heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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Ungard hat geschrieben:Natürlich darf es unkomfortabler werden, wenn andere positive Faktoren dafür sprechen.
Mobiltelefon Akkus halten heute wie lang? 1-2 Tage? Früher wie lange? Heute beulen sie auch die Hosen wieder gut aus, nachdem sie früher ja immer kleiner wurden.

Gut ich weiß: Umwelt steht für viele ja unter ferner liefen...
Ich wusste, dass das kommt. Bild

Natürlich hast Du Recht: das Paket muss in Summe stimmen.

Nur:
- deutlich höherer Anschaffungspreis als ein vergleichbarer (oder identer) Verbrenner (bestes Beispiel: Kona).

- manche Fahrzeugtypen sind noch gar nicht als eMobil erhältlich, bspw. Kombis.

- geringere Reichweite (die beispielsweise gerade in diesem Zusammenhang interessant ist, dass man mit dem Verbrenner einfach mal eine paar Tage andauernde Hochpreisphase, wie über Pfingsten, aussitzen kann.

- nach wie vor Komfortverlust / deutlich erhöhte Komplexität als Laternenparker (und das ist nun mal die Mehrheit der Autofahrer).

- deutlich komplexere Energiebeschaffung im Vergleich zum Verbrenner.

Und ja, den Allermeisten ist beim Autofahren die Umwelt scheiß egal. Wie gesagt: denn sonst dürften sich die ganzen fahrenden Wohnzimmerschränke und Hausfrauenpanzer gar nicht verkaufen.

Siehe auch die öffentliche Diskussion bei den Dieselfahrverboten.

SüdSchwabe

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Tags: chaos heise-de ladekarten
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

Helfried
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Sir Henry hat geschrieben: An einer klassischen Tanke kannst Du immer tanken, wenn Du Geld oder eine CC dabei hast.
Wenn du das noch achtzehn Mal wiederholst, glaube ich es auch.

Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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Ungard hat geschrieben: Beides wird in Deutschland auch nicht gehen. KK hat keiner und mobilphone schon gar nicht...
Aber jede f*cking Bankkarte ist allerspätestens beim nächsten Tausch mit NFC ausgestattet.

Und wenn man den diversen Branchenverbänden halbwegs glauben darf, ist mobile Payment extrem stark auf dem Vormarsch.

Das wird also nicht das Problem sein.

Und ja, jede popelige 24/7 Sprit-Tanke hat so was seit Jahren. Sogar hier auf'm Land haben wir zwei davon. Funktioniert seit ca 15 Jahren noch mit Magnetleser. Und ich kann mich nicht an einen Tag Ausfall erinnern.

Die Technik ist da. Der Wille fehlt halt, weil jeder durch das Kartenunwesen einen möglichst großen Teil vom Kuchen haben will. Zum Nachteil der potentiellen Kunden.

SüdSchwabe.

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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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Helfried hat geschrieben:
Sir Henry hat geschrieben: An einer klassischen Tanke kannst Du immer tanken, wenn Du Geld oder eine CC dabei hast.
Wenn du das noch achtzehn Mal wiederholst, glaube ich es auch.
Es scheint aber immer noch Leute zu geben, die diesen relevanten Unterschied zur Ladeinfrastruktur nicht verstehen (wollen).
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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@Taxistromer: D'accord. Aber das "Von jetzt auf gleich jegliche Mobilität auf Elektrisch, mit der aktuellen Ladekartensituation, umgestellt würde" ist doch pure Spekulation. Es passiert ja nicht so. Die Ladeinfrastruktur entwickelt sich parallel zur Elektromobilität und passt sich dem Bedarf natürlich auch an. Sieht man doch aktuell sehr schön: Die modernen Ladeparks, an denen völlig klar ist, wie man auch ohne App bezahlen und laden kann, sprießen überall an (mehr oder weniger) sinnvollen Stellen aus dem Boden und die alten, unzuverlässigen und unbequemen Triples ohne aktiviertem RFID-Leser werden bei der Routenplanung mittlerweile ignoriert. Das ergibt sich von selbst. Wie es zugegebenerweise massiv hinterherhinkt, ist bei der Ladeinfrastruktur für Laternenparker. Aber das ist ja nur am Rande ein Thema der Abrechnungssysteme.
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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Helfried hat geschrieben:
Sir Henry hat geschrieben: An einer klassischen Tanke kannst Du immer tanken, wenn Du Geld oder eine CC dabei hast.
Wenn du das noch achtzehn Mal wiederholst, glaube ich es auch.
Ich kann gewiss nicht für alle Tanken in unserem Land reden. Aber durch meine berufliche Tätigkeit bin ich innerhalb Deutschlands sehr weit herum gekommen. DamalsBild hatten wir noch keine Flotten-Tankkarten.

Und mir ist keine einzige Tanke unter gekommen, an der ich nicht mit Kreditkarte hätte bezahlen können.

Bar ist sowieso nie ein Thema gewesen. Nur eben nie notwendig.

SüdSchwabe.

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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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SüdSchwabe hat geschrieben: Und mir ist keine einzige Tanke unter gekommen, an der ich nicht mit Kreditkarte hätte bezahlen können.
Doch, gibts hier schon. Gerade so regionale Ketten verzichten aus Kostengründen oft auf CC. EC-Karte geht aber eigentlich immer.
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Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

smarty79
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150kW hat geschrieben:
smarty79 hat geschrieben: Plug&Charge nach ISO 15118 geht bei Fastned schon heute ...
Autocharge von Fastned ist kein ISO15118.
Ohjee, sowas ist natürlich auch nicht gerade förderlich...
e-Up! style am 02.07.20 in WOB abgeholt.

Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

0cool1
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Ich sehe da auch kein Problem.
Von mir aus schiebt mich in die Elektroautoblase, aber ich nutze seit Beginn an eine einzige Karte an immer den selben Ladesäulen.
Karte dranhalten, Säule wird freigeschaltet, laden, fertig.

Ja, zwischendurch war mal eine kleine Übergangsphase: nach der entega habe ich abwechselnd Telekom oder Enbw genutzt, seit Anfang April nutze ich wieder nur noch eine Karte.

Wo ist das denn problematischer oder komplizierter als bei einer EC- oder Kreditkarte?
Gekauft! Ab 08/2017 unterwegs mit einem e-Golf (190)
Seit 10/2019 Hyundai Kona 64 kWh

Re: heise.de: über das Elend mit den Ladekarten

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Ich sehe eben vor allem länderübergreifend ein Problem, wenn dann an manchen Säulen entweder nur lokale Karten gehen oder Roaming sehr teuer ist.
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