Wir brauchen eine Blockiergebühr für öffentliche DC Ladepunkte

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Ist eine Blockiergebühr an DC Ladestationen wirklich notwendig?

Ja
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Nein
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Re: Wir brauchen eine Blockiergebühr für öffentliche DC Ladepunkte

Jakob Fuggerl
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Ob ich einen Taycan-Fahrer mit einer Blockiergebühr von 10 ct/min wirklich treffen kann, wage ich einmal zu bezweifeln. auch 1 €/min würde da kaum helfen. Bei 15 min wie in deinem Beispiel wären dies 1,5 € oder im Extremfall 15 € bei einem sechsstelligen Anschaffungspreis für das Auto.

Rein rechtlich wird das aber meines Erachtens ohnehin schwierig, weil der der von 80 auf 100 % lädt, blockiert ja nicht im rechtlichen Sinn die Säule, denn er lädt ja noch. Was ist denn wenn da ein BEV lädt, bei welchem bei SoC oberhalb 80% die Ladeleistung nicht so stark sinkt wie bei EV6 oder Taycan oder die grundsätzlich niedrigere Ladeleistungen haben? Wollen wir denen denn das Laden an HPC -Säulen grundsätzlich verbieten ?

Nicht dass man mich falsch versteht - ich fahre selbst einen IQ5, der extrem schnell lädt und lade an DC-HPCs in der Regel nicht auf mehr als 80%, weil es dann halt deutlich langsamer wird (da verliere ich mehr Zeit als wenn ich den nächsten Ladestop etwas früher mache) - aber ich lasse nicht in der Raststätte mein Essen oder meinen Kaffee kalt werden, weil ich an die Säule renne und abstöpsle, wenn ich 80% erreicht habe (zumal in den meisten Fällen die Ladesäulen am Ende des Parkplatzes und nicht in der Nähe der Raststätte sind). Das kann man wohl wirklich nicht erwarten - oder würdest du das tun?. Da bin ich dann auch manchmal bei 90% bis ich wieder zur Ladesäule komme - so schnell kann ich gar nicht essen, um das zu vermeiden.

Meiner Vermutung nach ist vielen auch gar nicht so bewusst, dass ein Laden bis 80% deutlich schneller geht als von 80 bis 100 % - da muss man auch einmal Aufklärungsarbeit leisten. Das habe ich schon wiederholt an Gesprächen an der Ladesäule gemerkt. Da auch die Betreiber der Säulen interessiert sein sollten, solche Ladungen im hohen SoC Bereich zu minimieren (dann können sie ja mehr Strom verkaufen) wäre es vielleicht sogar zielführender, wenn die Betreiber an den Säulen deutliche Hinweise darauf anbringen würden, dass Laden im hohen SoC-Bereich erheblich mehr Zeit braucht und insoweit gegenüber einem Laden bis 80% und einem etwas früheren nächsten Ladestop vielleicht sogar ein Zeitverlust entsteht. Beim Verbrenner, von dem alle kommen, stellt sich eine solche Frage ja nicht. Auch könnte man darauf hinweisen, dass Laden auf sehr hohe SoC auch für die Lebensdauer des Akkus prinzipbedingt nicht unbedingt förderlich ist (deswegen reduziert ja das BMS des Autos den Ladestrom bei hohen SoC).

Das Tesla-Prinzip an den Superchargern hätte dein Problem übrigens auch nicht gelöst - denn da werden Blockiergebühren erst ab 100% SoC fällig.

Meine Meinung daher: Blockiergebühr ja, wenn jemand die 100% erreicht hat und die Säule tatsächlich blockiert (wobei in diesem Fall die Säule vermutlich das Ladekabel ohnehin freigibt und man sogar laden könnte, wenn ein Stellplatz frei ist), darunter aber eher Aufklärung im Sinne eines vernünftigen Miteinanders. Und die, die ein BEV haben, welches nur mit 50 kW lädt, müssen auch laden können und sind deswegen nicht zu verurteilen. An den Raststätten findet man ja meist nur noch HPC, so dass die gar nicht an einer 50 oder 100 kW Säule laden können, weil es die einfach nicht mehr gibt. Wir haben vor drei Wochen unseren neuen i3s vom Händler 500 km nach Hause gefahren und haben an einem Autohof geladen. Da gab es nur 300 kW Lader und der i3s braucht von 20 bis 80 % mehr als eine halbe Stunde, von 20 auf 100 % etwa eine Stunde (max 50 kW/h Ladeleistung). Wir haben gegessen, was etwa 50 min gedauert hat und haben währenddessen geladen. Würdest du in einem solchen Fall eine Blockiergebühr nach 30 min angebracht finden oder dem i3 gar verbieten wollen, da zu laden? Nur für evtl. Nachfragen: Wir hatten die Ladesäulen während des Essens im Blick (die waren nämlich genau vor dem Restaurant) und in den 50 min hat außer uns kein einziges weiteres Fahrzeug geladen (es waren 8 Ladepunkte an 4 Säulen), d.h. wir haben auch niemanden blockiert (nicht etwa in der Pampa, sondern an der stark befahrenen A5). Wenn das passiert wäre, hätte ich den i3 tatsächlich abgestöpselt und umgeparkt, weil es nur wenige Meter vom Restaurant zur Säule waren. Man sollte vorher, wenn man noch nicht bezahlt hat, aber das Restaurant informieren, denn die könnten sonst einen Zechpreller vermuten, wenn ich aufstehe und draußen in mein Auto einsteige ohne vorher bezahlt zu haben...

Bei den meisten Ladeparks kann ich im Übrigen schon über eine App die momentane Belegungssituation abrufen, bevor ich da hinfahre. Wenn ich sehe, dass 5 von 6 Säulen belegt sind, suche ich nach einer Alternative - das ist mir bislang noch immer gelungen.

Last but not least: Sind 15 min Warten völlig unzumutbar, wenn ich z.B. unterwegs in den Urlaub bin? Bin ich ich da auf der Flucht? Was habe ich denn nur mit meinem Verbrenner gemacht, wenn vor mir zwei Autos an der Zapfsäule standen?
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Re: Wir brauchen eine Blockiergebühr für öffentliche DC Ladepunkte

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city_lion hat geschrieben: Darf der Staat nicht automatisiert wg. Datenschutz. Im Zivilrecht ebenso nicht, da du nur über den Umweg von anwaltliche Anfragen diese Daten erhalten kannst. Das ist sehr teuer und lohnt nicht für Fälle von solcher Geringfügigkeit wie wenn man mal 30 Minuten zu lange am Kaffee schlürft.
Das "ordnungsrechtlich" bezog sich auf die Art und Weise, wie es momentan bei städtischen Bordsteinladesäulen gemacht wird. Wenn das auf privatem Grund stattfindet, stimmt der Begriff natürlich so nicht, da hast Du Recht.

Dass es aber genrell keine Identifikation von Fahrzeugen über Nummernschilderkennung geben kann, kann so nicht stimmen: Hier in der Stadt gibt es mehrere Parkhäuser, wo sich - falls man ordnungsgemäß bezahlt hat - bei der Ausfahrt die Schranke automatisch öffnet, ohne dass man einen Parkschein o.ä. einstecken muss.
Und bei einem öffentlichen Parkplatz hier läuft es sogar so, dass es gar keine Karten mehr gibt, sondern man bezahlt an einem Automaten, in dem man dort das Nummernschild eingibt.
Das alles funktioniert nur mit videobasierter automatisierter Nummernschilderkennung.
Im Rahmen der Vertragsfreiheit müsste das also schon gehen, denn mit dem Abstellen des Autos auf der Fläche gehe ich einen Vertrag ein, dessen Bedingungen vor Ort ausgehängt sind. Auf dieser Basis verlangen ja z.B. auch Supermärkte, dass nur Kunden auf deren Parkplätzen stehen dürfen und nur mit Parkscheibe für eine gewisse Zeit und da sind sie dann ja auch berechtigt "Vertragsstrafen" zu kassieren, wenn sich jemand nicht daran hält.
Auch das Abstellen eine Autos auf einem Stellplatz an einer Ladesäule auf privatem Grund kann als Vetragsabschluss formuliert werden und damit können auch dort bestimmte Bedingungen gelten.
Nach Deiner Logik wäre ja auch die Videoüberwachung an Tankstellen unzulässig, die es schon seit vielen Jahren gibt und da werden ja noch viel mehr Daten aufgezeichnet, als nur die Kennzeichen.

Und ja: Man darf ein auf eigenem privatem Grund geparktes Fahrzeug auf Kosten des Falschparkers abschleppen lassen, denn der Falschparker begeht eine verbotene Eigenmacht nach §858 des BGB und damit eine Besitzstörung.
Zuletzt geändert von phonehoppy am Do 1. Sep 2022, 11:20, insgesamt 1-mal geändert.

Re: Wir brauchen eine Blockiergebühr für öffentliche DC Ladepunkte

Jakob Fuggerl
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Helfried hat geschrieben:
city_lion hat geschrieben: Muss ich mich dann mit meinem eUp in Zukunft auch schämen weil ich im Winter 1h brauche um auf gerade mal 70% zu kommen?
Schämen schon, aber du darfst natürlich bleiben. Im Verkehr gilt immer als wichtigste Regel 'Gehe niemandem auf den Sack!'. Das gilt natürlich auch an der Ladesäule.
Warum sollte er sich schämen müssen? Wenn er keine alternative mit 50 kW/h Ladeleistung hat, kann ich ihn ja wohl nicht verurteílen, wenn er an einem HPC lädt. Etwas mehr Toleranz scheint mir schon angezeigt. Mir würde in einem solchen Fall ehrlich gesagt der mehr auf den Sack gehen, der sich über mich beschwert.
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Re: Wir brauchen eine Blockiergebühr für öffentliche DC Ladepunkte

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jodost hat geschrieben:
das scheinen Anbieter von Parkraumüberwachung auf Supermärkten anders zu sehen.
Die hängen dir eine Zahlungsaufforderung an die Scheibe. Erst wenn du die nicht zahlst machen die über einen Halteranfrage, weil das ist dann keine Geringfügigkeit mehr.
Hier wurde aber zuvor geschrieben das solle gleich automatisch erfolgen. Ich erkenne da zumindest einen erheblichen Unterschied der rechtlich nicht geringfügig ist.

Re: Wir brauchen eine Blockiergebühr für öffentliche DC Ladepunkte

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Also ich entnehme den Diskussionen hier, dass eine Blockiergebühr ab 100% akzeptabel ist, der Rest sich nur durch Informationen/Aufklärung und mehr Ladestationen lösen lässt. Wäre für mich auch in Ordnung, wenn es denn gemacht wird.

Ich weiß auch nicht ob das falsch rüber kam, aber mir geht es nicht drum jemanden zu verurteilen, der 2h lädt bei 8 Ladestationen wo sonst keiner ist. Es ging mir nur drum, wenn alles voll ist, dass man es irgendwie hinkriegt einen geregelten und fairen Ablauf zu gewährleisten, sodass jeder ohne lange Wartezeiten in einer sinnvollen Zeit an die Ladestation kommt.

Wenn es zu keinen Warteschlangen kommt ist es mir egal ob die Leute bis 100% laden und von mir aus auch noch 3h länger da stehen.
Wenn du dich über meinen Reflink bei Tibber anmeldest, erhalten wir beide 50€ für den Tibber-Store: https://invite.tibber.com/47o9vy5v

Re: Wir brauchen eine Blockiergebühr für öffentliche DC Ladepunkte

jodost
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Jakob Fuggerl hat geschrieben: Die hängen dir eine Zahlungsaufforderung an die Scheibe. Erst wenn du die nicht zahlst machen die über einen Halteranfrage, weil das ist dann keine Geringfügigkeit mehr.
das waren die erste (Parkscheibenpflicht) und zweite Generation (Sensor im Boden, der misst, wie lange man da steht), da gab es dann quasi-Politessen, die einerseits das Kennzeichen erfassen und andererseits auch die Zahlungsaufforderung verteilen.

Die neuste Generation prüft per Kameraüberwachung/Kennzeichenerkennung einfach Uhrzeit beim Rein- und Rausfahren auf den Parkplatz und irgendwann kommt Post. Die Kosten für eine vollautomatische Halterabfrage sind geringer als für das Kontrollpersonal.
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Re: Wir brauchen eine Blockiergebühr für öffentliche DC Ladepunkte

Jakob Fuggerl
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jodost hat geschrieben:
city_lion hat geschrieben: Im Zivilrecht ebenso nicht, da du nur über den Umweg von anwaltliche Anfragen diese Daten erhalten kannst. Das ist sehr teuer und lohnt nicht für Fälle von solcher Geringfügigkeit wie wenn man mal 30 Minuten zu lange am Kaffee schlürft.
das scheinen Anbieter von Parkraumüberwachung auf Supermärkten anders zu sehen.
Knöllchen wegen Überschreitung der Parkzeit und deren Eintreibung über Inkassounternhmen, ist eine andere Hausnummer als Abschleppen. Das wird kein Abschlepper von sich aus tun (es sei denn er wird vom Parkraumbewirtschafter erst mal bezahlt) und die Polizei wird da auch nicht schnell tätig werden. Stichwort Verhältnismäßigkeit (die auch ein Gericht prüfen würde).
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Re: Wir brauchen eine Blockiergebühr für öffentliche DC Ladepunkte

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Es gibt Abschleppunternehmen, die den vollen Service anbieten: Abschleppen des Falschparkers vom Privatgrundstück und Inkasso beim Falschparker, da musst Du als Grundstückseigentümer weder etwas bezahlen noch etwas anderes tun, als den anzurufen. Ist inzwischen ein Geschäftsmodell. Zb. der hier: https://www.parknotruf.de

Re: Wir brauchen eine Blockiergebühr für öffentliche DC Ladepunkte

Jakob Fuggerl
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Rangarid hat geschrieben: Also ich entnehme den Diskussionen hier, dass eine Blockiergebühr ab 100% akzeptabel ist, der Rest sich nur durch Informationen/Aufklärung und mehr Ladestationen lösen lässt. Wäre für mich auch in Ordnung, wenn es denn gemacht wird.

Ich weiß auch nicht ob das falsch rüber kam, aber mir geht es nicht drum jemanden zu verurteilen, der 2h lädt bei 8 Ladestationen wo sonst keiner ist. Es ging mir nur drum, wenn alles voll ist, dass man es irgendwie hinkriegt einen geregelten und fairen Ablauf zu gewährleisten, sodass jeder ohne lange Wartezeiten in einer sinnvollen Zeit an die Ladestation kommt.

Wenn es zu keinen Warteschlangen kommt ist es mir egal ob die Leute bis 100% laden und von mir aus auch noch 3h länger da stehen.
Meine Hoffnung wäre, dass man dies durch Kommunikation löst, ohne gleich nach weiteren Regulierungen zu rufen. Wenn jemand eine Ladesäule belegt, wenn er zu 100% geladen hat und alle anderen Ladepunkte belegt sind, spreche ich den freundlich an, wenn er zurückkommt und weise ihn auf die Alternativen und das Problem, welches er verursacht hat, freundlich hin. Wenn ich dem erkläre, dass er mit Laden nur bis 80% wahrscheinlich sogar einen zeitlichen Vorteil hätte, wird er es beim nächsten mal vielleicht im Hinterkopf haben und besser machen. Wenn ich den aggressiv angehe, wird er sich erst einmal wehren und wenig guten Willen zeigen.

3 h an einer Ladesäule zu stehen, wenn mein Auto voll ist, halte ich grundsätzlich für unsozial (ganz egal wo) - ich kann ja nicht wissen, ob ich jemand anders blockiere (bei 3 h werde ich wohl nicht im Auto sitzen). Gerade in Städten mit knappem Parkraum werden so teilweise Ladesäulen mißbraucht.
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Re: Wir brauchen eine Blockiergebühr für öffentliche DC Ladepunkte

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phonehoppy hat geschrieben: Es gibt Abschleppunternehmen, die den vollen Service anbieten: Abschleppen des Falschparkers vom Privatgrundstück und Inkasso beim Falschparker, da musst Du als Grundstückseigentümer weder etwas bezahlen noch etwas anderes tun, als den anzurufen. Ist inzwischen ein Geschäftsmodell. Zb. der hier: https://www.parknotruf.de
Als Abschleppunternehmer würde ich auf ein solches Modell nicht setzen. Wenn der Falschparker sich wehrt und es zu einem Rechtsstreit kommt, wird die Verhältnismäßigkeit geprüft. Im Zweifel habe ich als Abschlepper das Problem an der Backe, das Geld vom Falschparker einzutreiben. Da würde ich dann auf den Auftraggeber zurückgreifen, der mich ja beauftragt hat, abzuschleppen. Jeder ist verpflichtet in gebotenem Umfang zur Kostenreduktion beizutragen. Es ist etwas anderes wenn mir jemand meine dringend benötigte Ausfahrt zuparkt oder ob er auf meinem Stellplatz steht

Mal sehen, ob Parknotruf.de in zwei Jahren noch existiert, wenn die die Abschlepper bezahlen müssen, selbst das Geld aber nicht vom Falschparker bekommen. Da habe ich gewisse Zweifel...
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