Ladeverbund+

[Lindum Thalia]

Wie ich immer gesagt habe jeder zahlt Parkgebühren und darf umsonst an 230 V Schuko saugen , (an allen P Plätzen vorhanden ) und wer es eilig hat an vorhandenen Tankstellen mit 50 kW CCS , wie jetzt an Autobahnen.

+1

Ich finde die zeitliche Begrenzung von Ladesäulen absolut berechtigt. Wir sind hier schließlich nicht bei "wünsch dir was" = mehr Ladesäulen, sondern bei "so ist es" = schlecht ausgebaute Ladeinfrastruktur.

Solange es nur eine begrenzte Anzahl an Ladesäulen gibt, ist es nicht fair eine Lademöglichkeit stundenlang zu besetzen, wenn andere wirklich dringend Strom benötigen.

Über die Abschaffung einer solchen Beschilderung kann man nachdenken, wenn es Ladesäulen im Überfluss gibt!

Das blockieren von Ladesäulen ist das eine, aber mir geht es um berechtigte Ladezeit an Destination ladern im Innenstadtbereich. Die Zeit von 3h diskriminiert den größten teil der Fahrzeugs. Wenn eine Begrenzung stattfinden muss, dann doch bitte in einem Zeitraum, der auch praxisgerecht ist und nicht willkürlich festgelegt wurde, weil irgend ein Amtsschimmel der Meinung ist, 22kW ist ja eine schnellladung.
Ich bin jetzt auch in 1 jahr erst 1x in Nbg und 1x in NEA auf blockierte oder belegte Ladestationen gestoßen. Und immer standen verbrenner da! Von eine Not kann mMn also keine Rede sein.

Ich habe gerade Antwort erhalten von der Infra.
In der Antwort wird mir eines klar. Bei der Infra hocken nur Leute die mit E-Mobilität nichts am Hut haben und fest an ihrer "Petrolhead"-Denkweise bzgl der Nutzung von EV festhalten. Im übrigen hat mein e-Golf ja 150km Reichweite und ich könnte die 70km hin und zurück schaffen. Das Winter ist bedenken sie nicht.
Zusammenfassend kann ich sagen, der Infra geht es nur um Durchsatz an den Säulen. Man kann sich also wahrscheinlich ausmalen, wie die künftigen Preisgestaltung der Säulen aussehen wird (...)

Nunja, nach Fürth fahr ich in Zukunft nur noch mit dem ollen Euro 4 Stinkediesel. Das ist mein Fazit für den heutigen Tag.

[Nasenmann]

Zusammenfassend kann ich sagen, der Infra geht es nur um Durchsatz an den Säulen. Man kann sich also wahrscheinlich ausmalen, wie die künftigen Preisgestaltung der Säulen aussehen wird (...)

Ja was denn sonst, meinst du, die wollen den Strom für immer verschenken? Da ist es nur legitim, die Leute nach 3 Stunden zu vertreiben, weil sie entweder voll sind (ZOE, SMART, B-Klasse, i3) oder als Schnarchlader (der Rest) einfach zu wenig Umsatz pro Stunde generieren (bei Abrechnung nach Zeit natürlich obsolet).

Außerdem wollen andere auch laden, und so lange es relativ wenige Ladesäulen gibt, ist es im Interesse aller, wenn die raren Säulen nicht durch Dauerlader blockiert werden.

Ja was denn sonst, meinst du, die wollen den Strom für immer verschenken? Da ist es nur legitim, die Leute nach 3 Stunden zu vertreiben, weil sie entweder voll sind (ZOE, SMART, B-Klasse, i3) oder als Schnarchlader (der Rest) einfach zu wenig Umsatz bringen. Außerdem wollen andere auch laden und so lange es relativ wenige Ladesäulen gibt, ist es im Interesse aller wenn die raren Säulen nicht durch Dauerlader blockiert werden.

Ich habe nie etwas von Strom verschenken gesagt! Wenn dann soll die Infra Schnelllader bauen wenn sie Durchsatz wollen. Als Destination Charger ist Durchsatz der falsche Ansatz.
Ich verlange auch keine kostenlose Benutzung, ich würde ja dafür bezahlen! Ich habe nicht darum gebeten das der Strom und Parkplätze kostenlos sind! Ich fahre jetzt jedenfalls Samstag ins P3 am Flughafen und von da mit der U-Bahn ins Cine. Mit dieser Einstellung bleibt Fürth halt wie immer, eine Einbahnstraße...

[mhf2]

Nunja, nach Fürth fahr ich in Zukunft nur noch mit dem ollen Euro 4 Stinkediesel. Das ist mein Fazit für den heutigen Tag.

Das ist aber keine gute Aussage für einen E-Mobilist. Du hast, wenn dein Wohnort stimmt 28 km nach Fürth, die kannst du aber auch mit unseren VW-Schnarchladern dicke in weniger als 3 Std. wieder nachladen. Also schließe ich du willst nur schön parken während des Kino Besuches.

Ich komme aber nicht von meinem Wohnort am Samstag. Ich habe 70km Anfahrt! Mir geht es auch nicht ums kostenfreie parken (im übrigen sind alle Parkplätze in Fürth ab 18Uhr kostenfrei). Es ist nur sinnfrei das Auto abzustellen, mit der U-Bahn zum Kino zu fahren und dort binnen 3h wieder zurück zu hetzen. 3h sind für einen Kinobesuch einfach zu knapp, wenn die Ladestation nicht direkt vor dem Kino ist.
Ich zahl ja sogar das U-Bahnticket (9,60€ für 4 Personen pro Fahrt), weil ich es nicht nötig habe zu laden...

[green_Phil]

Ich bin erstaunt, dass man hier nicht zueinander findet. Warum nicht?

1. Jeder sollte doch verstehen, dass ein Elektromobilist an seinem zentrumsnahen Zielort einen FREIEN Ladeplatz vorfinden will. Dabei geht es nicht um die Frage des Bezahlens, das kann man gesondert betrachten.

2. Ebenfalls sollte jeder verstehen können, dass Leute mit weiten Anfahrten (z.B. auch ich: einfach 130km+) an diesen freien Ladeplätzen auch gern wieder GANZ VOLL LADEN möchten, damit sie sicher und warm zurück nach Hause kommen. Dafür reichen 3 Stunden einfach nicht aus, nicht für jeden AC-Ladetypus. (Wir sprechen hier nicht von fernstraßennahen Ladern!) Auch andere Gründe sprechen dafür, dass eine zeitliche Begrenzung auf beispielsweise 3 Stunden nicht durchdacht ist: Auswärtige Besucher der Stadt lassen quasi immer während des Besuchs Geld in der Stadt, ob im Restaurant, im Kino, im Klamottengeschäft oder beim Hobbygeschäft oder gar über Nacht im kleinen Hotel. Je länger man für seinen Besuch braucht, desto mehr Geld lässt man da. Davon hat die Gemeinde, die ganze Stadt etwas.

Tut mir leid, aber ich wette, jeder der den Punkt 2 nicht berücksichtigt, der fährt mit dem E-Auto keine so weite Strecken in eine größere Stadt oder er wohnt bereits dort. (rhetorisch gemeint, bitte keine Rückmeldungen à la "doch, ich...") Ich weiß persönlich nicht genau, wo die Grenze ist, aber ich fände eine Reglung sinnvoll, wo ein ortsfremdes Elektroauto nachts von 18-8 Uhr dort stehen (und laden!) darf, tagsüber maximal 5 Stunden lang - für ortsansässige gilt 24/7 die 5-Stunden-Regel. Reicht die Kapazität an Säulen dann nicht aus, liegt die Lösung auf der Hand: Die Stadt ist zu attraktiv und sollte mehr Säulen und Parkflächen zur Verfügung stellen. Oder unattraktiver werden...

Das habe ich gerade auch noch mal der Infra und den Stadtplanern versucht zu erläutern. Scheinbar keine Einsicht. Und ganz ehrlich, wenn die Säulen belegt sind ist doch gut! Dann wird es Zeit mehr zu bauen.
Ich habe kein Problem damit, das es eine zeitliche Begrenzung gibt um Dauerblockierer zu vermeiden. Aber 3h ist alles andere als sinnvoll. Meinetwegen 8-18 Uhr 4h. Seh ich ein, wäre für mich akzeptabel. Aber nach 18 Uhr, vorallem Samstags? Warum bekomme ich da als EV Fahrer ein Zeitlimit aufgebrummt und an den Verbrenner Parkplätzen ist freies Parken?
Deswegen nehm ich den Stinkediesel nach Fürth (übrigens ist auch der Zug von mir daheim nach Fürth ein Stinkediesel), spart mir dann Aufwand und das U-Bahnticket. Nach Nürnberg und Erlangen nehm ich das EV. Scheinbar will man in der "Solarstadt Fürth" keine saubere Mobilität. Mir soll's egal sein, ich wohn da nicht, lass mich aber bei einem Freizeitabend aber nicht hetzen wegen umparkerei.

Am Cinecitta im Nürnberg habe ich das letzte mal 5,5h geladen (DoubleFeature Vorstellung) und danach mein Auto umgeparkt weil es wirklich voll geladen war und ich noch in eine Bar wollte. Ich war der einzige an der Ladestation zur Primetime am Samstag Abend in Nürnberg! Hätte ich am Kesslerplatz geparkt hätte ich das nicht gemacht, weil mir das zu weit gewesen wäre. Soweit zur Belegung der Ladesäulen in der Innenstadt.