Landkreis Bayreuth: Gemeinderäte für und gegen Ladesäulen

Re: Landkreis Bayreuth: Gemeinderäte für und gegen Ladesäule

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Allmählich gewinnt das Thema Elektromobilität an Dynamik. In vielen Gemeinden der beiden Landkreise Amberg-Sulzbach und Bayreuth ist die Installation öffentlicher Ladesäulen entweder geplant oder sogar schon umgesetzt. Manche sperren sich allerdings noch:
http://www.nordbayern.de/region/pegnitz ... -1.6869014

- Lade-Mosaik in Pegnitz, Plech, Schnabelwaid, Waischenfeld
- Konsequent kontra Ladesäulen: Pottenstein, Betzenstein, Creußen
*325ppm. Seit 1Gs mit eigenem PV-Strom elektromobil unterwegs (CityEL mit 1.8 kWh-Akku, seit '13 Smart ED3). Fahrrad & U-Bahn für die Stadt, Fernreisen mit der Bahn.
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Re: Landkreis Bayreuth: Gemeinderäte für und gegen Ladesäule

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Heiteres Suchspiel in der Fränkischen Schweiz:
http://www.nordbayern.de/region/pegnitz ... -1.7301033

"wäre das NN-Fototeam tatsächlich mit einem Elektrofahrzeug unterwegs gewesen, hätte es ziemlich eng werden können. Dass ein "Tesla Destination Charger" für die Mobile des amerikanischen Elektroauto-Pioniers gedacht ist, mag noch eingehen. Dass die Säule in Waischenfeld an einem Sonntagnachmittag "außer Betrieb" meldet, schon weniger. Ihr Pendant an der Autobahnraststätte Pegnitz lässt sich mit dem an sich sehr universell funktionierenden Elektronik-Schlüssel des Ladeverbundes "Plugsurfing" nicht entsperren und verlangt nach dem Download einer speziellen App per Smartphone. Die Stromsäule beim "Pechwirt" kann man nicht nutzen, wenn die Gaststätte Ruhetag hat."
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Re: Landkreis Bayreuth: Gemeinderäte für und gegen Ladesäulen

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Waischenfeld: Streit um E-Säulen-Standort - Fraunhofer-Forschungscampus wehrt sich gegen Ladesäule
http://www.nordbayern.de/region/pegnitz ... -1.8608930

Die bisher einzige Möglichkeit zum Auftanken für Elektrofahrzeuge befindet sich am Bischof-Nausea-Platz in unmittelbarer Nähe zum Baderhaus und der Tourismus-Information. Diese Säule wurde im Zuge der Städtebaumaßnahme mit 60 Prozent gefördert.

Die Stadt möchte mit Unterstützung des Landkreises Bayreuth und dessen Förderprogramm eine zweite Zapfsäule im Stadtgebiet aufstellen. Die Inanspruchnahme von zwei Parkplätzen am Standort des Fraunhofer-Forschungscampus am dortigen Parkplatz scheitert an bestimmten Hürden. Überlegungen, auf den öffentlichen Parkflächen in der Vorstadt zwei Plätze für die Möglichkeit zum Auftanken an der E-Zapfsäule zu nutzen, stießen auf unterschiedliche Reaktionen: So sieht Franz Schroll (CSU) den Verlust von zwei Parkplätzen mit gemischten Gefühlen, "zumal sich die E-Mobilität im ländlichen Raum nicht so schnell durchsetzen wird".

Verwaltungsleiter Alexander Dressel schlug vor, dort das Kurzparken zu ermöglichen. Eine Kurzparkzone bis zu einer halben Stunde auf den beiden Plätzen könnte die Lösung sein.


Aber nicht für geförderte Säulen, Herr Dressel!
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Oberfranke
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mweisEl hat geschrieben:Waischenfeld: Streit um E-Säulen-Standort - Fraunhofer-Forschungscampus wehrt sich gegen Ladesäule
http://www.nordbayern.de/region/pegnitz ... -1.8608930

Die bisher einzige Möglichkeit zum Auftanken für Elektrofahrzeuge befindet sich am Bischof-Nausea-Platz in unmittelbarer Nähe zum Baderhaus und der Tourismus-Information. Diese Säule wurde im Zuge der Städtebaumaßnahme mit 60 Prozent gefördert.

Die Stadt möchte mit Unterstützung des Landkreises Bayreuth und dessen Förderprogramm eine zweite Zapfsäule im Stadtgebiet aufstellen. Die Inanspruchnahme von zwei Parkplätzen am Standort des Fraunhofer-Forschungscampus am dortigen Parkplatz scheitert an bestimmten Hürden. Überlegungen, auf den öffentlichen Parkflächen in der Vorstadt zwei Plätze für die Möglichkeit zum Auftanken an der E-Zapfsäule zu nutzen, stießen auf unterschiedliche Reaktionen: So sieht Franz Schroll (CSU) den Verlust von zwei Parkplätzen mit gemischten Gefühlen, "zumal sich die E-Mobilität im ländlichen Raum nicht so schnell durchsetzen wird".

Verwaltungsleiter Alexander Dressel schlug vor, dort das Kurzparken zu ermöglichen. Eine Kurzparkzone bis zu einer halben Stunde auf den beiden Plätzen könnte die Lösung sein.


Aber nicht für geförderte Säulen, Herr Dressel!
Ich spreche mal mit den Fraunhofer Leuten wo das Problem liegt.
Wenn du persönliche Kontakte zur Verwaltung dort hast dann schick mir mal eine PN. Vielleicht kann ich da was bewegen.
Oliver
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Re: Landkreis Bayreuth: Gemeinderäte für und gegen Ladesäulen

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Leider nicht, ich sehe ihn nur auf der Webseite http://www.waischenfeld.de/. Laut Artikel wollen die Fraunhofer die Ladeparkplätze separiert haben, dann wäre eine eigene (nicht finanzierbare) Straßenzufahrt notwendig.
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Re: Landkreis Bayreuth: Gemeinderäte für und gegen Ladesäulen

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mweisEl hat geschrieben: "Die Säulen sollen schnellstmöglich kommen. Darum haben die Rathäuser von Pegnitz, Bad Berneck, Bindlach, Eckersdorf, Gefrees, Goldkronach, Heinersreuth, Speichersdorf, Emtmannsberg, Kirchenpingarten, Seybothenreuth und Waischenfeld dem Landratsamt mitgeteilt, dass sie mit dessen Hilfe Fördergelder für insgesamt 22 neue Ladesäulen beantragen wollen.
Zwei Jahre später ist auch das 2. Förderprojekt der N-ERGIE, die wohl auch für den Landkreis Bayreuth Ladeinfrastruktur beantragt hat, heute abgelaufen:
NergieNordbayern.png
Leider scheinen im Landkreis Bayreuth keine Installationen von Ladesäulen in Angriff genommen worden zu sein (mit Ausnahme einiger Fichtelgebirgsgemeinden, keine der oben genannten Städte und Gemeinden). Die bewilligten Fördermittel verfallen.
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Re: Landkreis Bayreuth: Gemeinderäte für und gegen Ladesäulen

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Erfordert die Föderrichtlinie Ladeinfrastruktur nicht schon bei der Beantragung der Mittel "Letter of Intend" bzw. Gestattungsverträge der Standorte? Wie können denn hier Mittel beantragt werden, wenn überhaupt keine Standorte geklärt wurden?
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Re: Landkreis Bayreuth: Gemeinderäte für und gegen Ladesäulen

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Das war nur beim ersten Förderauruf so. Danach wurde dies nicht mehr gefordert.
Wenn ich überlege, wie lange ich benörige, bis ein Standort geklärt ist, dann ist das auch gut so.

Insgesamt würde ich die Förderung sowieso ganz anders aufbauen:
Regeln für Zugang, Bezahlung... vorgeben. Wer dies nachweisen kann, erhält auf Antrag nach Inbetriebnahme einen festen Zuschuss (z.B. 2000€ pro Ladepunkt AC). Fertig.

Das aktuelle System ist viel zu langsam. Kostet in der Verwaltung Zeit und Geld und führt in der Folge zu solchen Fällen wie oben beschrieben.
ciao
Tom
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Re: Landkreis Bayreuth: Gemeinderäte für und gegen Ladesäulen

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Ich erlebe auch immer mehr das der Ökostrom zum Problem wird. Ökostrom ist natürlich eine tolle Sache, aber...
Wenn z.B. ein Unternehmen über einen Stromanschluss mit Wandlermessung verfügt, da möchte es oft nicht mit dem ganzen Standort zum Ökostrom wechseln, auf der anderen Seite möchte es aber auch nicht wegen vielleicht 1-2 Ladepunkten eine neue Messtelle errichten. Im Zweifelsfall ist es dann billiger, die Ladepunkte ohne Förderung zu errichten als die zusätzliche Messtelle zu schaffen.
Das gilt übrigens auch wenn mehere 100kW PV auf dem Dach der Unternehmen liegen.
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Das Problem mit der Grünstellung des Ladestroms kann man zumindest im has.to.be Backend lösen. Ist ökologisch vielleicht nicht die beste Lösung aber deshalb muss niemand auf die Förderung verzichten.
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