Genehmigung Ladestation 22 kw

Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

TorstenW
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Moin,

ich habe damit kein Problem. ;)
Aber wenn Du andere Threads liest, dann gibt es User, die betteln geradezu um Probleme. *duckundwech*

Grüße
Torsten
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Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

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TorstenW hat geschrieben: Aber wenn Du andere Threads liest, dann gibt es User, die betteln geradezu um Probleme.
Trifft hier vielleicht nicht ganz zu aber es gibt so ein Spruch, der das Problem aber sehr zutreffend beschreibt:
In Brüssel werden die Vorschriften erdacht, in Frankreich werden die gelesen, in Italien in den Papierkorb geschmissen aber in Deutschland mit Punkt und Komma eingehalten.
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
http://www.perdok.info Ladeboxe und mehr, KfW-förderfähig
4x Renault ZOE, Ladestation 22kW öffentlich, kostenlos 24/7

Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

matibaer
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7. Woche rum, immer noch nichts gehört. 🧐

Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

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ich habe damals auch geduldig (da das Auto auch noch nicht da war) 6 Wochen lang auf eine Antwort gewartet.
Dann wurde es aber langsam "dringend", und ich rief den Energieversorger an, und ließ mich so lange weiterverbinden, bis ich in der Abteilung "Anschlußmanagement" gelandet war. Mein vorheringer Antrag - gesendet an die allgemeine Kontaktadresse - war dort nie angekommen.
Ab da ging es zügig:
ich bekam (per eMail) zwei Formulare zum Ausfüllen:
"Antrag auf Herstellung oder Änderung eines Netzanschlusses für die Sparte Strom"
und
"Datenblatt „Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge"
Beide wurden dann von meinem Elektroinstalateur ausgefüllt und zurückgeschickt.
Eine Woche später kam dann das "Angebot" der Leistungserhöhung zum einmaligen Kostenbeitrag von 400€.
Sobald man es annimmt (=unterschreibt und abschickt), darf man mit der Installation beginnen.
Nach der Inbetriebnahme der Wallbox kam dann auch direkt die Rechnung für die "Leistungserhöhung SVK (BKZ)"
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Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

böcki
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Ich habe eigentlich den ganzen Faden durch, aber trotzdem eine Frage...ich plane als Wallbox die go-eCharger HomeFIX, die ja bis 22kW Ladeleistung kann. Der ausführende Elektriker wird (bin Laie, man möge mir verzeihen wenn ich nicht das richtige Vokabular im Kopf habe) ein 5x16mm2 Kabel ziehen bis zu einer Unterverteilung/Kleinverteiler wo FI, LS usw. rein kommen und von dort 5x10mm2 zur Wallbox.

Es geht jetzt erst einmal um einen e-Up!, der ja "nur" mit 7,2kW geladen werden kann. Muss ich dann auch die WB genehmigen lassen auch wenn ich die 22kW Leistung gar nicht abrufen kann? Was ist, wenn ich das einfach "vergesse" mit der Genehmigung? Kann der Elektriker auch einfach die WB "runterregeln" dass ich gar nicht mehr in die Genehmigungs-Pflicht falle?
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Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

Xentres
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@böcki

Mein go-echarger (22kw, Home+ - die mobile Version) wurde ANGEMELDET mit 11kw.

Dazu haben wir zusätzliche Angaben gemacht, dass der go-echarger auf dreiphasig 16A/11kw begrenzt wird (geht ja ganz einfach in der App, kann jeder) und dass auch das Fahrzeug nicht mehr als 11kw laden kann. Das hat hier in Oberbayern gereicht (preussische - äh - norddeutsche Netzbetreiber könnten spitzfinder sein).

Der e-up lädt allerdings die 7,2kw nicht dreiphasig, sondern zweiphasig. Ob hier eventuell andere Vorgaben gelten, kann ich gerade nicht sagen.
Das Grundprinzip "Anmeldung mit gedrosselter Ladeleistung" sollte aber genauso gehen.

Alternativ 22kw "für die Zukunft" einfach genehmigen lassen.
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Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

böcki
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Danke @Xentres für die Antwort(en)...

Wegen der 22kW-Wallbox möchte ich einfach für die Zukunft gerüstet sein. Gegen eine Anmeldung direkt auf 22kW würde ja auch nichts sprechen wenn sie denn kostenlos ist. Ich meine hier gelesen zu haben dass manche Energieversorger einem eine fette Rechnung präsentieren weil irgendwas umgestellt oder erweitert werden muss? Das will ich ja vermeiden und nachher nicht einen Rückzieher machen. Mein Elektriker sagt aber hier im Haus wäre alles "save" für eine 22kW Ladeleistung da es hier mal beim Bau des Hauses ein Teil für ein Gewerbe (Lebensmittelladen mit Bäckerei, Kühlraum usw.) vorgesehen war und entsprechend dimensionierte Kabel ankommen.

Ich denke ich werde es so wie Du machen (lassen), also erst einmal alles auf 11kW laufen und einstellen lassen und dann mal sehen was die Zukunft bringt. Also "normale" Anmeldung halt. Wohne in NRW und muss das ja auch noch mit der Förderung durchboxen welche ist ja auch erst einmal auf 11kW angegeben habe.
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Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

Der Knud
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Hallo zusammen,

ich kämpfe gerade mit der E-DIS um die Genehmigung eines Go-E Chargers mit 22 kW. Die E-Dis will unseren Hausanschluss mit dreimal 80 A absichern, obwohl wir keine anderen Großverbraucher im Haus haben und unser Hausanschluss jetzt schon mit dreimal 63 A (steht auf den Sicherungen) abgesichert ist. Eigentlich müsste die Absicherung doch ausreichen, wenn man 15 kW Normallast + 22 kW Ladelast unterstellt, oder? Gibt es dafür Regeln, die ich heranziehen könnte.

Beste Grüße

Der Knud

Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

Nichtraucher
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Ich habe vor dem Zähler 3x 63 A und nach dem Zähler 3x 50 A und dort ist laut EVU eine 22 kW Ladestation i.O.
Vor den 3x 63 A liegen im Hausanschlusskasten nocht 3x 80 A.
An Grossverbrauchern haben wir einen Elektroherd, sonst nichts.
Als der Kollege vom EVU kam um alles wieder zu verplomben, nachdem der Elektriker tätig war, war es ihm sehr wichtig dass die Sicherungen selektiv schwächer wurden.
Ich hätte eigentlich gerne 3x 63 A auch nach dem Zähler gehabt. Vorher waren 3x 50 A nach dem Zähler (Schmelzsicherungen) und auch 3x 50 A vor dem Zähler (Panzersicherungen).
Das nur mal als Beispiel.
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Re: Genehmigung Ladestation 22 kw

Xentres
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@Nichtraucher

Das bedeutet aber, dass du einen Hausanschluss mit 3x 80A hast, also genau das, was man dem Knud aufdrücken will und was der Knud nicht möchte, da ihn sein Versorger dafür sicher Geld abknöpfen möchte (Leistungserhöhung). Knud möchte aber bei seinen 3x63A im Hausanschluss bleiben, da das ja dicke reicht.

@Der Knud
Bei mir hängt ein goe-charger an einem 3x63A abgesicherten Hausanschlusskasten, wobei wir damit sogar noch eine relativ große Wärmepumpe (allein max 9kW Heizstableistung) betreiben. Allerdings ist der goe-charger nur mit 11kw Ladeleistung angemeldet worden.
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