E-Auto laden mit eigener PV-Anlage

Re: E-Auto laden mit eigener PV-Anlage

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winwou hat geschrieben: Wenn ein Auto einen 7,4 kW 1-phasigen Lader hat, dann kann man auch eine entsprechende Wallbox nehmen.
Das wäre dann die 32A Box, gleich 22kW.
Hast Du evtl die Technik nicht verstanden?
Was spricht denn dagegen, 22kW zu installieren und dann mit weniger Leistung zu laden?
Wenn man die Leistung 2x im Jahr gut brauchen kann, hat es doch schon Sinn gemacht.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.
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Re: E-Auto laden mit eigener PV-Anlage

snaptec
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Davon ab kann man dann bei genug Sonne und entsprechend PV die Energie schneller ins Auto bekommen.
Es wäre doch sehr kurzsichtig nur für das aktuelle EV die Wallbox zu planen!?

Natürlich reicht 3,6kW als Ubernachtladung vollkommen aus. Blod wenn es im Sonderfsll mal schneller gehen muss


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Entwickler von OpenWB.de - Die modulare OpenSource Wallbox Lösung.

Re: E-Auto laden mit eigener PV-Anlage

umali
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winwou hat geschrieben:
umali hat geschrieben: Da trinken wir doch lieber gemütlich noch 'nen Kaffee @home und zappen uns durch openWB
Da weiß ich mit meiner Zeit was besseres anzufangen als darauf zu starren wie viel Strom mein Auto gerade saugt.
Nee - da hast Du was missverstanden.
Wir zappen da durch, um neue nutzbringende features auszuhacken.
Das geht ja Dank open source und einer schnell wachsenden Anhängerschar sehr gut und macht vor allem Spass :tanzen:.

VG U x I

Re: E-Auto laden mit eigener PV-Anlage

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Und das beste an OpenMind ist daß jeder das so machen kann wie er es für richtig hält... Und andere dürfen machen was sie für richtig halten :-D Die Hauptsache ist daß alle Möglichkeiten genannt werden dürfen...

Grüazi MaXx

Re: E-Auto laden mit eigener PV-Anlage

winwou
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Karlsson hat geschrieben: Das wäre dann die 32A Box, gleich 22kW.
Seit wann ist 32 A 1-phasig = 22 kW. Bei mir sind das immer noch 7,4 kW.

Karlsson hat geschrieben: Hast Du evtl die Technik nicht verstanden?
Du hast meinen Ansatz nicht verstanden. Man kann später auf 3 mal 7,4 kW ohne Lastmanagement erweitern, wenn noch weitere E-Autos kommen. Die Autos mit einem 22 kW Bordlader (ZOE, Smart) können auch mit 7,4 kW 1-phasig laden. Mehr braucht man zu Hause nicht.

Re: E-Auto laden mit eigener PV-Anlage

umali
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winwou hat geschrieben: Seit wann ist 32 A 1-phasig = 22 kW. Bei mir sind das immer noch 7,4 kW.
OMG
Wegen eines Schützes, der statt 25 dann 35 Eur kostet, verzichtest Du auf 2 volle Phasen?
Oder wolltest Du auch noch das Ladekabel 1-phasig verbauen, um 3 Mark fuffzig zu sparen (, die Du bei upgrade auf 3phasig wohl satt zubuttern wirst)?
winwou hat geschrieben: Du hast meinen Ansatz nicht verstanden. Man kann später auf 3 mal 7,4 kW ohne Lastmanagement erweitern, wenn noch weitere E-Autos kommen. Die Autos mit einem 22 kW Bordlader (ZOE, Smart) können auch mit 7,4 kW 1-phasig laden. Mehr braucht man zu Hause nicht.
Nein - zumindest offiziell darf man das nicht (Schieflastgrenze 20A). Du kannst nicht garantieren (und ist praktisch auch kaum sicherzustellen), dass alle 1p-Fahrzeuge 100% zeitgleich laden. Bereits das unterschiedliche Abschalten bei Ladeende führt zum Schieflastproblem.

Deine "Erweiterungsmodelle" sind für jetzige WB-Errichter ein Graus. Die meisten Leute machen das 1x richtig und dann ist lange Zeit Ruhe. Sowas ist auch deutlich nachhaltiger.

btw:
openWB bietet Loadsharing (dynamische Ladestromanpassung), Lastmanagment (Überwachung max. Hausanschlussleistung) uvm. for free.
Selbst automatische Umschaltung zwischen 1-phasig und 3-phasig (sehr nütztlich für PV-Eigner) ist bereits in der Software implementiert und wird demnächst von der Hardware unterstützt.

Die WB kann man sich selber zusammenbauen, wenn man weiß, wie es geht. Für Faule gibt's Fertigboxen, aber das "Rückgrat" ist eine frei zugängliche Software, die alle möglichen Herstellerkomponenten zulässt. Es bräuchte mehr solcher Projekte in unserer Welt.
Closed source wird immer mehr zum Ausläufer oder was meinst Du, wieso immer mehr Hersteller API's anbieten?

Aber jedem wie es beliebt.

VG U x I
Zuletzt geändert von umali am Fr 10. Mai 2019, 12:23, insgesamt 1-mal geändert.

Re: E-Auto laden mit eigener PV-Anlage

Jarry
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umali hat geschrieben: <snip>

Aber jedem wie es beliebt.

VG U x I
Lass gut sein umali,

er will es einfach nicht verstehen....

Re: E-Auto laden mit eigener PV-Anlage

umali
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Yeap.
Ist vermutlich auch schwierig, wenn man das System nicht selbst nutzt.
VG U x I

Re: E-Auto laden mit eigener PV-Anlage

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winwou hat geschrieben: Seit wann ist 32 A 1-phasig = 22 kW. Bei mir sind das immer noch 7,4 kW.
Das ist korrekt. Und die Box führt man selbstverständlich in 3P aus und dann sind es 22kW.
Daran könntest Du auch 7,4kW 1P laden - ist halt nur noch die Thematik mit der Schieflast.
winwou hat geschrieben: Du hast meinen Ansatz nicht verstanden. Man kann später auf 3 mal 7,4 kW ohne Lastmanagement erweitern, wenn noch weitere E-Autos kommen. Die Autos mit einem 22 kW Bordlader (ZOE, Smart) können auch mit 7,4 kW 1-phasig laden. Mehr braucht man zu Hause nicht.
Zoe mit 1P laden wenn auch 3P geht, ist sinnfrei, da die Verluste bei 3P einfach geringer sind.
Es kommen immer mehr Fahrzeuge mit 11kW 3P Lader, die könnten dann nur mit 3,7kW an der 1P Box laden.Das ist gerade mit großer PV recht unglücklich, weil man die Leistung nicht ins Auto kriegt und unter Umständen der Akku bis es dunkler wird noch nicht voll ist (64kWh Kona an 3,7kW....das kann dauern).

3 Fahrzeuge mit 1P laden wäre bei mir aber auch kein Problem, dann setze ich halt 3 CEE32 Dosen mit jeweils nur einer angeklemmten Phase und nutze die bisher für 3P verwendete Technik weiter.

Ich sehe bei Deinen Ausführungen überhaupt keinen Vorteil.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: E-Auto laden mit eigener PV-Anlage

winwou
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Ihr wollt es einfach nicht begreifen oder ihr wollt die Überschrift nicht berücksichtigen. Ihr seht nur die 22 kW des Anschlusses und seit dann nicht mehr in der Lage über den Tellerrand zu schauen. PV-Laden geht nur 1-phasig damit man bei wenig Sonne auch noch laden kann. Ein Umschalten von 1- auf 3-phasig ohne besondere Maßnahmen während des Ladens sollte man vergessen da sich dann einige Lader das Zeitliche segnen. 1-phasig kann man zwischen ca. 1,3 und 4,6 bzw. 7,4 kW die Ladeleistung regeln. 3-phasig nur ab 4,2 kW. Wenn ich dann noch ein Auto habe was nur 1-phasig lädt, macht ein 3-phasiges Ladebox keinen Sinn.

Ich kenne nur eine Wallbox, die eine Umschaltung von 1- auf 3-phasig besitzt. Der TS will sich auch nur ein Auto mit einem 1-phasigen Lader anschaffen.
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