Wie kann 22kW ladepunkt ohne separater Zähler überhaupt funktionieren?

Re: Wie kann 22kW ladepunkt ohne separater Zähler überhaupt funktionieren?

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Lesen und verstehen ist manchmal echt schwer, meine Fresse...
Gruß

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Re: Wie kann 22kW ladepunkt ohne separater Zähler überhaupt funktionieren?

DiLeGreen
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:D Ja, wenns nicht so spannend wäre hätte ich hier auch schon länger den Melden-Knopf gedrückt und um Schließung des Threads gebeten, Produktives passiert hier wohl erstmal nicht mehr…
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Re: Wie kann 22kW ladepunkt ohne separater Zähler überhaupt funktionieren?

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  • env20040
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Entschuldigung, das mit dem Ladegerätentwickler ist mir entgangen. Ebenso dass die Dinger schon Autonom, also ohne jemandem am Steuer fahren, dass er Zuhause 2 Versuchsfahrzeuge auf einmal laden muss.

So nebenbei, etwas, was der Arbeitgeber bezahlt, so dieser dieses Wünscht.

Dass er zusätzlich noch immer über 180 kWh in, sagen wir mal nur 8 Std. Laden will entgeht aber noch immer nicht, oder?
Wozu also grosse Verbräuche, Batterien und Fahrstrecken gehören.

Sonst würde nämlich noch immer ein 44 Ampere Anschluss genügen da man die Autos noch immer hintereinander laden könnte, so man nur 8 Std. Zuhause ist.
10 Stunden wären dann, geht man von 38 kW Netzverfügbarkeit aus, 380 kWh... Pro Nacht.

Also müssten wohl auch neue Fahrzeuge mit > 180 kWh Batterien an 22 KWh Ladern getestet werden.

Sorry, die Elektrotechnik ist dahingehend ein einfaches Feld.. KWh bleiben kWh.

Davon, dass das Finanzamt für die Abrechnung einen eigenen Zähler verlangt mal abgesehen.
Oder, schenkt er dann die gezogenen, da unbedingt benötigten 380 kWh, gehen wir mal von 0,33 € /kWh aus, also 125 € pro Nacht dem Arbeitgeber?

Die Sachen ist und bleibt nicht rund.
Entweder irgendwas fehlt in den Erklärungen oder es eckt woanders.
Genau vor solchen "Wünsch Dir was" schützt der Netzversorger mit, zugegeben nicht immer Sinnvollen Vorschriften die Allgemeinheit der Energie-Konsumenten.

Geht er hin und erklärt eine Gewerbliche Nutzung ist er sehr rasch auf einer anderen Kommunikatiknsebene mit dem Netzbetreiber.

Selbst als Inhaber dieser etwaigen Firma wird das Notwendig sein, um dem, er ist der Chef-Argument vorzubeugen.

Mind. 380 kWh pro Nacht, bitte nicht vergessen.
Was, selbst bei 30 kWh Verbrauch rund 1.200 km am Tag sind.
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Re: Wie kann 22kW ladepunkt ohne separater Zähler überhaupt funktionieren?

Xentres
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@env20040

Was genau verstehst du nicht?

Die Entwicklungsfahrzeuge beherrschen 22 kW (wahrscheinlich irgendwas von Porsche, Audi, BMW).

Der Themenstarter möchte die 22kW Ladeleistung ausreizen und damit über Nacht laden und eine Messung fahren (Spannungs/Stromverläufe, Temperaturverläufe, etc.).

Der Sinn davon, Mitarbeitern Entwicklungsfahrzeuge mit nach Hause zu geben ist ja gerade, dass diese eine möglichst hohe und praxisnahe Nutzung erfahren, da gehört das (Aus-)Nutzen der Ladeleistung dazu.

Der Vorschlag, dass ihm doch der Arbeitgeber einen eigenen Zähler samt zugehörigen Stromtarif bezahlt, kam schon mehrfach - auch von mir - wird aber wohl nicht praktikabel/gewünscht sein.

Ansonsten sind ja einige technische Fragen schon geklärt, offen ist noch, ob @Loxodan seinen Kampf gegen den Netzbetreiber gewinnt, und die 22kW an den Hausstromzähler angeschlossen bekommt, also ohne separaten zweiten Zähler auskommt.

Ich tippe auf nein.
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Re: Wie kann 22kW ladepunkt ohne separater Zähler überhaupt funktionieren?

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  • env20040
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Er will das mit 2 Fahrzeugen machen.
Was Problemlos geht.
Hintereinander, an einem, mit 44A Abgesicherten Anschluss.

Dem Ingeniör scheint nix zu schwör....
Wenn es andere machen müssen, wie es aussieht.
Selber bewegen? Das kommt ja gar nicht in Frage!

Ein Techniker sollte allerdings techn. Verständnis haben.
Ebenso ein "nur" Programmierer.

Was, nicht nur bei einem hier nicht der Fall sein dürfte.
Spannend, dass man mit Messgeräten hantieren darf, wenn man die Umstände drum herum nicht versteht.

Verständlich, woher dann Antworten wie
Stand der Technik, Standard bei XY, oder auch :Das hatten wir noch nie ...
betreffend deren Produkte an Kunden kommuniziert werden.

Vermutlich aus der gleichen Ignoranz heraus?
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Re: Wie kann 22kW ladepunkt ohne separater Zähler überhaupt funktionieren?

electrifylife
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So und jetzt noch einmal, zum gefühlt 100. Mal: Warum macht er das nicht mit einem dyn. LM? gerade nachts wird das keinerlei Effekt haben, außer der Konfiguration und 100€ für den Zähler hat er also keinerlei Unterschied zu einer 22kW Wallbox ohne LM, dafür keinen Ärger mit dem Netzbetreiber. (Vorausgesetzt der genehmigt die 22kW Wallbox, aber wenn er das nicht tut, würde er es an einem anderen Zähler auch nicht)

Re: Wie kann 22kW ladepunkt ohne separater Zähler überhaupt funktionieren?

Xentres
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env20040 hat geschrieben: Er will das mit 2 Fahrzeugen machen.
Was Problemlos geht.
Hintereinander, an einem, mit 44A Abgesicherten Anschluss.
Er hat ja nur immer ein Entwicklungsfahrzeug zuhause, so wie ich das verstanden habe...
Er hat halt nur schon mehrere Ladepunkte (oder zumindest geplant).
Es wird ein Fahrzeug mit 22kW geladen (mehr maximale Gesamtladeleistung will er ja gar nicht).

Ansonsten ginge alles problemlos mit dem Vorschlag von @electrifylife.

Bleibt die Frage, wie aufgeschlossen der Netzbetreiber gegenüber dynamischen Lastmanagement ist.

Das wurde ja auch schon oft von Netzbetreibern abgelehnt.

Da es sich hier ja um eine Wohneinheit handelt (also wohl Mehrparteienhaus), ist die Frage ob es beispielsweise einen Gesamtzähler und einzelne Wohnungszähler gibt. Dann kann man die Diskussion um "Messung im ungezählten Bereich" umgehen.
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Re: Wie kann 22kW ladepunkt ohne separater Zähler überhaupt funktionieren?

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Es geht einfacher: mit einem Ladetimer....
Aber vielleicht fällt das rechnen schwer wann eine Batterie voll ist?
Will man wirklich 2 Fahrzeuge messen, sollten die hintereinander ans Netz gehen.
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Re: Wie kann 22kW ladepunkt ohne separater Zähler überhaupt funktionieren?

Xentres
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@env20040

Mit dem Ladetimer kriegt er aber die 22kW nicht vom Netzbetreiber ohne zweiten Zähler genehmigt.
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Re: Wie kann 22kW ladepunkt ohne separater Zähler überhaupt funktionieren?

Loxodan
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@Xentres: Danke für deine Mühe, aber jetzt muss ich DIR den Rat geben spar dir deine Zeit und mach was sinnvolleres, er will es nicht verstehen weil er glaubt es gibt nur ein Weltbild und das ist das seine und strickt sich aus Aussagen Rückschlüsse zu die ich nie getätigt hatte. Habe z.B. Eingangs geschrieben das ich 2 Fahrzeuge habe die 22kW AC können, aber nie gesagt das es 2 Versuchsfahrzeuge sind, man stelle sich vor ich habe auch privat Fahrzeuge...
Des weiteren geht es nicht nur um Nachts durchgehend zu laden, sondern z.B. auch mal Mittags ca. 1 Stunde unter bestimmten thermischen Randbedingungen, aber das geht jetzt zu weit und das würde der Kollege noch weniger verstehen, bzw. wieder was zusammenreimen wie es Ihm passt :-)
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