2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle

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Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle

Ungard
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Wer glaubt daß diese Preise bleiben träumt...
Ach, du kennst schon die preise für 2025, gut mir reichen die Lottozahlen für Mittwoch, immer raus damit.
4 Jahre Erdgas, B200c
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Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle

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Sollen sie doch Kuchen essen.
E Mobilität ist wegen der Fahrzeugpreise schon nichts für die unteren Einkommensschichten.
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Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle

ubit
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Ungard hat geschrieben:
Wer glaubt daß diese Preise bleiben träumt...
Ach, du kennst schon die preise für 2025, gut mir reichen die Lottozahlen für Mittwoch, immer raus damit.
Zumindest reichen 39ct in Bielefeld offenbar heute nicht aus um kostendeckend zu sein:

https://ecomento.de/2019/02/06/wirtscha ... bielefeld/

Ich denke bei anderen Betreibern wird das kaum besser sein.

Ciao, Udo
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Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle

notting
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ubit hat geschrieben: Dann geh Mal zum Amt und beantrage einen Malle-Urlaub wenn Du Hartz IV bekommst...
Welchen Teil von
Z. T. gibt's unabh. von Hartz4 für bedürftige Familien spezielle Angebote bzw. Zuschüsse.
hast du nicht verstanden?!
Und Hartz4 heißt nicht, dass der komplette sinnvolle Grundbedarf abgedeckt wird.

notting

Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle

Ungard
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ubit hat geschrieben:
Ungard hat geschrieben:
Wer glaubt daß diese Preise bleiben träumt...
Ach, du kennst schon die preise für 2025, gut mir reichen die Lottozahlen für Mittwoch, immer raus damit.
Zumindest reichen 39ct in Bielefeld offenbar heute nicht aus um kostendeckend zu sein:

https://ecomento.de/2019/02/06/wirtscha ... bielefeld/

Ich denke bei anderen Betreibern wird das kaum besser sein.

Ciao, Udo
Ja, heute nicht., morgen vielleicht schon.
Bis zu deinen 60 Cent auch noch Luft, oder? ;-)

Ansonsten empfehle ich einen Blick in die Kommentare, da werden sie geholfen.

Dass 39 Cent nicht reichen ist klar, wenn am Tag 0-1 Autos laden und man die Säule in 3 Jahren abschreiben will.
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Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle

ubit
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notting hat geschrieben: Welchen Teil von
Z. T. gibt's unabh. von Hartz4 für bedürftige Familien spezielle Angebote bzw. Zuschüsse.
hast du nicht verstanden?!
Auf diese Angebote und Zuschüsse wird man aber mit Sicherheit keinen Rechtsanspruch haben.

Ciao, Udo
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Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle

gekfsns
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Ich hab mir für ca. 25000€ eine Garage gebaut dessen Grundstück anteilig 7000€ gekostet hat.
Angenommen ich kann dies die kommenden 30 Jahre noch nutzen, komme ich bei meinen 25000km/Jahr und dem Strompreis von 26Cent/kWh auf 0,56 Cent/kWh. Viele die ihre obdachlosen Autos einfach auf die Straße stellen, vergessen diese Kosten gerne.
Ich wär eh dafür geparkte Autos weg von der Straße und stattdessen mehr Platz für Fahrräder. Dafür mehr Parkhäuser und dort eine passende Lademöglichkeit. Ich hab für die Anwohner-Straße über die Erschließungskosten sehr sehr viel Geld bezahlt, viel zu Schade um sie nur mit parkenden Autos zu verstellen.
Meine Einstellung ist aber nicht mehrheitsfähig ;)
Für Mehrparteienhäuser soll ja angeblich eine Lademöglichkeit bald einfachere durchzusetzen zu sein, das ist dringend nötig.

Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle

zoppotrump
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So ist es. Das Beispiel zeigt schön, dass derjenige, der die Garage/Haus besitzt mehr bezahlt als derjenige, der das nicht macht und an der Straße zum Laden 39 Cent bezahlt.

Wenn nun jemand Dein Modell als Geschäft betreiben möchte, so muss er diese Kosten auch umlegen und ist eben bei den 56 Cent Kosten plus Gewinnmarge. Das ist einfach Mathematik.

Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle

ubit
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gekfsns hat geschrieben: Ich hab mir für ca. 25000€ eine Garage gebaut dessen Grundstück anteilig 7000€ gekostet hat.
Angenommen ich kann dies die kommenden 30 Jahre noch nutzen, komme ich bei meinen 25000km/Jahr und dem Strompreis von 26Cent/kWh auf 0,56 Cent/kWh. Viele die ihre obdachlosen Autos einfach auf die Straße stellen, vergessen diese Kosten gerne.
Die Rechnung ist ziemlich seltsam.... Erstmal sind 30 Jahre Nutzungsdauer für die Garage arg niedrig angesetzt. Insbesondere in dieser Preisregion sollte sowas schon "etwas" länger halten. Außerdem hat die Garage ja keinen Bezug zum e-Auto - die hättest Du für einen Verbrenner sicherlich auch gebaut.
Auch die Kosten sind arg hoch. 25000 € für eine Garage? Sicherlich keine Einzelgarage, oder?

So eine Garage ist halt "privater Luxus"... Braucht man nicht *g* Carport hätte sicherlich auch gereicht um das/die Fahrzeug(e) wettergeschützt abstellen zu können. Insofern ist die Einbeziehung der Garagenkosten in den Strompreis völlig daneben.

Wenn man aktuell eine Garage errichten lässt, dann kann man wohl auch davon ausgehen das die Steckdosen darin 10 A Dauerlast können. Wenn nicht kann man dem Elektriker mitteilen das er die Dinger gefälligst entsprechend verkabeln soll - auch auch 16A. Damit hat Otto-Normalfahrer Alles was er für ein e-Auto wirklich braucht. Die Mehrkosten gegenüber einer "normalen Garage" sind minimal. Und für den Alltag der meisten Fahrzeuge reicht die Ladeleistung auch locker aus.

Schneller laden ist "nur" Komfort. Wallbox ist "nur" Komfort. Man kann halt "mehr" in kurzer Zeit nachladen und spart sich damit ggf. gelegentlich den Umweg über einen DC-Schnelllader. Insofern sind die Kosten für die Ladestation auch nicht wirklich in den Strompreis einzubeziehen, da man diese Installation ja nicht "zwingend" machen muss sondern damit "nur" die Bequemlichkeit erhöht.

Garagen sind beliebt aber überflüssig *g*

Das man wertvollen Straßenraum nicht mit Parkplätzen verschwenden sollte, darin stimme ich allerdings überein.

Ciao, Udo
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Re: 2019: Eigene Süppchen, Ergonomie wie im Schützengraben und Preistransparenz aus der Hölle

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gekfsns hat geschrieben: Ich hab mir für ca. 25000€ eine Garage gebaut dessen Grundstück anteilig 7000€ gekostet hat.
Angenommen ich kann dies die kommenden 30 Jahre noch nutzen, komme ich bei meinen 25000km/Jahr und dem Strompreis von 26Cent/kWh auf 0,56 Cent/kWh. Viele die ihre obdachlosen Autos einfach auf die Straße stellen, vergessen diese Kosten gerne.
Ich glaube, Du hast Dich verrechnet. 0,56 Cent pro kWh (Aufschlag auf den Strompreis?) ist viel zu wenig. 25.000 km/Jahr * 30 Jahre = 750.000 km. Verbrauch 200 Wh/km * 750.000 km = 150.000 kWh. Also Kosten pro kWh: EUR 32.000 / 150.000 kWh = EUR 0,213 pro kWh. Zusammen mit einem Strompreis von EUR 0,26 pro kWh sind wir also bei Gesamtkosten von EUR 0,47 pro kWh (für Garage und Strom).

[Jetzt verstehe ich es, Du meintest EUR 0,56 pro kWh für die Gesamtkosten, nicht 0,56 Cent pro kWh. Dann kommt es bei einem etwas geringer angenommenen Verbrauch hin.]
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