Plug-In Hybrid oder E-Auto
Re: Plug-In Hybrid oder E-Auto
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Re: Plug-In Hybrid oder E-Auto
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Re: Plug-In Hybrid oder E-Auto
So richtig kann ich mir die Etablierung des Elektroautos als Langstreckenfahrzeug nicht vorstellen. Da Bräuchte man ja Tankstellen mit 20 Zapfsäulen und wenn jede jetzt mit 100-150 kw laden kann wären das 3 MW dafür müsste man ja ein eigenes Kraftwerk hinstellen. Elektro für die nähere Umgebung ist aber auf jedenfalls, sinnvoll angenommen man hat eine Lademöglichkeit beim Arbeitgeber oder zu Hause. Aus diesem Grund würden kleine leichte Akkus mit echten 350-400 km ja passen, dazu DC-Ladung für den gelegentlichen Urlaub.
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Re: Plug-In Hybrid oder E-Auto
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Was man schon auch bedenken sollte: Je größer die Batterie, desto größer ist auch der Produktionsaufwand und damit der ökologische Fußabdruck. Dazu kommt noch, dass man das ganze dann allermeistens ungenutzt mit sich rumschleppt.
Erstens wird es daher in den BEVs verschieden große, dem jeweiligen Bedarf angepasste, Batteriepacks geben.
Zweitens verstehe ich nicht, warum man nicht endlich die Wassestofftechnologie besser voran bringt. Auch hätten hier deutsche Hersteller die Möglichkeit, eine führende Rolle einzunehmen. Gehört doch technisch etwas mehr dazu als bei einer reinen Elektrokarre. Auch beim Gasbetrieb würde ich eine Zukunft sehen, wenn man vermehrt auf Power-to-Gas setzt.
Bei Kurzstrecken gehört sicher dem BEV die Zukunft. Bei Langstrecken bin ich mir noch nicht so sicher.
Erstens wird es daher in den BEVs verschieden große, dem jeweiligen Bedarf angepasste, Batteriepacks geben.
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Re: Plug-In Hybrid oder E-Auto
Warum sollte der unbedingt größer sein? Eine verbesserung der Akkuchemie und besseres Packen erfordern nicht zwangsläufig höheren Aufwand im Produktionsprozess.muinasepp hat geschrieben:Was man schon auch bedenken sollte: Je größer die Batterie, desto größer ist auch der Produktionsaufwand und damit der ökologische Fußabdruck. Dazu kommt noch, dass man das ganze dann allermeistens ungenutzt mit sich rumschleppt.
Weil man eingesehen hat, dass der Wirkungsgrad trotz aller Anstrengungen in der gesamten Energiekette kaum auf über 20% zu bringen ist. Beim Akku sind es weit über 50%.Zweitens verstehe ich nicht, warum man nicht endlich die Wassestofftechnologie besser voran bringt.
Aber ich bin mir da sicher. Möglich, dass es noch etwas länger dauert ehe wir Reichweiten von 1000km sehen. Aber echte 500km sind ja heute kein Hexenwerk mehr. Und dies reicht mehr als aus um ohne längere Pausen als mit einem Verbrenner ans Ziel zu kommen, wenn man mit mindestens 100KW zwischenladen kann.(mal von 200km/h Rasern abgesehen)
Bei Kurzstrecken gehört sicher dem BEV die Zukunft. Bei Langstrecken bin ich mir noch nicht so sicher.
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Re: Plug-In Hybrid oder E-Auto
Welches Übergewicht? Wie der Vergleich beim ZOE zeigt, wiegt der fast doppelt so große Akku gerademal 15kg mehr. Dafür hat man nicht nur mehr Reichweite sondern auch einen besseren Wirkungsgrad. Macht also durchaus Sinn!Helfried hat geschrieben:Würdest du wirklich so viel Übergewicht mitschleppen wollen?BurkhardRenk hat geschrieben: also 1000 km NEFZ
Derzeit liegen wir etwa bei 4kg/kWh reines Zellengewicht. Ein sagen wir 50kWh Akku wiegt also nur ca. 200kg. Dazu natürlich das Drumrum. Das wiegt aber nicht mehr, wenn man mehr Kapazität einbaut.
Durch Weiterentwicklung werden wir bald 3kg/kWh sehen.
Außerdem spielt das Gewicht bei einem E-Fahrzeug mit Rekuperation keine so große Rolle. Bestes Beispiel ist der ähnliche Verbrauch des i3, der ja ca. 200kg leichter ist.
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Re: Plug-In Hybrid oder E-Auto
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Re: Plug-In Hybrid oder E-Auto
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Verstehe ich auch nicht die Welt bleibt ja nicht stehen. Und gerade das beispiel ZOE zeigt doch das da noch eineiges geht.Priusfahrer hat geschrieben: Welches Übergewicht? Wie der Vergleich beim ZOE zeigt, wiegt der fast doppelt so große Akku gerademal 15kg mehr. Dafür hat man nicht nur mehr Reichweite sondern auch einen besseren Wirkungsgrad. Macht also durchaus Sinn!
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Re: Plug-In Hybrid oder E-Auto
Dazu sollte man wissen, dass es ziemlich unwirtschaftlich wäre eine so große (oder viele kleinere) Elektrolyseanlage bereit zu halten, die mehrere Gigawatt aufnehmen kann. Diese Anlage würde zu 90% der Zeit still stehen. Um den Strom dann wieder ins Netz zu speisen sind ebenso große Brennstoffzellen nötig. Das Verfahren ist also keineswegs kostenlos. Im Gegenteil.Log hat geschrieben:Wasserstoff wird kommen, der Wirkungsgrad ist ja völlig egal da bei Stromüberschuss einfach Wasserstoff produziert werden kann und wir haben einiges an Überschuss!
Viel wirtschaftlicher wäre es Akkuspeicherwerke zu bauen, die an strategisch günstigen Orten zu dem das Netz entlasten. Zum Beispiel an Autobahnraststätten wo dann 20 bis XXX 300KW Schnelllader stehen. Die dafür nötigen Akkuzellen werden sehr kostengünstig aus ausgedienten BEV und PHEV gewonnen.
Ich sehe in der automobilen Zukunft daher aus wirtschaftlichen Gründen kaum eine Chance für den Wasserstoff.
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