Lange Ladezeiten sind kein Nachteil

Re: Lange Ladezeiten sind kein Nachteil

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Ich kann mich noch daran erinnern, wie sehr ich mich über einen 127er Schnitt auf der Strecke Ruhrgebiet München gefreut habe, da sind wir mit dem Diesel Mondeo Samstagmorgen zwischen 4 und 9 wo es ging Anschlag gefahren.
Sobald Verkehr dazu kommt es so gut wie nie zu einem höheren Schnitt als knapp über 100...
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Re: Lange Ladezeiten sind kein Nachteil

WinnieW
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ecopowerprofi hat geschrieben: Beim letzten F1 Rennen in Spa hat der Sieger eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 220 km/h (308 km in 84 Min.) erreicht. Selbst einn Durchschnitt von über 100 km/h auf längeren Strecken ist auf der "normalen" Autobahn unmöglich.
Diese Diskussion läuft jetzt in eine ganz andere Richtung, das hatte ich so nicht beabsichtigt, aber sei's d'rum.
Also für reine Autobahnabschnitte habe ich um die 130 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit bereits mehrmals erreicht. Ok, nicht während des üblichen Berufsverkehrs, versteht sich.
Ja, ich gebe zu. 180 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit ist hoch gegriffen, aber Sonntags morgens auf manchen Strecken mit dem entsprechenden Fahrzeug nicht ganz unrealistisch... da sind ja deutlich weniger LKW unterwegs.

Die Umrechung Durchschnittsgeschwindigkeit zu realem Energieverbrauch ist nicht ganz so einfach weil die Zusammenhänge nicht-linear sind.
Zuletzt geändert von WinnieW am Mo 2. Sep 2019, 20:39, insgesamt 2-mal geändert.

Lange Ladezeiten sind kein Nachteil

Ferfi
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harlem24 hat geschrieben:Ich kann mich noch daran erinnern, wie sehr ich mich über einen 127er Schnitt auf der Strecke Ruhrgebiet München gefreut habe, da sind wir mit dem Diesel Mondeo Samstagmorgen zwischen 4 und 9 wo es ging Anschlag gefahren.
Sobald Verkehr dazu kommt es so gut wie nie zu einem höheren Schnitt als knapp über 100...
Sonntag Abend 21:00 von Düsseldorf nach München in unter 4 Stunden. Es war ein 160er Schnitt im BMW 325i als Jungspunt.
Und immer die berühmten 10-20 km/h über erlaubtem Limit.

Würde ich nie wieder machen!

Jetzt genieße ich 120 km/h mit Tempomat und Podcast.

Ach ja, hatte vor 7 Jahren einen Herzinfarkt. Da macht mehr Gelassenheit Sinn ;-)

Einen 180er Schnitt halte ich unter Beachtung der Verkehrsregeln für schwierig.

Re: Lange Ladezeiten sind kein Nachteil

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Geht meines Erachtens nicht.
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Re: Lange Ladezeiten sind kein Nachteil

Ferfi
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harlem24 hat geschrieben:Geht meines Erachtens nicht.
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Re: Lange Ladezeiten sind kein Nachteil

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  • eve
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Langsam aber stetig hat geschrieben:Warum bieten Arbeitgeber überhaupt Parkplätze an? Kostet ja auch schon einiges. Ist vom Prinzip her nicht anders als dann noch einen Ladepunkt anzubieten.
Je nach Kommune, Einrichtung, Mitarbeiterzahl etc sind Stellplätze in definierter Anzahl vorzuhalten.

Siehe zB:
https://www.dresden.de/de/rathaus/diens ... chtung.php
Twizy, Zoe, Leaf 1/2, eUp/Golf/Trans, Ampera-e, i3, ID3/4, Ioniq1/5, Model S/3/X/Y, eNV200

Re: Lange Ladezeiten sind kein Nachteil

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Mit meinem Nissan 200SX bin ich oft Nachts gefahren Hamburg - Gießen - Westerwald 525km inkl. beider nötigen Tankpausen in 3 Stunden 20 Minuten. Mit dem 300Z gings deutlich schneller aber über 320fahren ist auf der Autobahn recht anstrengend und heute dank fast durchgehender Geschwindigkeitsbegrenzung auf Spaßfrei.

MfG
Michael
Kangoo ZE maxi 130.000km, Kangoo ZE 102.000km, E-UP 27.500km, C180TD 48.000km , max G30d 1100km, Sunlight Caravan, Humbauer 1300kg, E-Expert 75kWh 43.000km, Prophete Pedelek 560km, Zündapp Pedelec 80km, F20D 60km

Re: Lange Ladezeiten sind kein Nachteil

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Bin dankbar für deine geteilten umfangreichen Erfahrungen mit dem Kangoo Fuhrpark.
Aber - keine Anhnung, ob es nur mir so geht: Finde hingegen weder eine Japansportwagen-Raser-Vergangenheit noch eine C180 T Wohnwagengespann Gegenwart (nur falls du da schon als nächstes was im Köcher hast ;)) zu diesem Thema besonders spannend :P
SmartED - einfach, wie für mich gemacht

Re: Lange Ladezeiten sind kein Nachteil

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ecopowerprofi hat geschrieben:
t-online.de/Reuters hat geschrieben:
[...] In einer 15 Monate laufenden Studie fand zum Beispiel die baden-württembergische Netze BW heraus, dass es für die Kunden durchaus in Ordnung ist, wenn ihre E-Autos vor der Haustür über Nacht zeitversetzt und langsam aufgeladen werden. Durch digitales Management können Spannungsverluste der Netze vermieden werden – und auch kostspielige und störende Netzausbaumaßnahmen.
[...]
Das was Dein Beitrag bzw. die hier zitierte Studie beschreibt kommt für mich einer kompletten Enteignung des Ladevorganges gleich.

Langsames Laden - ok, da kann man sich noch drüber streiten - aber gleichzeitig noch zeitversetzt mit digitalem Management, also auf Deutsch, vom Netzbetreiber steuerbar, wer sollte so etwas wollen?

Ich nicht, ich habe gerne meinen Ladevorgang selber im Griff.
Woher sollte der Netzbetreiber wissen wann ich los will und wann mein Auto voll sein muss?

Die Netzbetreiber sollen endlich mal Ihren Arsch hochkriegen und auch mal was investieren anstelle rumzuflöten dass ja alles so teuer ist und Geld kostet und gar nicht möglich ist.
Wir gefährden mit solchen Endlosdiskussionen unseren Technologie-Standort Deutschland, an anderer Stelle sind sie uns weit vorraus und das wird auch in Zukunft so bleiben wenn man nicht mal Geld investiert und sich der Herausforderung stellt.


Abgesehen davon muss man auch mal einen Blick in die Zukunft wagen:
Einen Porsche Taycan würde ich z.B. nicht zu Hause laden wollen, da dieser am Schnelllader viel komfortabler lädt und ich bei der Akkugröße auch nicht ständig einen vollen Akku brauche. Wenn noch mehr Autos kommen die ein ähnliches Ladeverhalten zeigen (Schnelllader zügig, daheim viel zu langsam), dann gibt es in der breiten Maße auch nicht mehr die Notwendigkeit von Ladeboxen zu Hause, die Anforderungen ans Netz steigt aber, denn dann muss man dafür Sorgen dass die Schnelllader genügend Power zur Verfügung haben.
Rhöner mit Smart EQ

Re: Lange Ladezeiten sind kein Nachteil

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Mad hat geschrieben: Einen Porsche Taycan würde ich z.B. nicht zu Hause laden wollen, da dieser am Schnelllader viel komfortabler lädt und ich bei der Akkugröße auch nicht ständig einen vollen Akku brauche. Wenn noch mehr Autos kommen die ein ähnliches Ladeverhalten zeigen (Schnelllader zügig, daheim viel zu langsam), dann gibt es in der breiten Maße auch nicht mehr die Notwendigkeit von Ladeboxen zu Hause
Wenn man wie Du schreibst auf Grund der Akkugrößen keinen ständig vollen Akku braucht, dann kann ich doch in Ruhe zu Hause mit kleiner Leistung laden. Der muss ja am anderen Morgen gar nicht voll sein. Mir wäre die Zeit um zum Schnelllader zu fahren und dort 15 bis 30 Min. rum stehen zu müssen viel zu Schade.

Mad hat geschrieben: aber gleichzeitig noch zeitversetzt mit digitalem Management, also auf Deutsch, vom Netzbetreiber steuerbar, wer sollte so etwas wollen?
Bei den Wärmepumpen und auch bei den Nachtspeicherheizungen wird das doch, zwar analog, schon seit Jahrzehnte so gemacht. Aber es würde ja auch nicht großartig stören, da Du ja davon aus gehst, dass man nicht ständig einen vollen Akku braucht. Es würde ja z.B. im Falle eines Falles nur eine Taste benötigt um die Abschaltung durch den Netzbetreiber zu überbrücken. Dann wird der Strom halt ein wenig teurer. Wo ist da das Problem ??? Eine Automatik ist so gut wie der Knopp zum Abschalten.

Mad hat geschrieben: Wir gefährden mit solchen Endlosdiskussionen unseren Technologie-Standort Deutschland
Nicht unbedingt. Deutscher Maschinenbau ist weltweit gefragt und nicht wegen der Hochtechnologie sondern wegen der sehr guten Qualität. Nicht mal eben was auf die Schnelle zusammen geschustert sondern eine ausgereifte und bewährte Technik. In der Ruhe liegt die Kraft !!!
Rechnen hilft. Bleistift, Stück Papier und ein Taschenrechner und man wird sich über einige Ergebnisse wundern. :idea:
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