nach NEFZ angeben, sie dürfen diese Angabe nicht nicht machen.

Ansonsten ist 50% elektrisch (Zahl der km) vollkommen i.O. für einen PHEV. Wer deutlich mehr als 60% hat, dem sage ich, er solle doch besser prüfen, ob nicht ein BEV die bessere Wahl ist. Das Fahrprofil eines PHEV-Fahrers besteht im Idealfall sowohl aus tagtäglichen "Kurzstrecken", die er voll elektrisch zurück legt und eben auch ab und an einer Langstrecke. Hätte ich nur ein oder zwei Langstrecken im Jahr, dann würde ich durchaus aufs BEV umsteigen. Aber mit 10 Fahrten, also fast jeden Monat einmal, bin ich doch lieber beim Diesel-PHEV.

Aber ich bin bei dir, wenn jeden Tag der Verbrenner anspringt, weil der Akku nicht reicht, ist das nicht so toll. Wenn das aber nur die drei Tage mit hartem Frost im Winter passiert, dann ist das kein Ding.
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

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Für Autos die seit dem 1.7.2017 homologiert werden ist WLTP vorgeschrieben. Nicht das veraltete NEFZ.
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

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GrillSgt hat geschrieben: Für Autos die seit dem 1.7.2017 homologiert werden ist WLTP vorgeschrieben. Nicht das veraltete NEFZ.
Das blöde ist, dass sie es oft nicht angeben, wonach denn gemessen wurde. Und für den Flottenverbrauch gelten wohl auch Übergänge, wonach die Emissionen noch länger mit der rosaroten Brille gesehen werden dürfen.
Jupp78 hat geschrieben: Da musst du dich bei unseren Politikern beschweren.
Masche ich auch. Dass die sich von den Lobbyisten so einlullen lassen, ist echt krass.
Jupp78 hat geschrieben: Ansonsten ist 50% elektrisch (Zahl der km) vollkommen i.O. für einen PHEV. Wer deutlich mehr als 60% hat, dem sage ich, er solle doch besser prüfen, ob nicht ein BEV die bessere Wahl ist.
Würde ich nicht so sehen. Wenn das Fahrzeug ähnlich kostet und dann halt bei 10% der Kilometer der Verbrenner deutlich bessere Langstreckeneigenschaften bringt, ist das doch ein durchaus interessantes Paket. Fragen tue ich mich dann halt, wie viel Verbrenner für 10% der Kilometer denn sinnvoll ist.
Jupp78 hat geschrieben: Aber ich bin bei dir, wenn jeden Tag der Verbrenner anspringt, weil der Akku nicht reicht, ist das nicht so toll. Wenn das aber nur die drei Tage mit hartem Frost im Winter passiert, dann ist das kein Ding.
Volle Zustimmung, um solche Ausnahmen geht es mir ausdrücklich nicht. Aber im Normalfall sollte der Alltag schon rein elektrisch absolviert werden.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

Jupp78
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GrillSgt hat geschrieben: Für Autos die seit dem 1.7.2017 homologiert werden ist WLTP vorgeschrieben. Nicht das veraltete NEFZ.
Klar der WLTP kommt nach und nach. Aber so oder so gibt es eben klare Vorschriften, was bzw. wonach ein Hersteller etwas anzugeben hat. Und diese Regeln hat nicht der Hersteller gemacht.
Das blöde ist, dass sie es oft nicht angeben, wonach denn gemessen wurde.
So weit ich weiß, müssen die Hersteller das angeben, wonach gemessen wurde. Mir ist jetzt auch kein Fall vor Augen, wo das nicht gemacht wird.
Anders ist es natürlich bei unseren Medien. Die müssen nicht und tun es auch oft genug nicht.
Masche ich auch. Dass die sich von den Lobbyisten so einlullen lassen, ist echt krass.
An der Ecke hat es nichts mit Lobbyismus zu tun. Der Gesetzgeber ist einfach nur nicht seinem selbst gestecktem Tempo nachgekommen. Die Autoindustrie hatte ja auch mehr als genug Probleme rechtzeitig nach WLTP zu zertifizieren. Was die irgendwie noch so lala hinbekommen haben, hat unsere öffentliche Hand nicht wirklich geschafft.
Würde ich nicht so sehen. Wenn das Fahrzeug ähnlich kostet und dann halt bei 10% der Kilometer der Verbrenner deutlich bessere Langstreckeneigenschaften bringt, ist das doch ein durchaus interessantes Paket. Fragen tue ich mich dann halt, wie viel Verbrenner für 10% der Kilometer denn sinnvoll ist.
Ich habe bewusst nicht geschrieben, dass es so sein muss, aber es zu prüfen, wäre schon sinnvoll. Wenn der Mini-Akku eines PHEVs für 90% der km reicht, wie viel Prozent würde der große Akku eines BEVs dann abdecken ohne gesondert nachzuladen? Da fehlt entweder gar nichts mehr oder ganz wenige Schnelladungen im Jahr. Konstruiere das einfach mal durch.

Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

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Bitte zitiere richtig, danke. Du suggerierst, dass ich all das geschrieben habe.
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

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Karlsson hat geschrieben: Volle Zustimmung, um solche Ausnahmen geht es mir ausdrücklich nicht. Aber im Normalfall sollte der Alltag schon rein elektrisch absolviert werden.
Bei den meisten klappt das ja auch wenn sie nicht gerade in die Pampa gezogen sind.
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

roberto
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...oder glauben weiterhin Öl verbrennen zu müssen!

Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

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@roberto da wird auch noch ein umdenken bei ihm stattfinden roberto.
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Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

roberto
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und bei dir hoffentlich auch!

Re: Mogelpackung statt Klimaschutz?

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Ich fahre schon seit Jahren Elektrifiziert und du?
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