Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein BEV

Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

ello
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auf jeden Fall Platz für Datenkabel/Netzwerkkabel vorsehen oder gleich mit ziehen.
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Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

MarkusSi
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notting hat geschrieben: Aber ich habe gedacht, dass ich gleich eine Wallbox oder mobile Lösung nehme, die man nicht ersetzen muss, wenn das Lastmanagement ein Thema wird.
Ich dachte du willst genau KEIN Lastmanagement? Schreibst du zumindest hier:
notting hat geschrieben: Da ich vermutl. den Hauptteil der Kosten übernehmen muss, will ich auf jeden Fall 22kW die mir nie weggenommen werden. Das mit dem BKZ ist mir bekannt. Sollen dann ggf. diejenigen den BKZ-Aufpreis zahlen, die später dazukommen.
Wenn du jetzt baust, wird auch jetzt der BKZ fällig. Also wirst du den auch (erstmal) bezahlen müssen.
Alternativ - wie von mir geschrieben - jetzt deine Chance nutzen und die Reserven des vorhandenen Anschlusses in Anspruch nehmen.
Wenn du keine Abregelung willst, muss deine Wallbox auch kein Lastmanagement können. Außer der Energieversorger schreibt das irgendwann für alle Wallboxen vor.
Zusätzliche Wallboxen mit Lastmanagement würden sich dann die verbleibende Anschlussleistung aufteilen. Eigentlich genau das, was du willst. 22kW für dich, wenn du sie brauchst und für alle anderen den Rest.

Gruß Markus

Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

notting
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MarkusSi hat geschrieben:
notting hat geschrieben: Aber ich habe gedacht, dass ich gleich eine Wallbox oder mobile Lösung nehme, die man nicht ersetzen muss, wenn das Lastmanagement ein Thema wird.
Ich dachte du willst genau KEIN Lastmanagement? Schreibst du zumindest hier:
notting hat geschrieben: Da ich vermutl. den Hauptteil der Kosten übernehmen muss, will ich auf jeden Fall 22kW die mir nie weggenommen werden. Das mit dem BKZ ist mir bekannt. Sollen dann ggf. diejenigen den BKZ-Aufpreis zahlen, die später dazukommen.
Wenn du jetzt baust, wird auch jetzt der BKZ fällig. Also wirst du den auch (erstmal) bezahlen müssen.
Alternativ - wie von mir geschrieben - jetzt deine Chance nutzen und die Reserven des vorhandenen Anschlusses in Anspruch nehmen.
Wenn du keine Abregelung willst, muss deine Wallbox auch kein Lastmanagement können. Außer der Energieversorger schreibt das irgendwann für alle Wallboxen vor.
Zusätzliche Wallboxen mit Lastmanagement würden sich dann die verbleibende Anschlussleistung aufteilen. Eigentlich genau das, was du willst. 22kW für dich, wenn du sie brauchst und für alle anderen den Rest.
Aktuell will ich kein Lastmanagement. Aber ich will halt auch nicht schon in ein paar Jahren die Wallbox ersetzen müssen wg. Lastmanagement/netzdienl. Laden wenn mich das jetzt nur einen kleinen Aufpreis kostet, dass ich dann eben die Wallbox nicht ersetzen muss.

Es muss auch noch geklärt werden, ob der vorhandene Stromanschluss überhaupt für 22kW für mich ausreicht. Außerdem ist meine Garage genau die, die vom vorhandenen HAK bzw. Zählerschrank am weitesten entfernt ist.

Das was du zum BKZ schreibst verstehe ich nicht. In meiner Vorstellung funktioniert das so z. B: bei getrennten Hausanschluss für die E-Autos:
- Man lässt z. B. 3x200A machen. Alle Kabel sind wo nötig so ausgelegt, dass man bei entspr. Nachfrage kein Kabel wg. höherer Leistung ersetzen muss.
- Dort wird mein Stromzähler angeschlossen, über den dann bis zu ca. 30kW fließen. Der BKZ ist hier nicht wirkl. der Rede wert, da eine gewisse Grundleistung wohl in den HA-Kosten enthalten ist.
- Irgendwann will noch jemand mit dran, will sich aber nicht mit dem zufrieden geben was ich gerade übrig lasse. Der zahlt dann den Preisunterschied zu dem BKZ für in der Summe ca. 60kW (und ggf. den Elektriker der z. B. dickere Hauptsicherungen einsetzt entspr. dem nachgezahlten BKZ). Wäre was 4stelliges.
Oder er gibt sich mit meinem Rest zufrieden = man bräuchte Lastmanagement.

notting

Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

ello
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200A Willst du einen Schnellladepark betreiben? Dafür musst du dir vermutlich einen eigenen Trafo setzen lassen.

Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

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Der Threadersteller hat meiner Meinung nach auch noch nicht wirklich dargelegt, warum es unbedingt 22 kW sein müssen.
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Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

notting
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ello hat geschrieben: 200A Willst du einen Schnellladepark betreiben? Dafür musst du dir vermutlich einen eigenen Trafo setzen lassen.
Es steht so in der Standard-Preisliste drin. Und wir reden hier absehbar von mehreren PKW-Garagen, die evtl. auch was wollen. Werde das dann mit dem Elektriker klären.

notting

Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

Afaik
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notting hat geschrieben: Es muss auch noch geklärt werden, ob der vorhandene Stromanschluss überhaupt für 22kW für mich ausreicht.
Bei 22kW sind (ganz grob) 100-150 km pro Stunde Ladedauer. Selbst ein 64 kWh Akku wird nach 3 Stunden anfangen Däumchen zu drehen. Bei den vorne angegebenen 7h sind selbst 11kW noch recht grosszügig. Die erwähnten 170km bei 15kWh Verbrauch macht rund 26kWh zum Nachladen, welche selbst bei nur 3,7kW in 7h fast noch zu schaffen wären (wenn es keine Ladeverluste gäb, deshalb eher mit 8h veranschlagen).

Eine 22kW Ladestelle in der Garage macht allerdings nur Sinn, wenn das ausgewählte Fahrzeug auch ein entsprechendes Ladegerät eingebaut hat, was oftmals nicht der Fall ist und oftmals auch nicht nötig ist, da die Fahrzeuge meisstens lange genug rumstehen (ausser man hat ein Taxi Unternehmen)

Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

Kombjuder
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Afaik hat geschrieben:
Eine 22kW Ladestelle in der Garage macht allerdings nur Sinn, wenn das ausgewählte Fahrzeug auch ein entsprechendes Ladegerät eingebaut hat, was oftmals nicht der Fall ist und oftmals auch nicht nötig ist, da die Fahrzeuge meisstens lange genug rumstehen (ausser man hat ein Taxi Unternehmen)
Und was machst du, wenn dein Auto nur einphasig kann? 2,3 kW vom Schuko oder doch besser die 22 kW-Station die dann zumindest 7 kW kann?
Ja, ich weiss Schieflast. Wenn du brav dein EVU fragst, sagen die manchmal auch ja. Oder du hast als Laie die Passage in den AGB nicht gefunden/verstanden.
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Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

AndiH
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Kombjuder hat geschrieben: Und was machst du, wenn dein Auto nur einphasig kann? 2,3 kW vom Schuko oder doch besser die 22 kW-Station die dann zumindest 7 kW kann?
Einfache Wallbox mit 11kW anschließen/einstellen und 1p 16A laden. Da sind die allermeisten Ladegeräte noch im hoch effizienten Bereich und es ist deutlich robuster als Schuko Geraffel.
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Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

Kombjuder
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AndiH hat geschrieben:
Kombjuder hat geschrieben: Und was machst du, wenn dein Auto nur einphasig kann? 2,3 kW vom Schuko oder doch besser die 22 kW-Station die dann zumindest 7 kW kann?
Einfache Wallbox mit 11kW anschließen/einstellen und 1p 16A laden. Da sind die allermeisten Ladegeräte noch im hoch effizienten Bereich und es ist deutlich robuster als Schuko Geraffel.
Und dann 20 Stunden warten bis der leere Akku wieder voll ist? Nein, danke.
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