2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle
Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle
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Meiner Meinung nach ist hier auf den letzten Seiten sehr weit vom eigentlichen Thema abgeschweift worden, insbesondere der "Klassenkampf" arm vs. reich, was soll das?
Solange E-Autos noch um einiges teurer sind als Verbrenner, braucht man sich um den Ladestrom von Einkommensschwachen Familien wohl eher keine Gedanken machen.
Das Thema hier zu Anfang war eigentlich: einen einheitlichen, verständlichen, barierefreien und Kosten übersichtlichen Zugang zu der öffentlichen Ladeinfrastruktur zu bekommen.
Solange E-Autos noch um einiges teurer sind als Verbrenner, braucht man sich um den Ladestrom von Einkommensschwachen Familien wohl eher keine Gedanken machen.
Das Thema hier zu Anfang war eigentlich: einen einheitlichen, verständlichen, barierefreien und Kosten übersichtlichen Zugang zu der öffentlichen Ladeinfrastruktur zu bekommen.
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Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle
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Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle
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Yupp - 3 Dinge braucht die e-Mobilität:
1. Klare Preisauszeichnung
2. Verwendung "üblicher" Zahlungsmittel
3. Ad-Hoc-Authentifizierung an jeder Säule - ohne Notwendigkeit irgendwelcher Apps oder Sonderkarten
Dann kommen wir langsam in einen Bereich wo es massentauglich wird. Der Mensch im Allgemeinen ist halt dämlich, faul und träge. Dem hat sich die Technik anzupassen. "Anders" ist immer erstmal "schlechter".
Ciao, Udo
1. Klare Preisauszeichnung
2. Verwendung "üblicher" Zahlungsmittel
3. Ad-Hoc-Authentifizierung an jeder Säule - ohne Notwendigkeit irgendwelcher Apps oder Sonderkarten
Dann kommen wir langsam in einen Bereich wo es massentauglich wird. Der Mensch im Allgemeinen ist halt dämlich, faul und träge. Dem hat sich die Technik anzupassen. "Anders" ist immer erstmal "schlechter".
Ciao, Udo
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Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle
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Man kann an ganz vielen Säulen ganz ohne Vertrag mit KK bezahlen. Auch im Ausland. QR-code scannen und Kreditkartendaten eingeben. Wahlweise oft auch Paypal. Anstelle des Automaten nutzt man halt sein eigenes Smartphone. Von denen die jammern macht das nur keiner, weil Roaming-karten a la Maingau halt billiger sind.
Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle
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Meine Erfahrung ist, dass dann der Preis ein viel höherer ist.ntruchsess hat geschrieben: ↑ Man kann an ganz vielen Säulen ganz ohne Vertrag mit KK bezahlen. Auch im Ausland. QR-code scannen und Kreditkartendaten eingeben. Wahlweise oft auch Paypal. Anstelle des Automaten nutzt man halt sein eigenes Smartphone. Von denen die jammern macht das nur keiner, weil Roaming-karten a la Maingau halt billiger sind.
Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle
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Yupp - höherer Preis ist ein Argument. Die QR-Codes funktionieren auch nicht immer. Oder sie leiten auf Seiten die kein gültiges Serverzertifikat haben. Das hatte ich zumindest bei ein paar Stichproben in unserer Gegend häufig.
Außerdem ist es ein Unding das die überall anderswo verpflichtende Preisauszeichnung auf ein "Kundengerät" verlagert wird.
Ciao, Udo
Außerdem ist es ein Unding das die überall anderswo verpflichtende Preisauszeichnung auf ein "Kundengerät" verlagert wird.
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Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle
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Was das schon wieder für ein Diskussion ist. Unbegreiflich!
20 verschiedene Karten braucht doch keiner mehr. Maingau, Telekom, ADAC/EnBW machen es möglich. Dazu noch ein Backup wie New Motion.
Klar NM hat unterschiedliche Preise, aber das geht ja schnell nach zu sehen was es kostet. Die anderen drei haben Festpreise pro kWh und decken schon mal 80% ab. Die anderen 20% gehen dann über NM und man hat noch eine große Schnittmenge.
Ich habe nur Maingau, Telekom und NM. Die NM Karte vergammelt in meiner Geldbörse seit ich die Maingau Karte habe.
Seit dem Ladenetz angeschlossen ist benötigt man auch keine Karte eines angeschlossenen Stadtwerks mehr.
Also ist die Freischaltung von Säulen kein Problem mehr sowie die Preistransparenz. Wem das zu viel ist mit den bevorzugten Partnern bei Get Charge nimmt diese halt nicht sondern die ADAC Karte.
Ich weiß auch nicht was das bringen sollte überall per Giro- oder Kreditkarte zahlen zu können. Welchen Preis zahle ich dann? Wer gibt den Preis vor? Mit einer Ladekarte mit Festpreis weiß ich immer was ich zahle. Dieses spontan laden per QR Code könnte wenn man unbedingt mit Giro- oder Kreditkarte zahlen will damit erweitert werden. Dann wird unterhalb einer bestimmten Menge Strom trotzdem die Ladekarte die Wahl der meisten sein. Wenn spontan laden auch per kWh abgerechnet werden sollte, wo der Betreiber den Preis vorgibt, trotzdem die Ladekarte erste Wahl sein, wenn sie günstiger ist.
Ladesäulen können rentabel sein. Mann muss sich nur mal ansehen was ein Betreiber für den Strom an der Strombörse zählt, wie hoch die EEG Umlage ist, was noch an Steuern dazu kommt. Dann hat man den Mindestpreis. Dazu kommen noch die anteiligen Kosten für einen Ladeverbund/ Abrechnungsdienstleister.
Der Mindestpreis liegt bei ca 15-16 Cent. Da ist noch einiges an Luft bis zu den 25 Cent, die die günstigsten Anbieter verlangen. Wartungen werden doch heute schon IT basiert zentral gemacht. Da fällt pro Säule auch nicht viel an, da sie ja eigentlich Wartungsfrei sind. Es muss nicht alle 2 Tage ein Techniker hin.
Meine Wallbox hat auch knapp 11000 kWh durch und noch nie eine Wartung benötigt. Das eine Kabel hat über 4 Jahre mind eine Steckung pro Tag hinter sich gehabt ohne Schaden (Typ 1). Habe seit diesem Jahr ein neues Kabel weil ich nun ein Fahrzeug mit Typ 2 habe.
Was vielen Anbietern einen Schub geben würde, um selbst mit weniger effizienten Vorgehensweisen rentabler zu werden, wäre die EEG Abgabe an Ladestationen zu streichen. Damit würde der Strompreis sofort um 6-7 Cent vergünstigt werden und mehr in die Taschen der Betreiber zu spülen.
Also ich will auch weiterhin nicht, dass öffentliche Ladesäulen unter allen Umständen nur noch mit Giro-oder Kreditkarte funktionieren. Dann gibt es an jeder Säule einen anderen Preis, den ich auch erst sehe, wenn ich davor stehe. Damit bekommen wir das gleiche Preisroulett wie an den Tankstellen und der Preistreiberei an strategisch guten Standorten ist Tür und Tor geöffnet.
Mit den Ladekarten, der Anbieter, die ich gewählt habe, weiß ich immer was ich zahlen muss. Ja, außer bei NM aber die ist nur Backup vom Backup.
20 verschiedene Karten braucht doch keiner mehr. Maingau, Telekom, ADAC/EnBW machen es möglich. Dazu noch ein Backup wie New Motion.
Klar NM hat unterschiedliche Preise, aber das geht ja schnell nach zu sehen was es kostet. Die anderen drei haben Festpreise pro kWh und decken schon mal 80% ab. Die anderen 20% gehen dann über NM und man hat noch eine große Schnittmenge.
Ich habe nur Maingau, Telekom und NM. Die NM Karte vergammelt in meiner Geldbörse seit ich die Maingau Karte habe.
Seit dem Ladenetz angeschlossen ist benötigt man auch keine Karte eines angeschlossenen Stadtwerks mehr.
Also ist die Freischaltung von Säulen kein Problem mehr sowie die Preistransparenz. Wem das zu viel ist mit den bevorzugten Partnern bei Get Charge nimmt diese halt nicht sondern die ADAC Karte.
Ich weiß auch nicht was das bringen sollte überall per Giro- oder Kreditkarte zahlen zu können. Welchen Preis zahle ich dann? Wer gibt den Preis vor? Mit einer Ladekarte mit Festpreis weiß ich immer was ich zahle. Dieses spontan laden per QR Code könnte wenn man unbedingt mit Giro- oder Kreditkarte zahlen will damit erweitert werden. Dann wird unterhalb einer bestimmten Menge Strom trotzdem die Ladekarte die Wahl der meisten sein. Wenn spontan laden auch per kWh abgerechnet werden sollte, wo der Betreiber den Preis vorgibt, trotzdem die Ladekarte erste Wahl sein, wenn sie günstiger ist.
Ladesäulen können rentabel sein. Mann muss sich nur mal ansehen was ein Betreiber für den Strom an der Strombörse zählt, wie hoch die EEG Umlage ist, was noch an Steuern dazu kommt. Dann hat man den Mindestpreis. Dazu kommen noch die anteiligen Kosten für einen Ladeverbund/ Abrechnungsdienstleister.
Der Mindestpreis liegt bei ca 15-16 Cent. Da ist noch einiges an Luft bis zu den 25 Cent, die die günstigsten Anbieter verlangen. Wartungen werden doch heute schon IT basiert zentral gemacht. Da fällt pro Säule auch nicht viel an, da sie ja eigentlich Wartungsfrei sind. Es muss nicht alle 2 Tage ein Techniker hin.
Meine Wallbox hat auch knapp 11000 kWh durch und noch nie eine Wartung benötigt. Das eine Kabel hat über 4 Jahre mind eine Steckung pro Tag hinter sich gehabt ohne Schaden (Typ 1). Habe seit diesem Jahr ein neues Kabel weil ich nun ein Fahrzeug mit Typ 2 habe.
Was vielen Anbietern einen Schub geben würde, um selbst mit weniger effizienten Vorgehensweisen rentabler zu werden, wäre die EEG Abgabe an Ladestationen zu streichen. Damit würde der Strompreis sofort um 6-7 Cent vergünstigt werden und mehr in die Taschen der Betreiber zu spülen.
Also ich will auch weiterhin nicht, dass öffentliche Ladesäulen unter allen Umständen nur noch mit Giro-oder Kreditkarte funktionieren. Dann gibt es an jeder Säule einen anderen Preis, den ich auch erst sehe, wenn ich davor stehe. Damit bekommen wir das gleiche Preisroulett wie an den Tankstellen und der Preistreiberei an strategisch guten Standorten ist Tür und Tor geöffnet.
Mit den Ladekarten, der Anbieter, die ich gewählt habe, weiß ich immer was ich zahlen muss. Ja, außer bei NM aber die ist nur Backup vom Backup.
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Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle
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3 Karten soll "einfach" sein?Nachbars Lumpi hat geschrieben: ↑ 20 verschiedene Karten braucht doch keiner mehr. Maingau, Telekom, ADAC/EnBW machen es möglich. Dazu noch ein Backup wie New Motion.
Auch wenn ESL mittlerweile sehr viel abdeckt - es gibt immer noch Lücken. Und gerade wenn man irgendwo unterwegs ist kann das durchaus lästig sein. Oder wenn irgendein Roaming-Partner gerade herausgeflogen ist.Seit dem Ladenetz angeschlossen ist benötigt man auch keine Karte eines angeschlossenen Stadtwerks mehr.
Doch die Freischaltung ist ein Problem. Weil man halt eine passende Karte braucht die man vorher besorgen muss. Das ist eine überflüssige Hürde. Natürlich MACHT man das wenn man ein e-Auto fährt. Aber "einfach" ist es eben nicht. Einfach ist es wenn man an eine Säule fährt, diese mit dem was man normalerweise dabei hat freischalten kann und mit üblichen Zahlungsmitteln bezahlen kann.Also ist die Freischaltung von Säulen kein Problem mehr sowie die Preistransparenz.
Preistransparenz ist auch nur ein schöner Traum... Im Einzelhandel heißt Preistransparenz das ein Schild an der Ware steht auf dem der Preis pro Grundeinheit angegeben wird. Warum ist das wohl verpflichtend? Weil das gemeine Volk strunzdumm ist *g* Bei Ladesäulen muss man den Preis selbst ermitteln. Das ist ein fundamentaler Unterschied.
Nö - perverserweise weißt Du das nicht wirklich. Das weißt Du nur bei einigen der Ladekarten - und so lange die nicht "überall" funktionieren musst Du immer mal wieder das Backup nutzen. Und es gibt immer noch "undurchsichtige" Preismodelle mit "bevorzugten Partner", Startgebühren, Zeitgebühren und Preis/kWh.Mit einer Ladekarte mit Festpreis weiß ich immer was ich zahle.
Was man dann daran sieht das ständig irgendwelche Säulen nicht funktionieren, das Kabel nicht freigeben, sich nicht freischalten lassen, die Ladung nach ein paar Minuten abbrechen... So lange die Technik so wankelmütig ist sind erhebliche Wartungs- und Supportkosten zu erwarten.Da fällt pro Säule auch nicht viel an, da sie ja eigentlich Wartungsfrei sind. Es muss nicht alle 2 Tage ein Techniker hin.
Deine Wallbox hat auch die ganzen "komplizierten" Komponenten wie Freischaltung und Abrechnung nicht. Und sie ist vermutlich auch nicht dem Vandalismus ausgeliefert.Meine Wallbox hat auch knapp 11000 kWh durch und noch nie eine Wartung benötigt.
DAS ist wirklich sinnvoll.Was vielen Anbietern einen Schub geben würde, um selbst mit weniger effizienten Vorgehensweisen rentabler zu werden, wäre die EEG Abgabe an Ladestationen zu streichen. Damit würde der Strompreis sofort um 6-7 Cent vergünstigt werden und mehr in die Taschen der Betreiber zu spülen.
Nicht nur, aber halt IMMER als Fallback.Also ich will auch weiterhin nicht, dass öffentliche Ladesäulen unter allen Umständen nur noch mit Giro-oder Kreditkarte funktionieren.
Das Preisroulette an den Tankstellen wäre bei den Ladesäulen schon ein deutlich Fortschritt gegenüber dem aktuellen Tarifdschungel... Mittelfristig werden wir bei den Ladesäulen eine Regulierung brauchen. Ähnlich wie bei Mobilfunk, Strom und Briefen/Paketen. Mit europaweitem Roaming zu vertretbaren Kosten usw.Damit bekommen wir das gleiche Preisroulett wie an den Tankstellen und der Preistreiberei an strategisch guten Standorten ist Tür und Tor geöffnet.
Aktuell hat man Preisschwankungen im Bereich von mehreren 100 %! An der Tankstelle eher 10% Unterschiede.
Das weißt Du zumindest so lange bis Maingau mal die Preise ändert... Wenn das neue Preismodell Dir nicht gefällt musst Du eine Alternative suchen. Und mangels Regulierung darf jeder Anbieter machen was er will. Die Anbieter dürfen beliebig die Preise verdoppel wenn sie wollen. Da schaut keine Behörde drauf.Mit den Ladekarten, der Anbieter, die ich gewählt habe, weiß ich immer was ich zahlen muss. Ja, außer bei NM aber die ist nur Backup vom Backup.
Und das ist ein weiteres Problem speziell für "Heimlader". Wenn man normalerweise zu Hause lädt, dann muss man sich mit den Ladesäulen und Tarifen normalerweise nicht beschäftigen - man nutzt sie ja nicht. Fährt man dann im Urlaub mal eine längere Strecke, dann muss man sich erst informieren ob die Ladekarten und Tarife aus dem "letzten Jahr" noch sinnvoll nutzbar sind, sich ggf. einen anderen Anbieter suchen usw.
Nicht falsch verstehen: Es hat sich ja schon eine Menge getan und die Ladewelt ist mittlerweile so einfach wie nie - aber für die massenhafte Durchsetzung gibt es immer noch Hürden. Das wird auch in den Testberichten aktueller Fahrzeuge immer mal wieder angesprochen. So einfach wie mit dem Verbrenner ist "unterwegs laden" schlicht noch nicht.
Ciao, Udo
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Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle
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Dann hast du das falsche Modell gekauft Bei meiner Frau in der Firma hat tatsächlich mal jemand seinen Twizzy in den Lastenaufzug ins dritte Stockwerk gefahren und dort geladensolardaddy hat geschrieben: ↑ Also wenn Du zuhause nicht laden kannst (weil Du ums Verrecken Deinen ZOE nicht in den Aufzug bekommst), suchst Du Dir eine günstige Außer-Haus Ladestation. Beispiele gibts genug: ein bis zweimal die Woche beim ALDI mit 11 oder 20 kW geladen. Oder sogar mit 50 kW. Billiger als zuhause.
Allerdings wurde er wohl ermahnt das bei diesem einem Mal bleiben zu lassen
Viele der Laternenparker wollen auch einfach nicht.gekfsns hat geschrieben: ↑ Viele die ihre obdachlosen Autos einfach auf die Straße stellen, vergessen diese Kosten gerne.
Ich wär eh dafür geparkte Autos weg von der Straße und stattdessen mehr Platz für Fahrräder. Dafür mehr Parkhäuser und dort eine passende Lademöglichkeit. Ich hab für die Anwohner-Straße über die Erschließungskosten sehr sehr viel Geld bezahlt, viel zu Schade um sie nur mit parkenden Autos zu verstellen.
Meine Einstellung ist aber nicht mehrheitsfähig
In der Tiefgarage meiner letzten Wohnung und auch einigen benachbarten Tiefgaragen waren regelmässig Plätze zur externen Vermietung ausgeschrieben, ebenfalls gab es noch freie Aussenparkplätze gegen Gebühr.
Stattdessen war die gesamte Strasse mit Autos vollgeparkt weil die Leute sich die Kosten für den Parkplatz sparen wollten.
Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle
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Die Kartenleser in einer Ladesäule sind die gleiche Massenware wie überall sonst. Das Zeug ist auch wartungsfrei. Da ist nichts kompliziertes mehr dran. Jeder Garagenöffner oder Türschließer in Büros macht das Gleiche. Millionenfach im Einsatz und das wartungsfrei. Die Übertragung der Zählerstände passiert genauso unkompliziert und störungsfrei.
Das Problem mit den kaputten Säulen liegt mehr am Vandalismus und dass die meisten Säulen gar keinen Schutz vor den Elementen haben. Nur Fastned macht es richtig. Die andere Anbieter werden es noch lernen, dass zumindest ein Dach drüber sollte. Das dient auch der Akzeptanz, da man in der brütenden Sonne oder Starkregen nicht ohne Schutz da steht. Das können selbst die SB Tankstellen, die ich kenne.
Die Preisangabe bei Festpreisen findet statt wenn man die Karte bestellt. Da ist auch die größte DAU informiert.
Wo bin ich denn nicht informiert bei den Ladekarten mit festem kWh Preis. Von denen gibt es noch viele mehr als die oben genannten.
Ja klar kann ein Anbieter einfach sein Preismodell ändern und 100% drauf schlagen. Das ist bei jeder anderen Wäre, die keiner Preisbindung (Bücher, Zeitungen, etc) unterliegt genauso.
Wenn sich die Elektromobilität weiter verbreitet wird das Thema Ladekostenvergleich auch in die großen Medien Einzug erhalten. Preisänderungen bei den Festpreiskarten werden doch komfortabel per Email gemacht.
In Zukunft werden Vereine wie die Automobilclubs viel aktiver sein und ihren Mitgliedern Festpreiskarten anbieten.
Ich sehe das auch nicht als Nachteil für Heimlader. Ich habe zwar meine Wallbox, aber seit dem ich CCS laden kann, lade ich da 90% des Stroms außerhalb. Sei es beim Einkaufen bei Aldi, Kaufland, IKEA, wenn ich beim Italiener, anderswo essen bin, etc oder einfach auf dem Weg von der Arbeit nach Hause (da kann ich mal ungestört geschäftliche Emails lesen).
Es ist leider typisch Deutsch erstmal alles schlecht zu machen. Es ist aber einfach toll ohne 10 Ladesäulen anfahren zu müssen mir sofort den für mich besten Tarif aus zu suchen zu können.
Das Problem mit den kaputten Säulen liegt mehr am Vandalismus und dass die meisten Säulen gar keinen Schutz vor den Elementen haben. Nur Fastned macht es richtig. Die andere Anbieter werden es noch lernen, dass zumindest ein Dach drüber sollte. Das dient auch der Akzeptanz, da man in der brütenden Sonne oder Starkregen nicht ohne Schutz da steht. Das können selbst die SB Tankstellen, die ich kenne.
Die Preisangabe bei Festpreisen findet statt wenn man die Karte bestellt. Da ist auch die größte DAU informiert.
Wo bin ich denn nicht informiert bei den Ladekarten mit festem kWh Preis. Von denen gibt es noch viele mehr als die oben genannten.
Ja klar kann ein Anbieter einfach sein Preismodell ändern und 100% drauf schlagen. Das ist bei jeder anderen Wäre, die keiner Preisbindung (Bücher, Zeitungen, etc) unterliegt genauso.
Wenn sich die Elektromobilität weiter verbreitet wird das Thema Ladekostenvergleich auch in die großen Medien Einzug erhalten. Preisänderungen bei den Festpreiskarten werden doch komfortabel per Email gemacht.
In Zukunft werden Vereine wie die Automobilclubs viel aktiver sein und ihren Mitgliedern Festpreiskarten anbieten.
Ich sehe das auch nicht als Nachteil für Heimlader. Ich habe zwar meine Wallbox, aber seit dem ich CCS laden kann, lade ich da 90% des Stroms außerhalb. Sei es beim Einkaufen bei Aldi, Kaufland, IKEA, wenn ich beim Italiener, anderswo essen bin, etc oder einfach auf dem Weg von der Arbeit nach Hause (da kann ich mal ungestört geschäftliche Emails lesen).
Es ist leider typisch Deutsch erstmal alles schlecht zu machen. Es ist aber einfach toll ohne 10 Ladesäulen anfahren zu müssen mir sofort den für mich besten Tarif aus zu suchen zu können.
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