PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

Log
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P.Hase, genau der Porsche mitarbeiter an irgend einem Stand der keine Ahnung und keinerlei Entscheidungsmacht hat gibt sowas von sich...Ist klar. Die Standmitarbeiter haben doch kaum was zu melden. Nur so, Elektroautos bauen kann jeder wirklich jeder, die Chinesen können nur keine Motoren bauen. Also drückt man mit aller Gewallt Elektrotautos durch den die darin enthaltene technik kann man schnell einfach und ohne große Erfahrung bauen. Momentan ist die Ladeinfrastruktur und unser Stromnetz nicht in der Lage viele Elektroautos zu unterstützen. Zusätzlich ist die Akkuentwicklung seit Jahren stehengeblieben.
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

Schüddi
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p.hase hat geschrieben:antwortet doch mal auf das thema: ja die phevs sind die totengräber der emobilität. sie stehen an den säulen der elektroautos und verhindern damit aktiv einen ladevorgang.
Warum antwortet ihr (du und Toumal) dann nicht endlich mal auf die Frage die ich mittlerweile bereits dreimalngestellt habe?
Warum soll ich an einer Ladesäule die nicht genutzt wird nicht laden?! WARUM?
Eine sinnvolle Begründung bitte. 5 mal wurde in einer Woche an der besagten Säule geladen davon zweimal ich und einmal der Kollege. Es gibt 2 Säulen mit 4 Plätzen warum soll ich da nicht laden und dafür bezahlen? Warum wollt ihr die elektromobilität ausbremsen wenn sie euch so wichtig ist? Warum soll ich mit Emissionen nach hause fahren wenn ich es auch ohne könnte? Warum soll ich durch aktives nichtladen den Ausbau verhindern?

Ich kann die Frage auch noch 10 mal stellen....

Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

150kW
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p.hase hat geschrieben:phevs dienen zu nichts anderem als lager-abverkauf der vorhandenen benzinmotoren.
Ich glaube nicht dass es die Umwelt interessiert aus welchem Grund der Entwickler einen Elektromotor eingebaut hat.

Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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Log hat geschrieben: Momentan ist die Ladeinfrastruktur und unser Stromnetz nicht in der Lage viele Elektroautos zu unterstützen.
Das Problem liegt eher in den fehlenden passenden E-Autos mit großer Reichweite zu akzeptablen Preisen etc.
Schüddi hat geschrieben:Warum antwortet ihr (du und Toumal) dann nicht endlich mal auf die Frage die ich mittlerweile bereits dreimalngestellt habe?
Warum soll ich an einer Ladesäule die nicht genutzt wird nicht laden?! WARUM?
Na weil es keinen Grund gibt, die das aber nicht über die Zunge kriegen.
Volt hat geschrieben:Wenn ich mir dir Zählwerke der ladesäulen an schaue dann bin ich der Meinung der Betreiber kann froh sein wenn ich dort so 6 Stunden stehe und zum teil auch lade.
Wenn das eine frequentierte Säule mit wenig Ausweichmöglichkeiten sein sollte, fände ich das ziemlich asozial. Wenn daneben noch weitere Säulen stehen, die leer sind und Du keinen anderen schädigst (zB auch andere PHEV), ist dagegen natürlich nichts einzuwenden.
Wir brauchen Tarife mit Zeitanteil, um über sowas nicht mehr diskutieren zu müssen!
Leaf2020 hat geschrieben: Warum phev überhaupt am markt sind? weil die hersteller davon zu blöd sind akkus für richtige Autos zu liefern.
Das sind dieselben Hersteller, die auch E-Autos bauen und auch deren Akkus überzeugen heute nicht die Massen.
Ohne noch den Benziner meiner Frau als Joker für Langstrecken zu haben, hätte ich definitiv kein E-Auto gekauft.
Wohl aber einen PHEV.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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Log hat geschrieben:Momentan ist die Ladeinfrastruktur und unser Stromnetz nicht in der Lage viele Elektroautos zu unterstützen. Zusätzlich ist die Akkuentwicklung seit Jahren stehengeblieben.
Achwas?

Die derzeitige Netzlast in Deutschland beträgt ungefähr 40GW. Die Spitzenlast liegt bei 60GW. Wenn sagen wir 1 Million Fahrzeuge gleichzeitig mit sagen wir durchschnittlich 10KW laden würden, so wären das weitere 10GW. Da das überwiegend in der Nacht passiert, fällt das in den Schwachlastbereich. Ist also auch ohne Ausbau heute schon machbar. Kraftwerksreserven sind mehr als genug vorhanden. (ca. 150GW)

Damit aber 1 Million Autos gleichzeitig am Stecker hängen, müsste es mehr als 10 Millionen davon geben. Denn die Meisten laden nur aller paar Tage für einige Stunden auf.

Was die Akkuentwicklung betrifft, so ist die Kapazität der Zellen der im Tesla verbauten 18650er Zellen von vor 10 Jahren 2,2Ah auf heute 3,5Ah gestiegen. Beim i3 beispielsweise von 60Ah auf derzeit 90Ah und die 120Ah Akkus gibt es nächstes Jahr.

Stehengeblieben würde ich das jetzt nicht nennen.
Wer eher bremst fährt länger schnell (ohne nachzuladen)
Derzeit im Ioniq unterwegs.

Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

Odanez
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Ein Ansatz um das Problem des Konfliktes beim Aufladen mehrere Autos zu lösen, könnte es zu automatisierten Ladeparks kommen, wo, wie VW zeigt, es Laderoboter gibt, die die Autos an- und abstecken.

Beispiel: An so einem Ladepark kommen mehr Autos an als es Lademöglichkeiten gibt. Kein Problem, der Fahrer registriert sein Fahrzeug und gibt die Wunschabfahrtszeit, minimale Lademenge und gewünschte Lademenge im System ein. Das automatisierte System versucht dann den Wunsch des Fahrers zu erfüllen, wobei Autos in der Warteschlange, die entweder reine BEVs sind oder höhere Ladeleistungen haben bevorzugt werden, damit die Säule(n) möglichst stark ausgelastet werden.

Der Laderoboter wird nun die Autos in dem Ladepark an- und abstecken, bis alle zumindest die minimale Lademenge erreicht haben. Falls zu viele Fahrzeuge vorhanden sind, gibt es bei der Registrierung dann eine Warnmeldung, dass eventuell in der angegebenen Zeit es sein kann, dass die minimale Lademenge nicht erreicht werden kann.

Ob es dann doch günstiger ist ein Ladepark mit ganz ganz vielen Ladesäulen auszurüsten, so wie manche Supercharger Parks, kann ja schon sein.
mobafan hat geschrieben:Dann frage ich mal: Welches BEV wäre denn mit dem PHEV Passat GTE vergleichbar?
wir wissen ja, dass es noch keinen e-Kombi gibt. Das wäre für den deutschen Markt ganz wichtig, hier sind Kombis dermaßen beliebt. Renault könnte ja auf ZOE-Basis eine Kombiversion anbieten, macht sie ja auch mit anderen Modellen in der Klasse, dann wäre der ZOE mit 300km Reichweite und Kombi schon eine Alternative, halt natürlich mit erheblich weniger Komfort.
Ein vergleichbares Auto wäre der einiges teurerer Tesla Model S. Durch den Frunk hat der auch ein beachtliches Ladevolumen - zwar nicht so praktisch wie beim Kombi, aber der Tesla hat die Reichweite, Komfort, Qualität und Fahrdynamik, die mindestens dem Passat gleichkommen (ok Reichweite natürlich nicht, aber halt ausreichend)
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2017-2020: 2013 Nissan Leaf Acenta 24kWh
Seit 2021: Kia e-Niro Spirit 64kWh

Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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Odanez hat geschrieben:Ein Ansatz um das Problem des Konfliktes beim Aufladen mehrere Autos zu lösen, könnte es zu automatisierten Ladeparks kommen, wo, wie VW zeigt, es Laderoboter gibt, die die Autos an- und abstecken.
Weil sich manchen an Säulen prügeln müssen kommen als Konsequent Laderoboter...damit die kwh dann 5EuroFufzig kostet. Halte ich für keine gute Idee. Und nur weil nicht genug Lademöglichkeiten gibt...eigentlich ist es auch einfacher den Strom der Ladeleistung nach zu verteilen wie anders herum.

Ich glaube eher das so ein ziwschending kommt Leitsystem wo dir den freien Parkplatz bzw. Ladeplatz anzeigen bzw. zuweisen.

Viele Grüsse
Jürgen
Passivhaus Premium, 18kWp PV, Sole WP mit Kühlung über BKA, KNX, 530e 3.2l/100km ~50% Elektrisch, Tested X3 xDrive30e, eTron 50, EQC In Testing ID.4, ENYAK, iX3
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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@Priusfahrer

Achwas?

Es geht auch nicht um die allgemeine Netzlast sondern um die lokalen Umrichter die mit den neuen Anforderungen nicht klar kommen. Dieser kann nur bedingt ein absenken der Netzspannung ausgleichen. Am Tag wird viel PV produziert und eingespeist und am abend wollen alle plötzlich ihre Autos laden. Darauf ist das lokale Netz nicht ausgelegt. Aus diesem Grund werden Smart Grids entworfen und in Zukunft umgesetzt. Wenn jetzt alle umsteigen dann müssen alle Umrichter erneuert und Pufferspeicher installiert werden. Dazu gibt es genug Paper auf IEEE usw...

Die Akkuentwicklung ist dahingehend stehengeblieben dass die Teile heute immer noch ewig brauchen zum laden und kaum Neuerungen in der Zellchemie umgesetzt werden können. Es gibt immer mal wieder Prototypen aber wirklich Serienreif ist keiner von denen.
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

Odanez
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kub0815 hat geschrieben:
Odanez hat geschrieben:Ein Ansatz um das Problem des Konfliktes beim Aufladen mehrere Autos zu lösen, könnte es zu automatisierten Ladeparks kommen, wo, wie VW zeigt, es Laderoboter gibt, die die Autos an- und abstecken.
Weil sich manchen an Säulen prügeln müssen kommen als Konsequent Laderoboter...damit die kwh dann 5EuroFufzig kostet. Halte ich für keine gute Idee. Und nur weil nicht genug Lademöglichkeiten gibt...eigentlich ist es auch einfacher den Strom der Ladeleistung nach zu verteilen wie anders herum.

Ich glaube eher das so ein ziwschending kommt Leitsystem wo dir den freien Parkplatz bzw. Ladeplatz anzeigen bzw. zuweisen.

Viele Grüsse
Jürgen
stimmt eigentlich - noch viel effizienter wäre es, wenn statt den Roboter, es einfach ganz viele Kabel oder Nodes gibt, aber man trotzdem mit Wunschabfahrtszeit, minimaler und gewünschter Lademenge das Laden dem System überlassen. Es wäre ja jetzt schon ein Fortschritt, wenn an einem Triple-Charger alle 3 Anschlüsse gleichzeitig benutzt werden können, jedoch mit reduzierter Ladeleistung.
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Re: PHEV - Die Totengräber der Elektromobilität ?

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das geht ja nicht weil die nach Zeit abgerechnet werden. Also ich würde in dem Fall schon protestieren....wenn ich nur die 25kw Ladeleistung für 30ct/min bekomme statt 50kw.
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