neue EU Kennzeichnungen für Fahrzeuge, Kabel und Ladestationen - "the confusing Sechseck"
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Hallo zusammen,
EN 17186:2019 ist die Bezeichnung einer neuen, seit 20. März 2021 gültigen Norm, die uns alle mehr oder weniger betreffen wird. Schonmal gehört? Nein? Dann bin ich beruhigt, ich nämlich auch nicht. Also lasst uns mal schauen, was sich dahinter verbirgt.
Alles fing vor einigen Monaten an, als die ersten DC Ladestationen der neuen Generation von Compleo aufgestellt wurden. Schon damals zierten sechseckige Symbole mit einem Buchstaben die verschiedenen Ladeanschlüsse. Ich konnte das nicht zuordnen und keiner konnte mir eine Antwort darauf geben, was denn der Zweck dieser Kennzeichnung ist.

Februar 2021: ich kaufe ein K im Sechseck und möchte lösen: ich habe keine Ahnung, was das soll
Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich zwar darüber gewundert, dies aber nur als interne kryptische Kennung angesehen und mich nicht weiter darum gekümmert. Aber natürlich schwebte mir die Frage im Kopf, warum diese Zeichen dem Nutzer so präsent angezeigt werden, wo er doch gar nicht weiß, was er damit anfangen soll. Einige Wochen später folgte schließlich die erste EnBW Ladestation, bei der diese Kennzeichnung nachträglich angebracht wurde. Nun stand fest: das kann kein Zufall mehr sein. Das muss irgend eine Information sein, die mich als Nutzer interessieren sollte. Aber was?

März 2021: EnBW fängt an, ihre Ladestationen um diese Kennzeichnung zu erweitern
Also fragte ich bei meinen E-Auto Spezis an und @wolpertinger42 schickte den entscheidenden Hinweis. Ihr findet das entsprechende PDF im Anhang. Es handelt sich um die so genannten "Fuel Identifiers", die bei allen Arten von Kraftstoffen zum Einsatz kommen - nicht nur bei Strom. Gekennzeichnet werden sollen die Ladedosen der Fahrzeuge, die Ladekabel und die Ladeanschlüsse an den Ladestationen.

Die Kennzeichnung des Ladekabels beim Renault Twingo Electric (links) ist bereits auf dem aktuellen Stand. Bei all der Konsequenz mit der diese Maßnahme umgesetzt wird, fehlt jedoch die entsprechende Kennzeichnung an der Ladedose. Beim VW ID.3 (rechts, Foto von @wolpertinger42) sind die Symbole bereits vorhanden.
Vereinfacht gesagt geht es darum: "C" am Auto, "C" auf dem Kabel und "C" an der Ladestation => herzlichen Glückwunsch, du hast einen Typ 2 Anschluss gefunden und kannst hier laden. Und wenn du an einem Tesla Supercharger stehst, dann kannst du dort nicht laden, weil dieser mit "O" gekennzeichnet ist. Wäre er überhaupt gekennzeichnet? Aufgrund der zusätzlichen Nase am PE ist es ja kein echter Typ 2 Stecker. Also nach Norm würde das "O" in das "C" passen, in dem speziellen Beispiel jedoch nicht. Und laden ist so oder so nicht möglich. Soweit so unklar. Erschwerend kommt nun aber hinzu, dass z.B. die CCS Ladestationen zwei unterschiedliche Kennzeichnungen erhalten, je nachdem welche Spannungslage die Ladestation abdecken kann. Eine CCS Ladestation, die für 800 V ausgelegt ist, wird mit "L" gekennzeichnet. Aber diesen Buchstaben finden wir z.B. an der Ladedose vom VW ID.3 (siehe Bild oben) gar nicht wieder. Dort gibt es nur ein "C" und ein "K". Woher weiß der Nutzer denn nun, dass er das "L" Kabel mit Ladedose "K" verbinden kann? Denn tatsächlich kann er ja dort laden.
Das heißt während "O" zu "C" mechanisch genau so kompatibel ist wie "L" zu "K", funktioniert das Laden im ersten Fall nicht, im zweiten Fall schon. Es ist schlimm genug, dass ich euch das nicht mal eindeutig erklären kann und dann frage ich mich, ob es sich hier wirklich um eine Vereinfachung handelt. Vielleicht erzähle ich auch alles falsch und merke es nicht einmal.

Ich denke die Idee dahinter ist, dass bestimmte grobe Missverständnisse einfach vermieden werden sollen. Bei Benzin, Diesel und Gas kann man das vielleicht ganz gut trennen, aber ob das bei der Ladetechnik auch so funktioniert? ich persönlich sehe hier keinen Mehrwert, zumal das System offenbar nicht intuitiv verständlich ist. Vermutlich wurde es eingeführt, um die 0,1 % der hilflosen Autofahrer auf den rechten Weg zu führen, damit Bilder wie diese der Vergangenheit angehören.

Die EU Kennzeichnung sagt: "C" an "L" funktioniert nicht! (Foto von @rs38)
Über unsere Energiegenossenschaft betreiben wir mehrere Ladestationen. Ich frage mich nun, ob wir diese Kennzeichnung zwingend nachrüsten müssen und woher wir überhaupt davon erfahren hätten, wenn es nicht reine Neugier gewesen wäre. Der Informationsfluss ist an dieser Stelle äußerst dürftig, finde ich. Als Nutzer werde ich mich auch zukünftig einfach an CCS, CHAdeMO und Typ 2 orientieren und nicht an "K/L", "M" und "C". Aus meiner Sicht gab es hier keinen Grund, eine solche Norm ins Leben zu rufen. Aber vermutlich bin ich da auch nicht der repräsentative Maxi Musterwesen Autofahrer.
EN 17186:2019 ist die Bezeichnung einer neuen, seit 20. März 2021 gültigen Norm, die uns alle mehr oder weniger betreffen wird. Schonmal gehört? Nein? Dann bin ich beruhigt, ich nämlich auch nicht. Also lasst uns mal schauen, was sich dahinter verbirgt.
Alles fing vor einigen Monaten an, als die ersten DC Ladestationen der neuen Generation von Compleo aufgestellt wurden. Schon damals zierten sechseckige Symbole mit einem Buchstaben die verschiedenen Ladeanschlüsse. Ich konnte das nicht zuordnen und keiner konnte mir eine Antwort darauf geben, was denn der Zweck dieser Kennzeichnung ist.
Februar 2021: ich kaufe ein K im Sechseck und möchte lösen: ich habe keine Ahnung, was das soll
Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich zwar darüber gewundert, dies aber nur als interne kryptische Kennung angesehen und mich nicht weiter darum gekümmert. Aber natürlich schwebte mir die Frage im Kopf, warum diese Zeichen dem Nutzer so präsent angezeigt werden, wo er doch gar nicht weiß, was er damit anfangen soll. Einige Wochen später folgte schließlich die erste EnBW Ladestation, bei der diese Kennzeichnung nachträglich angebracht wurde. Nun stand fest: das kann kein Zufall mehr sein. Das muss irgend eine Information sein, die mich als Nutzer interessieren sollte. Aber was?
März 2021: EnBW fängt an, ihre Ladestationen um diese Kennzeichnung zu erweitern
Also fragte ich bei meinen E-Auto Spezis an und @wolpertinger42 schickte den entscheidenden Hinweis. Ihr findet das entsprechende PDF im Anhang. Es handelt sich um die so genannten "Fuel Identifiers", die bei allen Arten von Kraftstoffen zum Einsatz kommen - nicht nur bei Strom. Gekennzeichnet werden sollen die Ladedosen der Fahrzeuge, die Ladekabel und die Ladeanschlüsse an den Ladestationen.
Die Kennzeichnung des Ladekabels beim Renault Twingo Electric (links) ist bereits auf dem aktuellen Stand. Bei all der Konsequenz mit der diese Maßnahme umgesetzt wird, fehlt jedoch die entsprechende Kennzeichnung an der Ladedose. Beim VW ID.3 (rechts, Foto von @wolpertinger42) sind die Symbole bereits vorhanden.
Vereinfacht gesagt geht es darum: "C" am Auto, "C" auf dem Kabel und "C" an der Ladestation => herzlichen Glückwunsch, du hast einen Typ 2 Anschluss gefunden und kannst hier laden. Und wenn du an einem Tesla Supercharger stehst, dann kannst du dort nicht laden, weil dieser mit "O" gekennzeichnet ist. Wäre er überhaupt gekennzeichnet? Aufgrund der zusätzlichen Nase am PE ist es ja kein echter Typ 2 Stecker. Also nach Norm würde das "O" in das "C" passen, in dem speziellen Beispiel jedoch nicht. Und laden ist so oder so nicht möglich. Soweit so unklar. Erschwerend kommt nun aber hinzu, dass z.B. die CCS Ladestationen zwei unterschiedliche Kennzeichnungen erhalten, je nachdem welche Spannungslage die Ladestation abdecken kann. Eine CCS Ladestation, die für 800 V ausgelegt ist, wird mit "L" gekennzeichnet. Aber diesen Buchstaben finden wir z.B. an der Ladedose vom VW ID.3 (siehe Bild oben) gar nicht wieder. Dort gibt es nur ein "C" und ein "K". Woher weiß der Nutzer denn nun, dass er das "L" Kabel mit Ladedose "K" verbinden kann? Denn tatsächlich kann er ja dort laden.
Das heißt während "O" zu "C" mechanisch genau so kompatibel ist wie "L" zu "K", funktioniert das Laden im ersten Fall nicht, im zweiten Fall schon. Es ist schlimm genug, dass ich euch das nicht mal eindeutig erklären kann und dann frage ich mich, ob es sich hier wirklich um eine Vereinfachung handelt. Vielleicht erzähle ich auch alles falsch und merke es nicht einmal.
Ich denke die Idee dahinter ist, dass bestimmte grobe Missverständnisse einfach vermieden werden sollen. Bei Benzin, Diesel und Gas kann man das vielleicht ganz gut trennen, aber ob das bei der Ladetechnik auch so funktioniert? ich persönlich sehe hier keinen Mehrwert, zumal das System offenbar nicht intuitiv verständlich ist. Vermutlich wurde es eingeführt, um die 0,1 % der hilflosen Autofahrer auf den rechten Weg zu führen, damit Bilder wie diese der Vergangenheit angehören.
Die EU Kennzeichnung sagt: "C" an "L" funktioniert nicht! (Foto von @rs38)
Über unsere Energiegenossenschaft betreiben wir mehrere Ladestationen. Ich frage mich nun, ob wir diese Kennzeichnung zwingend nachrüsten müssen und woher wir überhaupt davon erfahren hätten, wenn es nicht reine Neugier gewesen wäre. Der Informationsfluss ist an dieser Stelle äußerst dürftig, finde ich. Als Nutzer werde ich mich auch zukünftig einfach an CCS, CHAdeMO und Typ 2 orientieren und nicht an "K/L", "M" und "C". Aus meiner Sicht gab es hier keinen Grund, eine solche Norm ins Leben zu rufen. Aber vermutlich bin ich da auch nicht der repräsentative Maxi Musterwesen Autofahrer.
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EV-labelling_Consumers_DE.pdf
- Verbraucherinformation: EU Kennzeichnung
für elektrisch wiederaufladbare Straßenfahrzeuge
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Re: neue EU Kennzeichnungen für Fahrzeuge, Kabel und Ladestationen - "the confusing Sechseck"
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Ich habe arge Zweifel, ob das die Verwirrung um die Ladestecker wirklich reduziert oder nicht viel mehr vergrößert
Bekommt eine 350kW-CCS-Ladestation dann eigentlich L und K?
Grüße,
Fabian

Bekommt eine 350kW-CCS-Ladestation dann eigentlich L und K?
Grüße,
Fabian
Re: neue EU Kennzeichnungen für Fahrzeuge, Kabel und Ladestationen - "the confusing Sechseck"
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Also ich habe bislang eine 800 V HPC Ladestation mit Kennzeichnung gesehen und dort war nur das "L" auf dem Kabel drauf. Von der Logik her gebe ich dir Recht, dass ich dort zusätzlich auch das "K" erwarten würde, weil die Kompatibilität ja sowohl für Fahrzeuge mit "K" als auch für Fahrzeuge mit "L" gegeben ist. Genau deswegen hatte ich oben das Beispiel genannt: woher soll ich als Fahrer eines "K" Fahrzeugs wissen, dass "L" für mich kompatibel ist? Überhaupt wird diese Unterscheidung ja erst relevant, wenn es 800 V Fahrzeuge gibt, die nicht mehr an 400 V laden können. Derzeit gibt es kein solches Fahrzeug am Markt, das muss aber nicht immer so bleiben.
Auch im zweiten Punkt stimme ich dir voll zu, dass es die Verwirrung rund um die Ladestecker leider nicht reduziert. Wir waren so kurz davor, dass alles leicht verständlich ist, und nun das. Ich verstehe die Idee dahinter, allein die Umsetzung überzeugt mich noch nicht. Ein bisschen erinnert mich das an Wanderwege. Folge dem roten Punkt oder dem gelben Strich und du kommst ans Ziel.
Zusätzlich muss der Nutzer bei Typ 2 verstehen, dass es die Kennzeichnung einmal in hell und einmal in dunkel gibt. Er könnte sonst sein vorhandenes Ladekabel mit einer bereits an der Ladestation fest verbauten Ladekupplung verbinden und vermuten, dass der Ladevorgang startet, denn "C" passt ja zu "C".
Auch im zweiten Punkt stimme ich dir voll zu, dass es die Verwirrung rund um die Ladestecker leider nicht reduziert. Wir waren so kurz davor, dass alles leicht verständlich ist, und nun das. Ich verstehe die Idee dahinter, allein die Umsetzung überzeugt mich noch nicht. Ein bisschen erinnert mich das an Wanderwege. Folge dem roten Punkt oder dem gelben Strich und du kommst ans Ziel.
Zusätzlich muss der Nutzer bei Typ 2 verstehen, dass es die Kennzeichnung einmal in hell und einmal in dunkel gibt. Er könnte sonst sein vorhandenes Ladekabel mit einer bereits an der Ladestation fest verbauten Ladekupplung verbinden und vermuten, dass der Ladevorgang startet, denn "C" passt ja zu "C".
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Re: neue EU Kennzeichnungen für Fahrzeuge, Kabel und Ladestationen - "the confusing Sechseck"
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Re: neue EU Kennzeichnungen für Fahrzeuge, Kabel und Ladestationen - "the confusing Sechseck"
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Ich vermisse ChaDeMo...
Leaf ZE1 Acenta EZ 10/2018, Lade per PV oder Naturstrom, wenn möglich. Super Lösung für mich. Habe 2 Android Apps geschrieben für das Laden an Wallboxen und für den Leaf (siehe https://android.chk.digital/).
Re: neue EU Kennzeichnungen für Fahrzeuge, Kabel und Ladestationen - "the confusing Sechseck"
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Chademo = M oder N, gleiches Problem wie bei CCS mit K und L.
Wie wird eine Typ2 gekennzeichnet, die mit zu schwachen Kabel nicht lädt oder einphasig verweigert? C von 0 - 43kW stimmt halt nicht immer.
Wie wird eine Typ2 gekennzeichnet, die mit zu schwachen Kabel nicht lädt oder einphasig verweigert? C von 0 - 43kW stimmt halt nicht immer.
ZOE Live Q210 6/2013 * AHK legal Typisiert 18.07.2017 * 40kWh Batterie 12.03.2019
Aktuell: 135.000 km
Niemand ist bei mir auf der Ignor-Liste!
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Re: neue EU Kennzeichnungen für Fahrzeuge, Kabel und Ladestationen - "the confusing Sechseck"
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hier noch mal eine Erklärung:
M für Mett und
K für Kochwurst
https://www.world-today-news.com/munich ... at-munich/
M für Mett und
K für Kochwurst
https://www.world-today-news.com/munich ... at-munich/
i3 Rex 94Ah FL
Re: neue EU Kennzeichnungen für Fahrzeuge, Kabel und Ladestationen - "the confusing Sechseck"
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Hallo!
Jeder darf nur noch an "seinem" Buchstaben laden!
Und schon braucht sich kein BEV-Fahrer mehr aufregen, weil ein PHEV an einem Schnelllader steht, kein Tesla blockiert einer Zoe den "Schnarchlader", der Murmeltier-Thread stirbt aus, der Ladepranger-Thread trocknet ein, alles perfekt!
Dass man dann allerdings auch vor dem Brunnen in der Oase verdursten kann, weil nicht mit dem richtigen Buchstaben gekennzeichnet, ist als Kollateralschaden zu vernachlässigen!

Roland
Das ist doch des Rätsels Lösung!PowerTower hat geschrieben: ↑ woher soll ich als Fahrer eines "K" Fahrzeugs wissen, dass "L" für mich kompatibel ist?
Jeder darf nur noch an "seinem" Buchstaben laden!
Und schon braucht sich kein BEV-Fahrer mehr aufregen, weil ein PHEV an einem Schnelllader steht, kein Tesla blockiert einer Zoe den "Schnarchlader", der Murmeltier-Thread stirbt aus, der Ladepranger-Thread trocknet ein, alles perfekt!
Dass man dann allerdings auch vor dem Brunnen in der Oase verdursten kann, weil nicht mit dem richtigen Buchstaben gekennzeichnet, ist als Kollateralschaden zu vernachlässigen!

Roland
Volvo XC40 T5 Recharge PHEV (seit 07.2020)
Re: neue EU Kennzeichnungen für Fahrzeuge, Kabel und Ladestationen - "the confusing Sechseck"
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All dieser Buchstaben-Salat muss ja auch noch in allen Lade-Apps mit eingepflegt werden.
Es war ja bisher noch nicht mal möglich, nur die jeweiligen Ladeleistungen der einzelnen Ladestellen dort bisher richtig einzuspeichern.
Und die Software im Fahrzeug sollte dann möglichst die nächstgelegene funktionierende Ladesäule mit einem oder allen zutreffenden Buchstaben finden.
Wenn L M nicht funktioniert, wird das dann mit dem Zusatz a A gekennzeichet ...?
Es war ja bisher noch nicht mal möglich, nur die jeweiligen Ladeleistungen der einzelnen Ladestellen dort bisher richtig einzuspeichern.
Und die Software im Fahrzeug sollte dann möglichst die nächstgelegene funktionierende Ladesäule mit einem oder allen zutreffenden Buchstaben finden.
Wenn L M nicht funktioniert, wird das dann mit dem Zusatz a A gekennzeichet ...?

ZOE R240 10/2015-11/2017 - Q90 ZE40 (D) 11/2017-07/2020 - R135 ZE50 ab 07/2020 ...
Alle sagten, das geht nicht! - Da kam einer, der wusste das nicht und hat´s einfach gemacht ...
RENAULT schafft das sogar bei Fehlern ...
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Re: neue EU Kennzeichnungen für Fahrzeuge, Kabel und Ladestationen - "the confusing Sechseck"
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