PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

Schüddi
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Karlsson hat geschrieben:
Schüddi hat geschrieben: 3. kommt das nicht regelmäßig vor
Doch, bei tausenden von Pendlern kommt genau das täglich vor.
Bzw es kommt nicht vor, weil sie die PHEV halt gar nicht erst kaufen.
Richtig! Du hast es verstanden!!!
Genau die Tausende sollten dann dieses Konzept nicht kaufen weil es für die nicht passt! Für diese Pendler gibt es andere Alternativen.
Aber auf tausende andere passt es wie Arsch auf Eimer.
Daher immer Augen auf - VOR - dem Autokauf.
Endlich sind wir einer Meinung!

PS: meinst du das mein Motor schlechter dasteht nach 65.000km mit gelaufenen 15-20.000km als einer der tatsächlich 65.000km gelaufen ist?
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

ubit
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Mit Ironie hast Du es nicht so, Schüddi, oder? (zum PS). Ich werde für Dich solche eher scherzhaft gemeinten Bemerkungen farbig markieren...

Und wenn der Alltag 10 km Pendelstrecke und Langstrecke am Wochenende ist, dann sind magere e-Reichweiten beim PHEV ja noch schlimmer. Da würde der größere Akku dann den elektrischen Anteil halt nicht um 6,6% erhöhen sondern bei diesen Fahrten würde der Anteil verdoppelt wenn das PHEV 100 km statt 50 km elektrisch schafft.

Fakt laut Spritmonitor ist halt: Der durchschnittliche PHEV-Fahrer fährt immer noch nur die Hälfte elektrisch und entsprechend viel mit dem Verbrenner. Auch wenn Einzelne da zum Teil deutlich besser sind: Der Durchschnitt zählt. Auch wenn Du 20 Leute kennst bei denen das besser ist - die Masse macht's.

Warum das so ist spielt auch keine Rolle. Vielleicht interessieren sich die meisten PHEV-Besitzer gar nicht für den Verbrauch und brettern munter drauf los. Vielleicht passen die Fahrzeuge nicht zu den jeweiligen Fahrprofilen (die sich ja auch jederzeit ändern können). Vielleicht laden sie auch nie und nutzen das PHEV nur als HEV. Keine Ahnung. Entscheidend sind die Zahlen. Und da fährt halt offensichtlich kaum Jemand mit 0,3 l/100 km. Und das obwohl sich bei Spritmonitor eher die Leute tummeln die sich für das Thema interessieren und einen gewissen "Willen zur Sparsamkeit" mitbringen.

Und zum:

"Genau die Tausende sollten dann dieses Konzept nicht kaufen weil es für die nicht passt! Für diese Pendler gibt es andere Alternativen."

Offensichtlich passiert das aber nicht. Und die aktuellen politischen Maßnahmen fördern ja sogar noch den Kauf von Fahrzeugen die nicht zum Fahrprofil des Nutzers passen. Selbst Leute die eigentlich sinnvoller einen Diesel fahren müssten kaufen jetzt ein PHEV weil es durch die 0,5%-Regelung einfach billiger ist. Und es ist auch dann noch billiger wenn sie nie planen das Teil an die Steckdose zu hängen.

Ciao, Udo
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

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@Naheris

hat er doch geschrieben...triple Schritte in die richtige Richtung, aber kein großer Wurf bei den Überarbeitungen.
Zuletzt geändert von Blue shadow am Fr 14. Jun 2019, 14:33, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

Schüddi
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Verbräuche von 3,l/100km sind für einen Passat mit 218PS keine Schande. Besser als 8,l Benzin wie ich finde. Ein Hybrid hat eben nicht die Aufgabe rein elektrisch zu fahren. Dafür gibt es BEVs.
Sie können aber durchaus die Emissionen aus der Stadt draußen halten und gerade die Kurzzstrecken wo eine Abgasreinigung problematisch ist OHNE eben diese gestalten.

Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

Naheris
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Blue shadow hat geschrieben: @Naheris

hat er doch geschrieben...triple Schritte in die richtige Richtung, aber kein großer Wurf
Das ein Großteil der von ihm plakativ aufgezeichneten Fahrzeuge inzwischen eine oder zwei Stufen nach oben gegangen sind ist das Problem. Er hat sich selektiv den Stand vor der ganzen Reichweiten-Erneuerungen der bedeutenden PHEV-Modelle ausgesucht um seine These zu untermauern. Hätte er nur März gewählt sähe seine Liste ganz anders aus.

Er hat in einer Diskussion um das heute und morgen eine Liste von gestern genommen um seinen Standpunkt besser aussehen zu lassen. Dabei ist egal, dass er im Kleingedruckten darauf hinweist, dass es besser war. Er versucht einen Anschein zu erwecken, der so nicht mehr gilt.

Mit selektiver Auswahl von Datumswerten kann ich auch alles belegen.

Wenn er von mir ernst genommen werden will muss er mit den besten verfügbaren Daten argumentieren. Ansonsten malt er mit Zahlen. Das war bei ihm früher einmal besser. Heute ist das anders, selbst bei Punkten bei dem ich ihm zustimme. Ich glaube ihm fehlt Alex. :mrgreen:
Heute: Taycan / Gestern: ID.4, e-Tron 55, Leaf ZE1+, I-Pace, Kona, e-Golf 300, Model S AP1, Passat GTE Mk-1 / Morgen: ?
Antike: V60 PHEV, V60, XC60, LS, IS, A6 / Geschenke: A2, Lupo 3L, Golf II.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

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ich finde die Verbesserungen nicht wirklich Markant, aber in dem Punkt aktuelle Werte zu nennen, stimme ich zu.

von 100 km Winterstrecke sind alle noch meilenweit entfernt
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

Naheris
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Der Polestar 1 könnte das übrigens erreichen. Der ist aber noch nicht einmal so richtig zu kaufen.
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

umali
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Das kleine Problem sind die Leute, die PHEV kaufen und durch sinnvolle Nutzung eiin paar wenige Vorteile erzielen. Das große Problem sind die Leute, die sie kaufen und sich keinen Kopf über die Nutzung machen. Das sind. m.E. die meisten.

Um die PHEV-Kisten sollten man einen Bogen machen. Sie werden auch nicht leichter - eher schwerer. Zum Glück sind die häufig teurer als normale Verbrenner, so dass sich das von allein löst.

Das ganze aktuelle PHEV-Konzept entspricht eben nicht dem nötigen "Zopf abschneiden", sondern ist ein künstliches am Leben halten, alter Verbrennertechnologie. Bisschen E-Motor da, bisschen Akku dort - fertig ist der Hybrid. Na Danke auch. So eine Hütte kommt mir definitiv nicht unters Carport - dafür weiß ich zuviel darüber ;).

VG U x I

Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

ubit
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@Schüddi
Fangen wir jetzt wieder an? Wir waren doch schon weiter und uns einige das mehr elektrischer Anteil halt besser wäre. Und die "Aufgabe eines PHEVs" definiert bitte wer? Du? Die Kernaufgabe eines PHEVs ist es den CO2-Ausstoß der Verbrennerkollegen zu kompensieren. DAS ist die Aufgabe des PHEVs. Mit Umweltschutz, niedrigem Verbrauch oder einer brauchbaren CO2-Bilanz des PHEV-Fahrzeugs hat das GAR NICHTS zu tun. PHEVs werden nicht für den Alltag gebaut sondern für die Prüfstände. Und das auch nur weil man damit den CO2-Ausstoß der Verbrenner schönrechnen kann - wenn die PHEVs denn die vorgegeben Meßwerte einhalten. Käufer bei denen das Fahrprofil passt haben eventuell auch die Umwelt im Blick. Aber die elektrische Abdeckung der alltäglichen Mobilität ist eher ein "Nebeneffekt" des PHEVs - nicht seine Aufgabe.

Deine ständige Behauptung das "die meisten PHEVs" mit x,xx l/100 km auskommen ist definitiv und nachweislich eine Falschaussage - und selbst die 3l/100 km sind noch erheblich niedriger als die Durchschnittswerte bei Spritmonitor. Insofern immer noch geschönte Zahlen. Passat GTE ab 200 PS zeigen bei Spritmonitor nicht 3l/100 km sondern 4,32l/100 km - also fast 1,5 mal so viel.

Du stellst hier ständig Behauptungen auf die Du nicht schlüssig belegen kannst. Und nein: Eigene Daten oder ein handvoll Daten aus dem Bekanntenkreis sind kein Beleg für die Masse der Fahrzeuge sondern nur eine nicht repräsentative Stichprobe. Als höre bitte endlich auf diese Phantasieverbräuche zu posten.

Überhaupt haben wir das Thema "Verbrauch" und "sinnvolle Akkugröße" doch mittlerweile eigentlich durch.

Aber was ist zum Beispiel mit der untauglichen 0,5%-Regel für PHEVs? Sind wir da wenigstens einige das hiermit auch PHEV-Anschaffungen gefördert werden die hinsichtlich der Fahrprofile ökologisch keinen Sinn machen - sie aber trotzdem getätigt werden weil sie für den Nutzer ökonomisch sinnvoller sind?

Ciao, Udo
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Re: PHEV - gut gedacht, scheisse gemacht!

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Faustformel....ein Benziner Phev kommt etwa auf die Verbrauchswerte eines guten „reinen“ diesels.

outlander phev fahrer oft mit Hänger unterwegs.
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