Genehmigung Ladestation 22 kw

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Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

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matibaer hat geschrieben: Die Keba,Box lässt sich via Netzwerk temporär auf niedrigere Ladewerte umschalten.
Also sollte mit 3x 2A von PV zur Verfügung stehen, kann ich den Befehl absetzen, genau nur damit zu laden.
Die manuelle Nachsteuerung der Ladeleistung geht einem irgendwann auf die Nerven und ist daher nur eine Krücke. Wenn man PV-abhängig laden will, dann muss man einen gewissen Automatismus vorsehen und die Wallbox sollte dann 1-phasig arbeiten. Bei Bedarf, wenn mans mal eilig hat, sollte die Wallbox auf 3-phasig umschaltbar sein.

matibaer hat geschrieben: schon kann ich sagen, dass 3x 32A insgesamt zur Verfügung steht und die Keba-Boxen sprechen sich nach Bedarf ab! Also ein Auto mit 8, ein Auto mit 13kW, wenn es gerade so sinn macht.
Wenn man 1-phasig PV-abhängig lädt brauchen die WB sich nicht absprechen. Man sollte die WB phasenrotierend anschließen. Außerdem eine 11 kW WB lädt nur mit max. 11 kW = 16 A.

Für das Laden zu Hause reichen 3,7 kW aus und wenn die WB bei Bedarf auf 11 kW umschalten kann sollte es mehr als ausreichend sein. Für eine 11 kW WB braucht man auch keine Genehmigung.
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Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

matibaer
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Ne, 1-phasig nur wenn es nicht anders geht, ist ne Notkrücke, grundsätzlich Käse. Deswegen macht Keba auch automatisch 3-Phasen-Ladung, sobald drei da sind.
Softwaresteuerung ist flexibel, falls auch kleiner 11kW nötig, wie meine Vorstellung ggf auch mit 3x 2A, müsste sich das per Firmwareupdate machen lassen.

Die Softwareeinstellung umgeht die Feste DIP-Schalter-Einstellung.

Von stetiger manueller Softwareregelung war auch nicht die Rede.
Ich mache alles automatisiert per FHEM.
Für Keba gibt es aber auch eine fertige PV Regelmodule.
Wie geschrieben, eh nicht genug PV möglich und laden meist unter 6h gewünscht, meist auch nach Sonnenuntergang und an ner normalen Steckdose würde die neue ZOE 52/135 auch > 30h brauchen!

Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

UliZE40
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Nochmal: 3-phasig sind nicht weniger als 3x 6A via Typ2 zu signalisieren. Das entspricht einer Minimalladeleistung von 4,140 kW!
Das hat nix mit Keba, Firmware & Co. zu tun sondern ist Teil des entsprechenden Standards der für das relevante Pilotsignal der EVSE Werte zwischen 6A und 80A zulässt. Die Anzahl der Phasen ist der EVSE wurscht und wird nur vom Ladegerät des Fahrzeugs bestimmt.

Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

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matibaer hat geschrieben: Softwaresteuerung ist flexibel, falls auch kleiner 11kW nötig, wie meine Vorstellung ggf auch mit 3x 2A, müsste sich das per Firmwareupdate machen lassen.
Wie soll das gehen? Die kleinste im Standard definierte Stromstärke ist 6 A (egal ob einphasig oder dreiphasig).
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Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

matibaer
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Ich kenne alle Fähigkeit der Box (noch) nicht und weiß auch nicht, ob Werte abseits von Standards, wie so oft, einstellbar und nutzbar wären.
Wenn es dann mindestens 3x 6A sein müssen, auch prima, dann ist das so, weniger will ich eigentlich eh nicht. ;-)

Letztlich will ich ja meist > 3x 16A, was zur ursprünglichen Frage führt...

Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

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matibaer hat geschrieben: Wenn es dann mindestens 3x 6A sein müssen, auch prima, dann ist das so, weniger will ich eigentlich eh nicht. ;-)
Beim PV-Überschussladen schon.
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Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

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@ matibaer
Tut mir Leid aber Du scheinst nix verstanden zu haben oder wollen. Entweder mach man PV-abhängiges laden, dann sollte es 1-phasig sein (Regelbereich 1,3 bis 4,6 / 7,4 kW), oder man lässt es bleiben. Ein bisschen schwanger geht nicht.
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Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

matibaer
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Sorry, ich stifte wohl Verwirrung, da ich mich einfach an den Thread geheftet, aber eigentlich ein neues Thema unabhängig begonnen hatte. Mir geht es doch gar nicht um PV - und selbst wenn...
In der Regel geht es bei PV darum, den Eigenverbrauch zu steigern, wenn man keine Einspeisung im Sinne von Netzrückfluss vor hat.
Mir ist schon klar, dass ich dann fürs Laden in der gewünschten Geschwindigkeit nicht ansatzweise zu 100% meinen eigenen Solarstrom nehmen (generieren) kann. Es ging ja primär immer um Netzstrom und eine 22kW Genehmigung.
Wie schon Eingangs geschrieben, wäre das hier in meinen speziellen Fall eh zu wenig PV-Strom!
Das Auto hat zwischen 17 und 21 Uhr vollgeladen zu werden. Punkt.
Richtig, ein bisschen Schwanger geht nicht, trifft hier ja auch nicht zu, humbuk.
Klar ist es immer noch besser 1% der Ladung aus eigener PV zu nehmen, als 0% und wenn ausbaufähig, dann 10%. Dann zieht die Box halt gerade 17kW und eine mögliche PV gäbe 1kW. Dann würde eine eigentliche Anlage zu 100% genutzt und vom externen Netzanbieter würden nur 16kW statt 17kW fließen.

Aber eine Ladung rein nach PV zu führen, wäre dann selbst bei PV-Maximalausbau hier dann ein Mehrwochenprojekt.
3.5h braucht die neue ZOE50/52/135 mit 22kW Ladung, >5h bereits bei 11kW.
Deswegen stand das nie zur Debatte.

Nach Feierabend ggf. Kabel dran, Ladung an.
Vor Schlafengehen Kabel ab und fertig.

Das mit dem PV-Beispiel habe ich schon nachvollzogen.
Hätte ich ne Scheune, wo ich 100 Module draufsetzen könnte, dann nen String-Wandler, der richtig Power an einer Phase verarbeitet, zB. dass am Ende da 230V/16A aus den WR käme, machte ja nichts mehr Sinn, als eine Wallbox mit ebenso einer Phase daran anzuschließen, bzw. danach führen zu lassen.

Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

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Verwirrung verstanden. Kann ja passieren.

matibaer hat geschrieben: Aber eine Ladung rein nach PV zu führen, wäre dann selbst bei PV-Maximalausbau hier dann ein Mehrwochenprojekt.
3.5h braucht die neue ZOE50/52/135 mit 22kW Ladung, >5h bereits bei 11kW.
.......
Nach Feierabend ggf. Kabel dran, Ladung an.
Vor Schlafengehen Kabel ab und fertig.
Warum vorm Schlafen gehen den Stecker abziehen. Im Winter ist es doch günstiger den dran zu lassen und Morgens die Aufheizung mit Netzstrom zu betreiben. Das geht nicht auf die Reichweite, die Winter erheblich weniger als im Sommer ist. Über Nacht, wenn man das Nickerchen macht, kann das Auto doch geladen werden. Selbst mit 11 kW ist die Karre Morgens voll.

Ich habe mir auch den ZOE 50/135 bestellt und werde das Laden nicht anders handhaben wie mit der jetzigen ZOE mit 22 kWh. Wenn man im Sommer ab Abends mit 3,7 kW bzw. 4,2 kW geladen wird, dann ist der Akku auch am anderen Morgen voll. Nur dann hat man u.U. wesentlich mehr PV-Strom im Akku als wenn man mit 22 kw lädt und das Ding ist nach 0,5 bis 1 Std. voll. Wenn man Morgens sicher eine Akku-Ladung von 100% haben will, dann kann man mit einer Zeitschaltuhr die Ladung z.B um 5 Uhr auf max. anheben damit um 7 Uhr die 100% erreicht sind. Diese Sachen sind für ein paar Euronen zu realisieren. Aber nach meiner persönliche Erfahrung ist eine Zeitschaltuhr überflüssig. Für den "eiligen Fall" kann man immer die Ladeleistung manuell auf max. anheben. Auch braucht man zu Hause keine 22 kW. Wenn man unterwegs ist, nützt einem zu Hause die 22 kW Ladestation herzlichst wenig. Auch braucht man keine Genehmigung vom VNB wenn man nur 11 kW installiert.
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Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

matibaer
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Innenraum/Sitze vorheizen und das per Netzstrom? Das geht? Ja ja, Newbe. 🙃

Ein Kabel-abziehen ist eher einer Angst vor Vandalismus geschuldet.
Ich weiß ja noch nicht, wohin sich’s entwickelt.
Es kann immer sein, dass wir auch in anderen Situationen mal möglichst schnell möglichst viel Energieladung brauchen.
Freitag Mittag gekommen, nachmittags voll wieder weg müssen. Noch ein Grund mehr für 22kW.

Ansonsten stimmt es, kann es ja oft ruhig 5-15 Stunden brauchen, wenn die Zeit da ist auch 99h. 😉
Richtig, sind ein paar Watt PV vorhanden, wandert so auch mehr davon in den Akku.
Und diese flexiblen Basteleien wären auch meines, nur dass ich sowas alles per FHEM regele und ein paar Sensoren/Aktoren einsetze (HM).
Man könnte einen Umschaltknopf generieren, im Fhemweb, für manuelle Umschaltung und noch ein paar Automatismen hinzu programmieren, zB ist schnell=aus und Pin>Pout setze Pladen=low, mailto...: Jetzt-laden
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